Lieferengpässe – Ein Engpass mit Folgen!

 

1.Mo.41,27 Die sieben mageren und hässlichen Kühe, die nach jenen heraufkamen, sind sieben Jahre; ebenso die sieben leeren, vom Ostwind versengten Ähren; es werden sieben Hungerjahre sein.

 

Hintergrund der Probleme ist, dass die meisten Bestandteile vieler gängiger Gebrauchsgegenstände aus Fernost kommen. Betroffen sind auch Zubehörteile. Das heißt, da ist man sehr klug, wenn man sich da ein bisschen eindeckt. Für mich persönlich bedeutet dies, ich müsste in einigen Dingen eine sogenannte Bevorratung durchführen! Der Hintergrund ist ein globaler Mangel, und der wird immer größer werden, je mehr die Folgen dieser Corona-Hysterie zunehmen werden! Viele Menschen wollen jederzeit „für alle Fälle“ gerüstet sein. In der Bibel wird auch von Joseph, der am Hause des Pharaos diente und durch einen Traum auf sieben magere Jahre hingewiesen wurde! Weiters….und die teure Zeit wird das Land verzehren, dass man nichts wissen wird von der Fülle im Lande vor der teuren Zeit, die hernach kommt; denn sie wird sehr schwer werden. Auch Noah, als er auf seine Arche mit seiner Familie und den vielen Tieren ging, hatte sicherlich einiges an Vorräten an Bord!

 

1.Petr.5,7 Alle eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für euch.

 

Wir werden eingeladen, unsere Sorge auf ihn zu werfen. Wenn ich etwas wegwerfe, muss ich es loslassen. Wie wir mit Sorgen umgehen, da gibt es viele Möglichkeiten. Einer verdrängt die Sorgen. Leib und Seele werden aber dabei massiv in Mitleidenschaft gezogen.

 

Verdrängung kann bedeuten:

  • Ich blende das Unangenehme aus.
  • Ich laufe vor dem Unangenehmen weg.
  • Ich schiebe Sorgen und Probleme vor mir her.
  • Ich will der Realität nicht ins Auge schauen.

Das Bewusstsein der Gnade und der Liebe Gottes muss lebendig sein, damit das mit dem „Sorgenwerfen“ gut funktioniert. Und da ist jeder wiedergeborene Christ für sich gefordert!

 

Mt.6,33 Trachtet vielmehr zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch dies alles hinzugefügt werden!

 

Zu vieles liegt außerhalb unserer Macht. Wenn wir sowieso nicht alles in der Hand haben und außerdem Gott sich um uns kümmert, warum sollten wir uns dann unnötig Sorgen machen? Je mehr ich über die Vögel nachdenke, desto klarer wird mir, dass ich manchmal Sorge und Vorsorge verwechsle. Sorgen sind unnötig; Vorsorge ist nötig. Trotzdem ist es normal, dass ich Zukunftsängste habe. Unser Herr Jesus versteht das. Er war selbst Mensch und hatte mit vielen Menschen zu tun gehabt. Die wichtigste Vorsorge, es betrifft meine Zukunft, wo werde ich nach dem Tode sein? Darüber sollte man sich vielleicht wirklich Sorgen machen! Man sollte sich diesbezüglich wirklich selber im Klaren sein, was es heißt, nichts mehr für den alltäglichen Alltag zu bekommen! Unsere Mutter war mir in diesen Fragen der Vorsorge immer ein Vorbild, lege dir das Notwendigste auf Lager, aber bete auch dafür, dass unser Herr, wenn es so weit sein wird, dir durch den Heiligen Geist zeigen möge, dass du dann SEINEN Willen tust!

 

„Jeder von uns steht für sich alleine vor unserem Herrn Jesus!‘‘ „An diesem gewissen Punkt muss ich sagen, ein jeder wird für sich selbst entscheiden, Vorsorge – ja – oder nein? Dazu lädt der lebendige Schöpfer-Gott uns ein. Er möchte nicht, dass Ängste und Befürchtungen uns kaputt machen. Und das, finde ich, ist sehr gut. „Nichts habe ich zu bringen, alles Herr, bist du.“

 

Walter Ertl 

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )