Ohne Gehirnchip wird man ein Mensch zweiter Klasse sein

 

1.Tim.2,5 Denn es ist ein Gott und ein Mittler zwischen Gott und den Menschen, der Mensch Christus Jesus.

 

Per Gedanken E-Mails schreiben und das Gehirn mit dem Internet verbinden, in Zukunft wird der Mensch immer technologisierter, meinen Forscher die sich vermehrt mit der Biotechnologie befassen! Ein gesunder Mensch könnte in Zukunft den Status haben, den heute ein behinderter Mensch hat, weil er keinen Gehirnchip trägt. Auswirkungen der Neurotechnologie auf die Gesellschaft. Übersetzt heißt es menschliche Verbesserung. Es gibt in unserer Gesellschaft einen generellen Trend zur Optimierung. Der Trend geht heute eher in die Richtung, dass man besser, leistungsfähiger werden möchte. Ihre Begründung: „An meinem Körper kann ich machen, was ich will. Da kann mir keiner sagen, ob das ethisch in Ordnung oder problematisch ist.“ Jeder Mensch ist in Gottes Augen gleich wertvoll.

 

Röm.10,12 Es ist ja kein Unterschied zwischen Juden und Griechen: alle haben denselben Herrn, der reich ist für alle, die ihn anrufen.

 

Bei unserem Schöpfer-Gott gibt es keine Menschen zweiter Klasse! Die Menschen hatten immer viele verschiedene Gründe, sich vor einer bedrohlichen Zukunft zu fürchten. Im Unterschied zu früher sind die Bedrohungen aber inzwischen global geworden. Wir werden in den Medien mit Wirtschaftskrise, Krieg und Terror konfrontiert, aber auch mit Szenarien von Klimaerwärmung, Artensterben, knappen Ressourcen und drohenden Pandemien. Ist die Menschheit noch zu retten?

 

1.Mo.1,27 Und Gott schuf den Menschen in seinem Bild, im Bild Gottes schuf er ihn; als Mann und Frau schuf er sie.

 

Jeder hat seinen Wert in sich, weil er als Mensch im »Bilde Gottes« erschaffen wurde. Alle sind von Gott geliebt, ohne Unterschied, unabhängig von ihrer Hautfarbe oder ihrem Stand. Gott liebt jeden Einzelnen so sehr, dass er bereit war, seinen eigenen Sohn für ihn zu geben. Jesus Christus starb, um die Schuld der Menschen aller Stände und Rassen auf sich zu nehmen und für jeden Rechtfertigung zu erwirken. Daher kann eigentlich jeder von sich sagen: Ich bin ein ganz besonderer Mensch, weil Gott mich nach seinem Bild geschaffen hat.

 

Joh.13,34 Ein neues Gebot gebe ich euch, daß ihr einander lieben sollt, damit, wie ich euch geliebt habe, auch ihr einander liebt.

 

Dieser Vers ist fast ein Vermächtnis, das Jesus den Seinen gibt, bevor er sie verlassen muss. Jesus erwartet von ihnen, dass sie seine 'Sache' weiterführen, indem sie das Wichtigste, was er ihnen gegeben hat, weitergeben, nämlich die Liebe. Liebe steckt niemanden in eine Schublade. Auch nicht, wenn er Fehler gemacht hat. Nicht einmal dann, wenn er denselben Fehler immer wieder macht. So liebt Jesus. Er betet für uns. Das sollten wir auch tun. Lieben ist nicht nur etwas, das unser Herr tut, Liebe ist Teil SEINES Wesens.

 

Als wiedergeborener Christ gehe ich den Weg mit Jesus nicht alleine. Andere stehen an meiner Seite. Manche davon mit demselben Hintergrund. Andere ganz anders. Aber es ist ein Herr. Und so ist es gut, wenn wir gemeinsam den Blick auf ihn richten und IHN anrufen. Gut ist es, wenn wir nicht erst am Grab, sondern schon im Leben unseren Mitmenschen mit Respekt begegnen. Jeder Mann, der vor mir steht, ist ein Ebenbild Gottes. Jede Frau, der ich gerade „guten Tag“ sage, ist ein Ebenbild Gottes. "Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde, zum Bilde Gottes schuf er ihn." 

Walter Ertl 

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )