Welthandel in Turbulenzen

 

Apg.17,30 Nun hat zwar Gott über die Zeiten der Unwissenheit hinweggesehen, jetzt aber gebietet er allen Menschen überall, Buße zu tun.

 

Schwankung, Abweichung, Panne, Durcheinander und Chaos sind alles Begriffe für das Synonym Turbulenzen!  Ein bekanntes deutsches Magazin schrieb unlängst von einem „aus dem Tritt gekommenen Welthandel“. Sollte sich das Problem der Lieferkettenstörungen nicht bald legen, würden die Preise stärker anziehen als gedacht und letztlich in einem unschönen Szenario münden. Ergebnis: ,,Steigende Preise – aber es gibt weniger zu kaufen.“ Man sehe das als Übergangsphänomen, das viel mit der Pandemie beziehungsweise deren Ende zu tun habe. Angeheizt wird die Entwicklung vor allem von höheren Energiepreisen. Inflationssprung - Banken üben sich in Beruhigung. Und in dem ganzen Chaos kommt die Unwissenheit der Menschheit zutage, aber Gottes Wort gibt auch darauf exakt genaue Antworten!

 

Ps.146,8 Der HERR macht die Blinden sehend; der HERR richtet die Elenden auf; der HERR liebt die Gerechten.

 

Gottes Liebe ist der Regenschirm in den Turbulenzen unseres Lebens. Und Turbulenzen gibt es eine ganze Menge. Turbulenzen, Löcher und Pfützen. So ein Lebensweg ist meist keine asphaltierte, schön ausgebaute Straße. Unser Lebensweg ist übersät mit Herausforderungen, die uns manchmal niederdrücken, ja regelrecht erdrücken. Gedanken schleichen sich ein, wie: „Warum muss das jetzt gerade passieren? Unser Schöpfer-Gott bewahrt, beschützt, hilft und heilt die verwundete Seele. So steht es schwarz auf weiß in der Mitte der Bibel!

 

Mt.5,45b Denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt es regnen über Gerechte und Ungerechte.

 

Was ist der Sinn von all dem? So fragen sich viele Menschen. Und viele sind der Meinung, dass es genau deshalb unmöglich sei, an Gott zu glauben. Doch Gott lässt die Sonne aufgehen über Gute und Böse. Ist das ein Beweis für Gottes Ohnmacht oder für seine Langmut und Liebe? Sicher ist, Gott will allen Menschen eine Chance geben. Die Frage ist, ob wir sie nutzen. Denn die „Zeit der Gnade“ wird zu Ende gehen. Das lehrt die Bibel unmissverständlich.

 

1.Tim.2,4 Welcher will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.

 

Wenn ich mir die Welt von heute betrachte, die Nachrichten lese, höre und sehe, habe ich oft das Gefühl, dass da auch viel Chaotisches ist. Wenn Du merkst, dass Dein Leben wüst und leer geworden ist und mal eine gründliche Inventur braucht, dann bitte unseren Herrn Jesus um Hilfe. Er räumt auch deine Turbulenzen in deinem Alltagsleben wieder auf. Wie heilsam ist es da, wenn wieder Licht, Leben und Ordnung einkehrt.

 

Den Müden und Versagenden hienieden, rings von Untergang bedroht, bringt Er den lang ersehnten Himmelsfrieden und erlöst von Sünd und Tod. Name über alle Namen Jesus, kein schöneren auf Erden gibt’s. Mit dieser so tiefen Gewissheit dürfen wir allen Turbulenzen, die noch kommen mögen, getrost entgegentreten. Wohl wissend…wir sind nicht alleine…unser Herr Jesus hat alle und alles sicher in SEINEN heiligen Händen! Gott wartet darauf. Er möchte, dass alles Leid, alle Krankheit und der Tod zu Ende gehen. Doch dazu braucht es unser Ja zu Jesus Christus, den Erretter und Erlöser, und zu Seiner großen unverdienten Gnade und Barmherzigkeit! 

Walter Ertl 

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )