Das Land und die ganze Welt mobilisieren“!

 

1.Jo.2,15 Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt lieb hat, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm.

 

Ein Schauspieler - für das UNHCR tätig - war von jener Rede vor Publikum aus unterschiedlichen Ländern in einem Kriegsland so sehr beeindruckt, dass er darauf den Ausspruch tätigte: „wirklich inspirierend“, wie jemand „sein Land und die ganze Welt“ mobilisiere. Die Aufgabe von uns Menschen ist es, bereit zu sein und unserem Schöpfer-Gott Großes zuzutrauen. Wie ER dann wirkt, zeigt ER Seite für Seite in SEINEM Wort! Bitten wir unseren Herrn darum, mehr mit IHM zu erleben und erkennen zu dürfen! Die Welt applaudiert oft der Sünde. Wir alle werden aufgefordert, diese Welt nicht zu lieben! Die Bibel bezieht sich dabei immer auf das korrupte, sündhafte Wertesystem dieser Welt!

 

Hebr.4,16 So lasst uns nun mit Freimütigkeit hinzutreten zum Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit erlangen und Gnade finden zu rechtzeitiger Hilfe!

 

„Die ganze Welt hast du uns überlassen,

doch wir begreifen deine Großmut nicht.

Du gibst uns frei, wir laufen eigene Wege

in diesem unermesslich weiten Raum.

Gott schenkt Freiheit, SEINE größte Gabe

gibt er SEINEN Kindern.“

 

Ein Glaubenslied, das es so treffend beschreibt! Es ist eine wunderbare Einladung für jeden Menschen, Jesus Christus voll und ganz zu vertrauen und IHM den ersten Platz in meinem Leben zu geben. Ich verstehe das so: Ich sorge und kümmere mich um das, was mir möglich ist, was mein Herz und mein Verstand mir sagen, und was ich durch SEIN Reden und Tun ausrichten kann.

 

Lk.14,17b Kommt, denn es ist schon alles bereit!

 

Es ist dieser Moment, wo die Einladung auf einen Menschen trifft, wo alles zusammenkommt: Freude, Erwartung, Wunsch, Spannung, wie es werden soll und Fragen, ob es sich lohnt. Wird aus dieser Einladung: „Kommt, es ist alles bereit!“  jetzt eine Bewegung in mir? Genauso wirkt sie! Sie wagt einen Riss in das allzu Gewohnte. Vielleicht liegt es uns allen einfach im Blut, nach dem Besten zu streben! Wir sind Macher, die nach dem Prinzip leben „Wo eine Wille ist, da ist auch ein Weg“. Das ist ja nicht schlecht, aber meistens haben wir es ‘‘OHNE‘‘ unseren Herrn Jesus vollzogen! Wir sind dazu herausgefordert, anderen Menschen zu helfen und unseren Glauben an Jesus Christus in der Nachfolge echt und glaubenswürdig zu leben!

 

Es ist immer „etwas anderes“, direkt zu erleben als nur theoretisch davon zu sprechen. Denken wir dabei immer wieder an unsere Glaubensgeschwister in der Ukraine! Welchen Drangsalen sie dort ausgesetzt sind! Schließen wir sie alle tagtäglich in unsere Gebete mit ein! Meine Gedanken gehen zu den Flüchtlingen in den Auffanglagern. Wie wird es ihnen gerade ergehen? Manchmal würde ich mich gern verkriechen, um nichts von all dem Krieg, dem Unrecht, von Katastrophen, Hunger und Armut zu hören oder zu sehen! – Wäre da nicht unser Herr Jesus, der mich immer wieder anschubst ... indem ER mir Zeichen SEINER Liebe durch SEIN Wort gibt und mich so wieder auf den Weg zurück bringt! ‘‘Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott möglich!‘‘ Loslassen und mein Leben Jesus Christus überlassen ist ein Gnadengeschenk, das herrlich frei und beschwingt macht, weil es mit den Möglichkeiten unseres Herrn rechnet! Auch heute in all den Wirren des Krieges, den Hungersnöten in dieser aktuellen Endzeit! ER hat alles im Griff und lenkt und leitet die Geschicke dieser Welt! 

 

Walter Ertl 

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )