Eine Haltestelle für einen Bus, der niemals kommt!

 

Hebr.3,12 Habt acht, ihr Brüder, daß nicht in einem von euch ein böses, ungläubiges Herz sei, das im Begriff ist, von dem lebendigen Gott abzufallen!

 

Es duftet nach einem Zirben Wald, in dem es kurz zuvor geregnet hat. Vogelgezwitscher erfüllt die Luft, und eine Hintergrundfolie in Waldoptik ergänzt die beruhigende Atmosphäre. Eine Parkbank, ein Haltestellenschild und ein Fahrplan runden das Gesamtbild ab. Die Bushaltestelle im Gebäude eines Klinikums nachgebaut, sieht täuschend echt aus. Ein Bus wird hier aber niemals halten, vielmehr geht es um ein Gefühl von Normalität. Personen, die an Depressionen oder Angststörungen leiden, benutzen diesen Ort gerne als Rückzugsort. Illusion soll in Stresssituationen beruhigen. Aber dafür sagt unser Herr Jesus SEIN Ankommen, SEINE Wiederkunft 100% in SEINEM Wort voraus!

 

2.Tim.3,2 Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig,

 

2.Tim.3,3 lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten feind.

 

Zurück zur Normalität – für viele ein Wunsch. Doch zuvor sollten wir uns Fragen stellen wie: Ist das, was vorher normal war, der richtige Weg? War dieser angemessen oder was für Veränderungen sind gerade aufgrund der Corona-Zeit eine Chance? Was ist normal in der Gemeinde Jesu? Suchen und werden wir, SEINE Kinder, fündig in der Heiligen Schrift!

 

Gal.5,17 Denn das Fleisch gelüstet gegen den Geist und der Geist gegen das Fleisch; und diese widerstreben einander, so daß ihr nicht das tut, was ihr wollt.

 

»Liebhaber ihres eigenen Selbst« Selbstsüchtig! Eigenleben, Eigenliebe, der Alte Adam und Eva, das macht ein Miteinander fast unmöglich! Diese Sucht, sich selbst und seinen Hobbys leben zu müssen, wird nur durch ein Leben mit Jesus Christus durchbrochen. Jeder von uns hat es nötig, hier selbst sein Herz im Blick zu haben und von Gottes Gnade durchdringen zu lassen. Unverdiente Gnade deckt nicht alles zu, aber befähigt uns, mit Konflikten zu handeln und zu vergeben, wo dies notwendig ist.

 

Hebr.10,25 Indem wir unsere eigene Versammlung nicht verlassen, wie es einige zu tun pflegen, sondern einander ermahnen, und das umso mehr, als ihr den Tag herannahen seht!

 

Warum ist diese Gemeinschaft so wichtig? Weil wir von unserem Schöpfer-Gott als Gemeinschaftswesen geschaffen wurden. Der Mensch ist ganzheitlich geschaffen und kann nur gesund leben, wenn er dies im Blick hat. Gerade alte Menschen sterben, weil ihnen diese Gemeinschaft entzogen wurde und sie in der Isolation förmlich die Motivation zum Leben verlieren. Sie geben innerlich auf. Aber ist uns überhaupt bewusst, dass die Vereinsamung ein Problem unserer Gesellschaft ist? Gute Gemeinschaft ist auch ein Schutz vor Verführung! Gottes Wort mahnt und ruft förmlich dazu auf! Denn wenn sie fallen, so hilft der eine dem anderen auf; wehe aber dem, der allein ist, wenn er fällt und kein

zweiter da ist, um ihn aufzurichten! (Pred.4,10)

 

Abfallen können nur wiedergeborene Christen, die ursprünglich auf dem Weg der Nachfolge Jesu, auf dem schmalen Weg unterwegs waren, diesen aber verlassen haben. Momentan sind durch Corona viele Gemeinden verhindert, gemeinsame Gottesdienste abzuhalten. Das hat zur Folge, dass viele wiedergeborene Christen nicht mehr verbindlich mit der Gemeinde verbunden sind, sondern Botschaften im Internet finden, die ihnen gefallen! Auch die Impfung spielt dabei eine sehr, sehr große Rolle! Durch diesen Impfprozess, der immer weitergehen wird, bis es schließlich nurmehr um kaufen oder verkaufen gehen wird! Sind wir alle auf der Hut! Satan geht umher wie ein brüllender Löwe! 

Walter Ertl 

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )