‘‘Hamsterrad‘‘ und ‘‘Tretmühle‘‘

 

Mt.11,28 Kommt her zu mir alle, die ihr mühselig und beladen seid, so will ich euch erquicken!

 

Hamsterrad oder auch Laufrad genannt, ist eine Vorrichtung, welche in der Heimtierhaltung in Kleinsäugerkäfigen aufgestellt wird und dazu dient, den Bewegungsdrang der Tiere zu befriedigen. Zweck des Laufrades ist nicht, eine Fortbewegung zu erzielen, sondern eine (scheinbar) endlose Laufbahn für das Kleintier zur Verfügung zu stellen. Ähnlich wie bei einer Tretmühle (gleichförmiger, ermüdender Ablauf). Immer vorwärts, immer höher hinaus! Immer schneller dreht das Hamsterrad. Die Entwicklung unserer gottlosen Gesellschaft gleicht haargenau solch einem Hamsterrad, einer Tretmühle!

Herzlich Willkommen in den Köpfen zahlreicher hilflosen und überforderten Menschen! Wie gut ist es zu wissen, dass unser Herr Jesus unser Abmühen kennt und uns die ersehnte Ruhe verschaffen möchte!

 

Mt.11,29 Nehmt auf euch mein Joch und lernt von mir, denn ich bin sanftmütig und von Herzen demütig; so werdet ihr Ruhe finden für eure Seelen!

 

Mt. 11,30 Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht.

 

Im Hamsterrad des Lebens gefangen, auf der Suche nach dem Sinn des Lebens. Strebend nach Ansehen, Macht und Geld wird unsere Gesellschaft immer einsamer! Viele Menschen suchen nach echter Annahme, Liebe und Gemeinschaft! Was ist dein altes Joch? Was trägst du mit dir herum? Was ist deine Last? Sind es schwierige Lebenssituationen? ER kommt mitten in deine jetzige aktuelle Lebenssituation hinein und trägt sie! ER sagt damit, dass er bei uns ist. Und dass wir SEINEN Wegen folgen sollen! Denn mit den eigenen Versuchen geraten wir oft in innere Leere, Stress und Frustration. Mit Jesus auf der anderen Seite des Jochs kommt aber echte Kraft, Ruhe und Frieden in unser Glaubensleben.

 

Gal.5,1 So steht nun fest in der Freiheit, zu der uns Christus befreit hat, und lasst euch nicht wieder in ein Joch der Knechtschaft spannen!

 

Manchmal hadern wir auch mit Gott, zweifeln an dessen Güte, fragen uns: «Herr Jesus, hast du mich vergessen?» «Mein Leben ist lebenswert», die Dankbarkeit, die Nähe unseres Herrn, das Angenommensein, die Hilfe und Geborgenheit mit und durch IHM geht weit, sehr weit! Jesus Christus will aber nicht, dass Menschen Angst haben. Es ist nicht der Wille Jesu, dass Menschen ihr Leben voller Angst leben, dass Sorge ihren Alltag bestimmt. Jesus will keinen Menschen in Ängsten, in Sorge, ‘‘bange‘‘ sehen. Unser Herr Jesus fordert uns wiedergeborene Christen immer wieder auf, aufzusehen, nach vorne, IHM entgegen zu sehen. Diese Freiheit findest du nur in Jesus Christus, dem Sohn Gottes! Es gibt kaum eine Aussage, auf die der Mensch unserer Tage so unmittelbar ansprechbar ist als auf diese fünf kurzen Worte: ‘‘Ruhe finden für deine Seele‘‘

 

Unser Herr Jesus trägt mit! Aufzuladen, all meine Nöte und Lasten, um sie dann bei Jesus Christus abzuladen! ER vergibt, hilft dir wieder auf die Beine und geht mit dir Schritt für Schritt weiter. An deiner Seite. Du wirst beginnen, deinen Lebensalltag mit anderen, neuen Augen zu sehen! In treulosen Lippen steckt ein böser Fallstrick, ein Gerechter aber entgeht der Bedrängnis. Spr.12,13 Pflege du die Beziehung zu Jesus Christus, suche SEIN Angesicht früh morgens in Form der Stillen Zeit und des Gebets! Daraus wirst du wieder neue Kraft schöpfen und deine Sichtweise wird sich in vielen Dingen verändern! „Lasst uns, SEINE Jünger, aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens!“ 

 

Walter Ertl 

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )