Scheinheiligkeit der Wir schaffen das“-Rufer!

 

Joh.15,5b Denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.

 

"Wir schaffen das" enthält den utopischen und anmaßenden Überschuss für all jene Entscheidungen, die symbolisch für die Richtung vom einsetzenden Übergang von der Währungsunion zur Schuldenunion, Bruch des Stabilitätspaktes, Totalausstieg aus der Kernenergie, die Gefährdung der menschlichen Gesundheit durch eine Impfkampagne mit weitreichenden gesundheitlichen Folgen stehen! Was langsam aber sicher immer erkennbarer wird! Mit drastischen Auswirkungen und massiven Folgen für die gesamte Menschheit! Und…und…und…etc.!!! ‘‘WIR‘‘ = ICH, MEINER, MIR, MICH dem gegenübergestellt, was Gottes Wort sagt: ‘‘Der Satz unseres Herrn Jesus aus Joh.15,5 ‘‘Getrennt von mir könnt ihr nichts tun‘‘!

 

Joh.15,5b Denn getrennt von mir könnt ihr nichts tun.

 

Die Aussage Jesu „Getrennt von mir könnt ihr nichts tun (vollbringen)“ wird entweder einfach weiter ignoriert oder aber es wird als moralisch minderwertig abgetan! Menschen, wiedergeborene Christen, die in Jesus Christus ihr Alltagsleben gestalten, entdecken und erleben immer mehr, welch eine großartige und mutmachende Aussage dieser Vers enthält! Nicht nur in der Bergung der vielen Ängste, die die Menschheit gegenwärtig so verunsichern und regelrecht durchschütteln, sondern sie dürfen erleben, dass Gottes Wort die lebendige Wahrheit ist! Dadurch bezeugen wir, dass wir mit der Hilfe unseres Herrn Jesus zu mehr berufen sind, als nur ein innerweltliches, ein scheinbar glückliches Leben zu führen!

 

Jos.24,24b Wir wollen dem HERRN, unserem Gott, dienen und seiner Stimme gehorsam sein!

 

Starke Worte, mutige Bekenntnisse, was sind sie wert? Das zeigt sich immer erst, wenn es gilt, den Worten Taten folgen zu lassen. Wir schaffen das! Starke Worte, bestimmt aus tiefer Überzeugung, in bester Absicht und gemeinsam mit dem ganzen Volk (ver)gesprochen. Aber eben nur Worte, es kommt ja auf die Taten an! Und wie ist das bei uns? Sollten wir deshalb heute lieber auf ein klares Bekenntnis zu Gott verzichten, weil wir genau so wenig wissen, ob wir das durchhalten können? Die Versuchungen, uns von Gott wegzulocken, sind vielleicht keine geschnitzten Götzenbilder, aber viele andere Versprechen und Verlockungen, die alle in Leere führen!

 

Ps.71,20 Der du uns viel Not und Unglück hast sehen lassen, du machst uns wieder lebendig und holst uns wieder herauf aus den Tiefen der Erde.

 

Ps.71,21 Du machst mich umso größer und tröstest mich wiederum.

 

Aber manchmal kommt es anders, als man denkt und dann hilft auch solch ein Mutmacher „Wir schaffen das“ nicht! Dann sind wir mit unseren Vorstellungen schnell am Ende und enttäuscht. Unser Herr Jesus sieht und kennt mich! ER ist bei mir und bei dir. ER lässt SEINE Jünger nicht im Stich! Weil ich das weiß, kann, soll und darf ich getrost, mutig und dankbar in diesen Tag hineingehen!

 

Das Volk Israel hat damals sein Bekenntnis gesprochen, weil Josua sie zuvor an die vielen Beispiele der Führung und Bewahrung Gottes erinnert hat. Er hat ihnen gezeigt, dass es nicht auf die eigene Kraft ankommt, sondern auf das Vertrauen in Gottes Kraft.

Daran hat sich auch heute nichts geändert! Auf ein klares Bekenntnis verzichten, ist nicht der Weg. Auf Gottes Kraft und Hilfe vertrauen, das lässt aus Worten Taten werden.

Unser Herr Jesus lässt alle wiedergeborenen Christen wissen: Mit mir zusammen kommst du durch. Ja, wir schaffen das! 

Walter Ertl 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )