Ukraine-Krieg – ‘‘Weltweiter Agrarmarkt
gerät ins Wanken‘‘

 

Mt.24,7b Und es werden hier und dort Hungersnöte, Seuchen und Erdbeben geschehen.

 

Die Ukraine ist einer der größten Getreideproduzenten der Welt mit einem entsprechend hohen Anteil an den globalen Agrarlieferungen. Die Bedrohung der Betriebe durch die russische Invasion, die Unterbrechung der Wege über die Schwarzmeer-Häfen und zahlreiche Sanktionen werden zu einem Rückgang der Exporte führen. Doch nicht nur auf diesem lebenswichtigen Markt dürfte der Konflikt zu schweren Verwerfungen führen. Der Kreis an Engpässen, Lieferverzögerungen und höheren Preisen nimmt seinen Lauf. Der Preis dafür steigt mit jedem Tag, an dem der Krieg andauert. Dabei sei Weizenknappheit noch schlimmer als Mangel an Treibstoff oder Strom! Die Dimensionen sind noch kaum zu erahnen. Unser Schöpfer-Gott weiß genau, dass wir Brot brauchen. Gott hat uns alle geschaffen, und ER lässt auch genügend Nahrung auf dieser Welt für alle Menschen wachsen. Das Problem ist nur die Verteilung!

 

Ps.34,10 Fürchtet den HERRN, ihr seine Heiligen; denn die ihn fürchten, haben keinen Mangel.

 

In der Bibel werden wir wieder und wieder dazu aufgefordert, Gott zu fürchten, Furcht vor dem Herrn zu haben und in Gottesfurcht zu leben. Ehrerbietung und Ehrfurcht vor Gott

zu fürchten ist nicht dasselbe, wie sich vor einem Tyrannen oder einem Diktator zu fürchten. ‘‘Die Furcht des HERRN bedeutet, das Böse zu hassen; Stolz und Übermut, den Weg des Bösen und einen verkehrten Mund hasse ich.‘‘ Spr.8,13 Furcht, gegen SEINEN Willen zu handeln. Furcht, IHN durch meine Handlungen zu verunehren. Wenn wir unseren allmächtigen, heiligen Schöpfer-Gott nicht fürchten, nehmen wir die Sünde nicht ernst genug!

 

Am.8,11 Siehe, es kommen Tage, spricht GOTT, der Herr, da werde ich einen Hunger ins Land senden; nicht einen Hunger nach Brot, noch einen Durst nach Wasser, sondern danach, das Wort des HERRN zu hören.

 

Hunger. Geradezu brutal realistisch lässt uns heute das Fernsehen teilhaben an diesem Leiden in vielen Gegenden unserer Welt. Die Botschaft der Bibel hat meinen inneren Hunger gestillt, und sie tut es noch heute immer wieder. Aber es kommt der Tag, und der liegt sehr nahe, wo das Wort Gottes nirgendwo mehr zu finden sein wird! Ich persönlich kann mir das nur so vorstellen, dass die Menschheit sich bis dato überhaupt nicht oder fast gar nicht um Gott und sein Wort gekümmert hat!  Aber sie sind Gott so weit entfremdet, dass sie keinen Zugang mehr zu ihm finden.

 

Joh.6,35 Jesus aber sprach zu ihnen: Ich bin das Brot des Lebens. Wer zu mir kommt, den wird nicht hungern.

 

Ich bin das Brot des Lebens, sagt Jesus Christus. Wer zu mir kommt, wird nie mehr hungern. Jesus Christus ist das Grundnahrungsmittel meines Lebens. ER erfüllt alle unsere Bedürfnisse. ER gibt uns das, was wir wirklich brauchen. ER stillt unser Verlangen. Am Ende liegt in Jesus auch die Lösung für unsere offenen Fragen! Brot im Evangelium ist vor allem ein Ausdruck für die seelische Speise. Und für diese geistige Nahrung steht SEIN Wort in der Schrift, wenn ER sagt: „Ich bin das Brot des Lebens“!  Und davon sollten wir tagtäglich reichlich Gebrauch machen! Uns von SEINEM Wort sättigen!

 

Mein Tipp an dich persönlich, nach einem guten Essen noch einige Minuten bewusst am Tisch sitzen zu bleiben und den Geschmack von Speisen und Getränken und das Sättigungsgefühl zu genießen. Das erzeugt tiefe Dankbarkeit an unseren Geber aller Gaben! Einmal kommen, vertrauen, uns satt essen an IHM. Danken! Und im Kopf behalten, ich kann „SEIN Brot“ nicht bezahlen. Weder mit Geld noch mit guten Taten! Wonach hungert mich? Ist Jesus Christus mein Brot des Lebens? Unter allen Umständen an unseren Herrn Jesus festhalten, komme da was wolle!  

Walter Ertl 

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )