Wasser, Konserven, Knäckebrot - Notvorräte clever kalkulieren!

 

Jer.17,7 Gesegnet ist der Mann, der auf den HERRN vertraut und dessen Zuversicht der HERR geworden ist!

 

Für den Krisenfall sollte jeder Haushalt einen Notvorrat an Nahrungsmitteln und Getränken anlegen! Doch um welche Lebensmittel geht es konkret, und wie viel braucht man wovon?

Seit Beginn der Corona-Pandemie kommt es in den Geschäften immer wieder zu Lebensmittelengpässen. Der Krieg gegen die Ukraine hat das Problem noch verstärkt. Grund für die Knappheit sind zwar meist Hamsterkäufe. Trotzdem kann es nicht schaden, mit einem Vorrat an Lebensmitteln für den Notfall vorzusorgen. Trotz aller Ängste scheint der Mensch eine gesunde Portion Hoffnung oder Vertrauen in sich zu tragen. Aber worauf gründet diese Hoffnung? Dazu muss man in guten und schlechten Zeiten Gott suchen und sich Rat bei IHM holen. Wir werden überrascht sein, wie dass in allen Lebensbereichen weiterhilft!

 

Mk.9,24b Ich glaube, Herr; hilf mir, loszukommen von meinem Unglauben!

 

Zu vieles liegt außerhalb unserer Macht. Wenn wir sowieso nicht alles in der Hand haben und außerdem Gott sich um uns kümmert, warum sollten wir uns dann unnötig Sorgen machen? Sorgen sind unnötig; Vorsorge ist nötig. Trotzdem ist es normal, dass ich Zukunftsängste habe. Unser Herr Jesus versteht das. ER wurde selbst Mensch und hatte sehr viel mit Menschen, Sündern, Versagern zu tun!. ER kennt Tränen, Kälte, Hunger, Hitze, Schmerzen, Leid und ER kennt auch deine und meine Ängste und Zweifel!

 

Mt.6,26 Seht die Vögel des Himmels an: Sie säen nicht und ernten nicht, sie sammeln auch nicht in die Scheunen, und euer himmlischer Vater ernährt sie doch. Seid ihr nicht viel mehr wert als sie?

 

Die wichtigste Vorsorge! Viele Menschen wollen jederzeit „für alle Fälle“ gerüstet sein.

Hier hilft das Bild des Baumes. Er streckt seine Wurzeln aus, um Wasser aufzunehmen.

Er bildet ein tief greifendes Geflecht und hat so für Dürrezeiten vorgesorgt. Es ist also notwendig, in den Zeiten Vorsorge zu treiben, in denen es uns gut geht. Ein wichtiger Bereich ist Vertrauen. Denn es geht darum, sich auf die Ewigkeit vorzubereiten. Wenn wir das im Blick haben, verblassen andere Sorgen.

 

Ps.62,9 Vertraue auf ihn allezeit, o Volk, schüttet euer Herz vor ihm aus! Gott ist unsere Zuflucht.

Vertrauen, weil der allmächtige, heilige Schöpfer-Gott unser Vater ist. Diese Vorstellung von Gott als Vater ist für Jesus mehr als nur ein schöner Gedanke. Sie sollte auch für uns Auswirkungen bis in die kleinsten Details unseres Lebens-Glaubens-Alltages haben!

Im Ausschütten unseres Herzens, in unserm Ringen stehen wir ganz persönlich vor Gott. SEINE Nähe schenkt Trost und Zuversicht, hoffnungsvoll nach vorne zu schauen!

 

Gelassenheit in unserem Herrn Jesus, weil der Mensch, wir als SEINE Jünger, nicht unseres Glückes Schmied sind! Die Sorge ist in der Bibel aber nicht nur Ausdruck existentieller Angst und Bedrängnis. Die Aufforderung, nicht zu sorgen, bedeutet nicht, dass es keine Situationen gibt, in der man Vorsorge treffen sollte! Unser Vater-Gott hält unsere Zweifel und Ängste aus. Wir dürfen IHM entgegen schreien, was uns umtreibt und warum uns das Vertrauen oftmals gar so schwerfällt! Unser Herr Jesus war so oft für uns alle da, hat so oft geholfen, warum sollte er es jetzt in dieser Situation nicht mehr tun?

Vielleicht motivieren meine Zeilen und Gedanken auch dazu, sich ein wenig Zeit zu nehmen und Vorsorge zu treffen! Aber immer in Absprache mit unserem Herrn und Heiland Jesus Christus!

 

Walter Ertl 

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )