Wieviele Krisen (v)ertragen wir noch?

 

Phil.4,11 Nicht wegen des Mangels sage ich das; ich habe nämlich gelernt, mit der Lage zufrieden zu sein, in der ich mich befinde.

 

Krieg, Corona, Klima, Hunger, Aids, Krankheiten, Finanzmarkt, wir erleben gerade viele Krisen gleichzeitig. Das zermürbt. Doch auch in jedem Jahr gab es verheerende Naturkatastrophen in Form von massiven Überschwemmungen und rasenden Hurricanes! Flexibel auf unvorhergesehene Situationen und neue oder wieder aufflammende Konflikte zu reagieren, die das Leben von Millionen Menschen weltweit geprägt haben, und weiterhin prägen werden!Wir werden daher alles tun, um Krisen so schnell wie möglich zu beenden“, beschwichtigen einige Politiker in der EU! Sich selbst zu beruhigen ist eine große Herausforderung, vor allem in dieser Zeit. „Ich brauche einmal ein wenig Ruhe.“ Das ist ein Satz, den viele Menschen sagen oder zumindest denken. Unser Vater-Gott schenkt Trost und auch Freude, wenn ich meine Last an IHN abgebe. Und Last abgeben bedeutet, Ruhe zu finden.

 

Phil.4,13 Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus.

 

Ich kann nicht! So muss ich aufrichtig vor dir, o Herr, bekennen, weil ich ohne dich schwach und kraftlos bin. Ruhe hat mit Langeweile nichts zu tun. „Christus ist mein Leben“, kannst du dass auch von dir sagen? „Jesus Christus ist mein Lebensinhalt.“ Ich suche nicht mehr meine Ehre, mir geht es um die Ehre Jesu Christi, meines Herrn, Heiland, Erlöser und guten Hirten! Jesus Christus wird immer mehr zur Mitte meines Lebens.  ER schenkt ein Leben in einer wunderbaren Freiheit, Zufriedenheit und Dankbarkeit. ER selbst wirkt und schafft in den Seinigen! ER wird mich kräftigen, Sauberkeit in meine Gedanken hineinzubringen, reine Motive zu haben, und immer das zu tun, was vor SEINEM Angesicht wohlgefällig ist.

 

Hebr.4,11a So wollen wir denn eifrig bestrebt sein, in jene Ruhe einzugehen.

 

Unruhe durch Ungehorsam. Trotz Gottes guter Planung ist es für die meisten Menschen jedoch kein Problem, diese Ruhepausen zu übergehen und sich immer wieder zu überfordern. Ungehorsam, dadurch machen wir uns das Leben unnötig schwer! Auch ich bin in meinem Leben schon Umwege gegangen, weil ich nicht auf meinen Vater-Gott gehört habe! Aber wer kennt sie nicht, die sogenannten Irrwege im Glaubensleben?

Je mehr ich auf meinen Herrn Jesus höre, umso klarer weiß ich, was SEIN Wille ist. Das hilft mir, meine Prioritäten neu zu ordnen und unnötige Extrarunden zu vermeiden. So komme ich als Kind Gottes der Ruhe meines Herrn ein Stück näher. Der Friede Gottes, der den Verstand übersteigt und Krisenzeiten übersteht, sei auch mit dir und uns allen!

 

Das innere Chaos wird auch nach außen immer sichtbarer! Vom Alltag abschalten, sich auf Gott einlassen, auf das hören, was ER uns sagen will! In unseres Schöpfer-Gottes Armen zur Ruhe kommen! Innere Ruhe findest du nur mit der Hilfe Jesu Christi! Diese innere Unruhe trennt den gottlosen Menschen von Gott. Nur wer ruhig wird, findet die notwendige Zeit, sich mit der Bibel zu beschäftigen und über die Worte unseres Herrn Jesus aus SEINEM Wort ernstlich darüber nachzudenken. Ein altes Sprichwort sagt: „Egal wie schnell dein Pferd ist, deine Seele geht immer zu Fuß.“ Nimm dir Zeit für dein Seelenheil, nimm dir Zeit für Jesus Christus, ansonsten bist du am Ende ganz allein! Krise, Ende oder Wende? Wer oder was trägt mich, wenn mich die Sorgen und Krisen im Griff haben? Wer den Herrn Jesus liebt, sollte auch sein Geschenk (die Zeit) zu würdigen wissen und sie nicht sinnlos vergeuden. „In der Tiefe, den Anfechtungen, den Krisenzeiten wäre ich in ein bodenloses Loch gefallen, hätte ich nicht den Dialog, das Gebet mit meinem Herrn und Heiland gehabt.“

 

Walter Ertl 

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )