Wir informieren uns zu Tode!

 

Ps.15,1 HERR, wer darf weilen in deinem Zelt? Wer darf wohnen auf deinem heiligen Berg?

Unser Gehirn hat etwa 100 Millionen Nervenzellen und insgesamt 5,8 Millionen Kilometer Nervenbahnen, die die Nervenzellen miteinander verbinden! Trotz dieses gigantischen, hoch effektiven Denkapparates gerät unser Gehirn zunehmend in Turbulenzen. Es kann die Masse der Informationen nicht mehr verarbeiten. Was geschieht dann im Kopf? Das Gehirn macht angesichts der Informationsflut bei manchen Menschen zu und greift auf Bekanntes zurück! Jetzt ist die berechtigte Frage: woher nimmst DU deine Informationen, ob etwas richtig oder falsch ist? Wie sollen wir ohne die Bibel, Gottes Wort, wissen, was das große, universelle Zukunftsziel unseres Lebens sein wird? Die beste und wahrhaftig lebendige Information kommt aus der Heiligen Schrift!

 

Ps.15,2 Wer in Unschuld wandelt und Gerechtigkeit übt und die Wahrheit redet von Herzen.

 

Ist dir schon mal aufgefallen, wie viele Entscheidungen du am Tag triffst? „Stehe ich auf oder bleibe ich liegen?“ „Putze ich die Zähne – ja oder nein?“ Manche Entscheidungen sind leicht, die fällt man fast immer richtig. Andere sind schon schwerer, was ist richtig, was ist falsch? Und trotzdem weiß ich: „Ja, ich werde eines Tages bei Gott wohnen.“ Woher weiß ich das? Weil ich weiß, dass Jesus auf diese Welt gekommen ist und für all meine Sünden gestorben ist. Und ich durch unverdiente Gnade errettet bin! Das heißt nicht, dass ich so leben darf, wie ICH es will, sondern dass ich jeden Tag, immer wieder neu, aus SEINER Wahrheit, Gottes Wort, die Bibel, heraus leben darf. Zuversicht in Gott, sollte für uns alle nichts anderes heißen, in allen Dingen Gott vorbehaltlos zu vertrauen!

 

Ps.65,6 Du antwortest uns wunderbar in Gerechtigkeit, du Gott unseres Heils, du Zuversicht aller Enden der Erde und des fernsten Meeres.

 

Wir Menschen brauchen Hoffnung. „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, sagen wir. Die Bibel kennt eine Hoffnung, die überhaupt nicht stirbt. Diese Hoffnung hängt an dem, der den Tod besiegt hat, als er von den Toten zurück kam, sie hängt an Jesus Christus!

Wem kann man schon wirklich trauen? Aber ohne Vertrauen bleibt alles beim Alten. Der Psalmbeter dieser Verse wendet sich deshalb mit seinem Gebet an den, der allein vertrauenswürdig ist, an Gott, dessen Informationen wahrhaftig sind! Sei es in Fragen der Erziehung, der Wissenschaft, der Geschlechterrollen oder der Arbeitsmoral. Gott kann und will uns in allen Lebensbereichen zeigen, welchen Weg wir wählen sollen!

 

Unseren heiligen, allmächtigen Schöpfer-Gott gibt‘s echt! Ja ER existiert wirklich! Ja, es ist möglich, Gott zu begegnen! Durch Jesus Christus, SEINEN einzig geborenen Sohn! Und diese Begegnung verändert Menschen. Man kommt dabei immer wieder ins Staunen! Das berührt unser Herz und gibt die Hoffnung für das eigene Leben! Gerade in diesen immer finsterer werdenden Zeiten dieser Welt! Informationsflut auf Informationsflut! Jesus Christus will jedem Menschen begegnen – um uns ALLEN durch SEIN Wort die richtig, die einzig wahre Information zukommen zu lassen! Auch dir, mir, uns allen jeden Tag neu! Bleiben wir so, wie es der Apostel Paulus Timotheus geraten hatte: „DU aber bleibe in dem, was DU gelernt hast und was dir zur Gewissheit geworden ist, da DU weißt, von wem DU es gelernt hast“ 2.Tim.3,14  Eine gewisse heilige Ehrfurcht sollte uns immer wieder erfüllen, wenn wir in der Bibel lesen und viele Ereignisse und Geschehnisse aus diesem besonderen Buch erfahren und erleben dürfen! Die Bibel mit Gewinn für mein persönliches Glaubensleben lesen!! ‘‘Keine Info macht dich mehr scheu – bleibe Du der Bibel treu‘‘!

 

Walter Ertl 

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )