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1.Mo.1,1 Im Anfang schuf Gott die Himmel und die Erde.

 

Wird es abends dunkel, so staunen wir über so manches Sternenbild. Im Jahr 2014 machte Hubble-Weltraumteleskop von dem großartigen kosmischen Gebilde ein zweites, höher aufgelöstes Bild. Es zeigt die leicht wiedererkennbaren, bis vier Lichtjahre langen Staubfinger. Intensives, ultraviolettes Licht heißer Sterne. Daher sind auf dem neuen Bild auch viele junge Sterne zu sehen, die Hubble verborgen geblieben waren. Die Gesamtkosten von Hubble von seiner Entwicklung bis zur letzten Reparatur-Mission werden inzwischen auf etwa 10 Milliarden Dollar geschätzt. Der Anfang der Welt: Gott erschafft Himmel und Erde! Eine Ausrichtung auf die Zukunft, die gut tut und nicht ohne Auswirkungen in der Gegenwart bleibt!

 

1.Mo.1,8 Und Gott nannte die Ausdehnung Himmel. Und es wurde Abend, und es wurde Morgen: der zweite Tag.

 

Der Himmel  - die Perspektive für die Ewigkeit! Dabei gibt es gute Gründe, sich näher mit dem Himmel zu beschäftigen. Erstens spricht die Bibel unzählige Male davon, dass das Leben nach dem Tod in einer anderen Form weitergeht. Wiedergeborene Christen brauchen diese Perspektive auf den Himmel! Mit allem, was wir tun, werden wir Gott loben. Der Himmel wird auf ewige Zeit eine Folge wunderschöne Momente sein. Wir werden die Person sein, die Gott in uns schon immer gesehen hat!

 

1.Mo.1,16 Und Gott machte die zwei großen Lichter, das große Licht zur Beherrschung des Tages und das kleinere Licht zur Beherrschung der Nacht; dazu die Sterne.

 

1.Mo.1,17 Und Gott setzte sie an die Himmelsausdehnung, damit sie die Erde beleuchten

 

Man kann Gott mit dem Verstand suchen, aber finden lässt er sich nur mit dem Herzen.

Die Sterne bedeuten also alle Gewalten, Regenten und Ordnungsmächte, die von Gott auf Erden eingesetzt und Ihm verantwortlich sind. Wie dankbar sollen wir doch sein, dass wir unseren Weg jetzt noch in Ruhe und Frieden gehen dürfen! Es ist noch Gnadenzeit und alles hat noch seine gewohnte Ordnung! Ein sehr bekanntes Kinderlied geht ja so : ‘‘Weißt du wieviel Sternlein stehen, an dem blauen Himmelszelt! Gott der Herr hat sie gezählet, dass IHM auch nicht eines fehlet, an der ganzen großen Zahl‘‘. ( Wilhelm Hey 1837 )

 

Ps.147,4 Er zählt die Zahl der Sterne und nennt sie alle mit Namen.

 

Schau dir einmal bei klarem Nachthimmel dann den Sternenhimmel an. Gott hat sie nicht nur erschaffen. ER kennt auch jeden einzelnen mit Namen! Gott hat die gesamte Schöpfung für uns erschaffen! Wir wurden von IHM erschaffen, als die gesamte Schöpfung fertig war, und wurden in die Schöpfung gesetzt. Ja, wir sind die Krone der Schöpfung!

 

Gott kennt jeden Stern im Weltall mit Namen, aber auch jedes Menschenherz! Gottes Größe und Allmacht sollen uns nicht ängstigen, sondern ermutigen, an IHN zu glauben und zu IHM zu kommen. „Siehe, auch der Mond scheint nicht helle, und die Sterne sind nicht rein vor seinen Augen.” Was für ein heiliger, allmächtiger und großer Gott! Für uns Menschen unbegreiflich, diese Aussage, dass Gott die Sterne zählt und ihnen sogar Namen gibt! Gott hat Sterne geschaffen, nicht nur, damit uns die Nacht nicht so dunkel ist und wir die Zeit messen können, sondern auch, damit wir etwas von seiner Herrlichkeit erkennen können, und etwas, über das wir staunen können. „Er aber ist es, der das Siebengestirn und den Orion geschaffen hat, und der den Todesschatten in den Morgen verwandelt, den Tag aber in finstere Nacht; er ruft den Meereswassern und gießt sie auf den Erdboden - HERR ist sein Name‘‘. (Am.5,8 )

 

Walter Ertl 

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )