Ebenso ist es nicht der Wille eures Vaters, der in den Himmeln ist, dass eins dieser Kleinen verloren gehe.  Matthäus 18,14

 

Unter den Trümmern

 

Während eines Erdbebens in Armenien stürzte eine Schule wie ein Kartenhaus in sich zusammen. Es schien keine Überlebenden zu geben. Dennoch begann ein Mann, die Trümmer zu durchsuchen. Es war der Vater eines Jungen, der unter den Trümmern lag. Oft hatte dieser Vater seinem Sohn versprochen: „Ich werde immer für dich da sein, wenn du mich brauchst - egal, was passiert.“

 

Er hörte nicht auf die Leute, die ihn überzeugen wollten, seine Bemühungen seien nutzlos. Er arbeitete hart. Er konnte nicht anders; er liebte seinen Sohn zu sehr, um ihn aufzugeben.

 

Nach mehr als 36 Stunden Plackerei, als er gerade einen großen Betonblock mühsam bewegt hatte, hörte er mehrere Stimmen. Er rief den Namen seines Sohnes und die Antwort kam prompt: „Papa, ich bin‘s! Hilf uns!“ Wenig später hatte er sich zu seinem Sohn und dreizehn weiteren Kindern durchgegraben, die völlig erschöpft waren. In einem Hohlraum unter den Trümmern waren sie wie durch ein Wunder am Leben geblieben. Was für eine Rettung!

 

Diese Begebenheit erinnert an die große Liebe Gottes zu uns Menschen. Gott ist für uns da. Er will uns retten. Wir sind zwar nicht unter Trümmern begraben, aber unter der großen Last unserer Schuld, die uns von Gott trennt und uns den Weg zum Himmel versperrt.

 

 

Deshalb hat Gott alles getan, was Er tun konnte, um uns zu retten. Er sandte seinen Sohn Jesus Christus in die Welt, um uns zu erlösen. Der Herr Jesus starb am Kreuz, damit jeder, der an Ihn glaubt, Vergebung seiner Sünden und ewiges Leben empfängt.