"Pforte"
Mt.7,13 Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen.
Mt.7,14 Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.
Pforte = Kleine Tür zum Garten, Vorplatz eines Hauses. Pforte, Eingang als Gesicht des Hauses. Die Begriffe Pforte, Portal und Portikus leiten sich vom lateinischen Wort „porta“ ab, übersetzt Tür, Haupttor, Zugang, Eingang. Ein Eingang ist der Zugang oder die Öffnung, durch die man in ein Gebäude, einen Raum oder eine Einrichtung gelangt. Was bedeutet an der Pforte? Es heißt so viel wie am oder im Eingangsbereich zu sein. Eine Eingangstür kann auch besonders gehütet, kontrolliert, geöffnet und geschlossen werden, nämlich durch einen Pförtner, der zum Beispiel in einer Pförtnerloge eine Pforte bewacht. Wenn jemand an die Pforte klopft, dann bittet dieser um Einlass. "Pforte" und "Eingang" sind Synonyme für "Tor" oder "Tür" und bedeuten einen Zugang zu einem Gebäude oder Bereich. Die Begriffe werden oft als Hauptzugang verwendet. Schon die Art, wie diese Pforte gestaltet ist, sagt viel über die Menschen aus, die dahinter leben. Das Wort „Pforte“ bezieht sich auf den Akt des Betretens eines Ortes, oft im Zusammenhang mit Veranstaltungen oder öffentlichen Einrichtungen. Pforten sind ein Schutz vor unbefugtem Betreten, Steigerung der Privatsphäre und das Grundstück vor unbefugtem Betreten zu schützen. Durch ihre Funktion, Ästhetik und Benutzerfreundlichkeit sind sie eine beliebte Wahl für Immobilieneigentümer und Unternehmen. Auch das Lied: „Eng ist die Pforte und schmal ist der Weg, der in die Höhe führt.… sagt vieles über die Funktion und Anforderung einer Pforte aus. Jesus Christus fordert durch die Bibelverse die Menschen auf, „durch die enge Pforte“ zu gehen, was bedeutet, dass der Weg zum ewigen Leben schwierig und für wenige zugänglich ist. Jesus Christus ruft uns auf den schmalen Pfad, den Weg des Glaubens, des Gehorsams und der Gerechtigkeit. Auch wenn er nicht immer der einfachste Weg ist, so ist er doch der Einzige, der zum „ewigen Leben“ führt!
Joh.10,9a Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden.
Türen faszinieren einen immer wieder. Ob im Urlaub, ob im Alltag, wenn man mit meiner Kamera auf Motivsuche unterwegs war, dann bleibt der Blick oft an schönen Haustüren hängen. Geschlossene und offene, bunte, ältere und moderne, mit und ohne Menschen, Türen sind der Dreh- und Angelpunkt im täglichen Leben, sie kommen immer wieder unter. Einladend oder abstoßend. Offen oder verschlossen, eines aber haben alle Türen gemeinsam. Nur mit dem passenden Schlüssel komme ich in das Haus oder den Raum dahinter. Es gibt aber auch eine Türe in den Himmel, in die Ewigkeit. Jeder von uns hat diese Möglichkeit, bereits hier auf Erden sich um diesen Schlüssel zu kümmern, der dazu passt, um dieses „Ewigkeits-Tor“ zu öffnen. Gehe DU durch diese Tür, die wirklich zum echten Leben führt – Jesus Christus! Hältst DU deine Herzenstür noch verschlossen? Jesus Christ sagt dazu: „Ich bin die Tür. Wenn jemand durch mich hineingeht, wird er gerettet werden“. Joh.10,9a Jesus Christus lädt jeden von uns ein, den Raum der Güte und Gnade des 3x Heiligen Gottes zu betreten. ER lädt alle Menschen ein, die noch nicht SEIN sind: „Nur durch mich kommt ihr in diese neue Wirklichkeit und findet, was ihr zum Leben, Sterben und für die Ewigkeit braucht.“ Die Tür zu öffnen, einzutreten in den neuen Raum, nennt die Bibel glauben und vertrauen. Und dazu lade ich jeden, der das heute gelesen hat, recht herzlich ein. Die Voraussetzung dafür ist, dass wir Jesus Christus unser Herz öffnen und unser Leben IHM ganz übergeben. Und das nicht nur auf Zeit, sondern auf ewig!! Jesus Christus ist diese einzige Tür zum ewigen Leben!
Walter Ertl
(Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen)
