"Working Poor"
Am.5,13 Darum muss der Kluge zu dieser Zeit schweigen; denn es ist eine böse Zeit.
Working Poor = bezeichnet die Schnittmenge zwischen Erwerbstätigen und Armen, also Personen, die mindestens einer Wochenstunde bezahlter Arbeit nachgehen und in einem Haushalt unter der Armutsgrenze leben. Viele Beschäftigte zählen in Österreich laut einer aktuellen Umfrage trotz Vollzeitarbeit zu den „Working Poor“. Sie arbeiten Vollzeit, kommen aber mit ihrem Einkommen trotzdem nicht über die Runden. Bei der Einkommenszufriedenheit gebe es „massive Unterschiede“ nach Bildung, Geschlecht. Um die Zahl der „Working Poor“ zu reduzieren, müssten nun Maßnahmen ergriffen werden, um die Inflationsbekämpfung bei Energie, Mieten und Lebensmitteln zu reduzieren. Bei vielen Menschen reicht der Mindestlebensstandard nicht mehr aus! Die Armut ist ein Leiden, und der 3 x Heilige Gott will nicht, dass SEINE Schöpfung leidet!
Spr.19,17 Wer sich über den Armen erbarmt, der leiht dem HERRN, und Er wird ihm seine Wohltat vergelten.
Armutsgrenze = seit vielen Jahren werden zusehends immer mehr Menschen direkt von Armut betroffen oder gefährdet sein, immer mehr in die Armut abzurutschen. Denn die aktuelle Arbeitsmarktlage wird in vielen Staaten Europas, aber auch weltweit, krisenbedingt noch länger die zunehmende Zahl der "Working Poor" begleiten. Die Gründe dafür sind eindeutig: Jobverlust oder Konkurs des eigenen Unternehmens. Arbeitslosigkeit verfestigt sich zurzeit stärker als sonst. Wir Menschen neigen dazu, andere Menschen unterschiedlich zu betrachten. Das nennt die Bibel die Person ansehen.
Jer.32,27 Siehe, ich, der HERR, bin der Gott alles Fleisches; sollte mir irgend etwas unmöglich sein?
Krise = Eine Krise im psychosozialen Sinn besteht im Verlust des seelischen Gleichgewichts, wenn ein Mensch mit Ereignissen oder Lebensumständen konfrontiert wird, die er im Augenblick nicht bewältigen kann. Die Betroffenen brauchen Zeit, ihre Situation vollständig zu erfassen und zu realisieren. Die innere Bedeutung des Krisenanlasses und die Fähigkeit sich damit auseinander zu setzen sind mitbestimmend, ob eine Krise entsteht und in welcher Intensität sie auf körperlicher, psychischer und sozialer Ebene zum Ausdruck kommt. Krisen erfordern zwingende Entscheidungen. Jede Krise ist immer auch eine Gelegenheit. Krisen werden oft durch unerwartete Schwierigkeiten ausgelöst. Gott hingegen ist zeitlos, ewig und seit jeher derselbe. Bei einer Krise stellt sich schnell heraus, was hält und was fällt!
Wenn Gott aber kein menschliches Problem zu groß ist, dann kann ER auch alles andere.
Mit der Auferweckung Jesu Christi, dem wahren Retter und Herrn, hat ER es bewiesen. Aus der Bibel lernen wir, dass Krisen im Leben eines wiedergeborenen Christen zum Alltagsleben gehören, dass aber jedes Kind Gottes voller Zuversicht auf SEINEN allmächtigen Vater-Gott schauen kann. ER, der alles auf dieser Erde erschaffen hat! Krise bedeutet so viel wie kritischer oder entscheidender Punkt, Höhe- oder Tiefpunkt einer gefahrvollen Entwicklung. Jesus Christus kennt deine Krise, aber auch bereits das Ende deiner Krise. Jede Krise ruft nach Veränderung, nur diese Veränderung in deinem Leben musst DU aber auch zulassen. An welcher Alltagskrise bist DU selbst schuld? Jesus Christus macht sogar den Gottlosen gerecht. Die größte und nachhaltigste Krise ist die, in der man selbst steckt. Jesus Christus selbst bewirkt einen grundlegenden Wandel, wenn DU eine lebendige Beziehung mit IHM beginnst.
Walter Ertl
(Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen)
