"Die christliche Taufe"

( von Christian Briem )

 

Warum gibt es eigentlich so viele verschiedene Positionen in der Tauffrage?

Warum auch so viel Voreingenommenheit, ja, Unwissenheit?

Redet denn die Heilige Schrift nicht klar genug darüber?

 

Dieses Buch bietet eine gründliche Auslegung über die christliche Taufe. Alle relevanten Bibelstellen werden dabei untersucht und viele biblische Begriffe sorgfältig definiert.

Wo nötig, wird dabei auf den griechischen Grundtext Bezug genommen.

 

Die christliche Taufe“ ist ein Buch, was sehr dazu beitragen kann, dass man ein ausgewogenes Verständnis über dieses wichtige und manchmal auch schwierige Thema bekommt.

 

Und da selbst unter wahren Kindern Gottes zuweilen wenig Verständnis über die Bedeutung der Taufe vorhanden ist, liegt es dem Verfasser dieses Buches sehr am Herzen, den Gegenstand der christlichen Taufe einmal grundsätzlich anzugehen und zu zeigen, was die Heilige Schrift wirklich darüber sagt.

 

Die Bedeutung des Wortes Taufe“. Das griechische Wort für taufen ist baptizo und bedeutet, vom christlichen Sprachgebrauch einmal abgesehen, eintauchen, untertauchen, waschen,  benetzen, begießen. Dass tatsächlich die Taufe durch Untertauchen vollzogen wurde, macht die Taufe des Herrn Jesus selbst ebenso klar wie die Taufe des Kämmerers aus Äthiopien. In beiden Fällen wird von einem Heraufsteigen aus dem Wasser gesprochen. (Mt.3,16; Apg.8,39)

 

Die Taufe ein Zeichen der Jüngerschaft. Aus den genannten Stellen ersehen wir auch, dass mit der Taufe Jüngerschaft verbunden ist. Wer sich auf jemand taufen lässt, wird dessen Jünger oder Nachfolger.

Eindeutig: Durch die Taufe auf jemand wird man wenigstens äußerlich – dessen Jünger, oder anders ausgedrückt: empfängt man das Zeichen der Jüngerschaft.

 

Jüngerschaft“, das sei besonders betont, hat vom Grundgedanken her nichts direkt mit der Frage zu tun, ob jemand von neuem geboren ist und göttliches Leben besitzt. Jüngerschaft ist Bekenntnis, es kann echt oder unecht sein. Man kann ein wahrer Jünger des Herrn Jesus sein, und man kann es nur dem äußeren Bekenntnis nach sein. Das ändert nichts daran, dass man ein Jünger ist.

 

Grundgedanke Die Wasser-Taufe ist ein Zeugnis an die Welt nach außen hin. Als wir uns zu Anfang unseres christlichen Wegs taufen ließen, haben wir öffentlich bekannt, dass wir teilhaben an seinem Tod; wir wurden auf seinen Tod getauft. Sein Tod ist unser Tod – das ist unsere Stellung, und das ist unser Bekenntnis.

 

 

Dieses Buch ist für jeden geschrieben, den die großen Fragen der Erwachsenen-Großtaufe immer wieder beschäftigt! Es ist ein Gehorsamsschritt –  eine Aufforderung an SEINE Jünger, die IHM mit wahren Herzen nachfolgen!