Auf dem Weg des Willens Gottes bleiben!

 

1.Mo.24,27 Und er sprach: Gelobt sei der HERR, der Gott meines Herrn Abraham, der seine Gnade und Treue

meinem Herrn nicht entzogen hat, denn der HERR hat mich den Weg zum Haus der Brüder meines Herrn

geführt!

 

Elieser, der Knecht Abrahams, befand sich «auf dem Weg» des Willens Gottes und war in Gemeinschaft mit Ihm. Darum wurde er sicher weitergeführt und richtete seinen Auftrag erfolgreich aus.

 

®     Auf unseren Ausgangspunkt kommt es an.

2.Mo.13,21 Und der HERR zog vor ihnen her, am Tag in einer Wolkensäule, um sie den rechten Weg zu führen, und bei Nacht in einer Feuersäule, um ihnen zu leuchten, damit sie bei Tag und bei Nacht ziehen konnten.

 

Wenn wir einen guten Anfang gemacht haben und nachher darüber wachen, dass nichts uns vom Weg abbringt, dann leitet, behütet und segnet der Herr Sein Kind, das sich Ihm anvertraut.

Petrus war nicht «auf dem Weg», als er sich mit den Feinden seines Meisters am Feuer wärmte, während dieser vor Gericht stand und verurteilt wurde. Weil er vom Weg abgewichen war, machte er eine bittere Erfahrung: er verleugnete seinen Herrn.

Abraham war nicht «auf dem Weg», als er Hagar begegnete. Damals, als er in Ägypten war, säte er, was er später sein ganzes Leben lang erntete, und was seine Nachkommen heute noch ernten.

 

®     Wenn ein wiedergeborener Christ nicht an seinem Platz ist, droht ihm Gefahr, und er wird selber zu einer Gefahr für andere.

Ps.27,11 Zeige mir, HERR, deinen Weg und leite mich auf ebener Bahn um meiner Feinde willen!

 

®     Man spricht leicht von Gottes Führungen und redet sich ein, man sei auf Gottes Wegen, aber in Wirklichkeit geht man seine eigenen Wege und tut, was dem Herzen richtig scheint.

 

®     Sogar Bibelsprüche führt man an, um sich zu rechtfertigen.

 

Später jedoch erntet man bittere Früchte. Weil man nicht gewacht und gebetet hat, erliegt man der Versuchung, den «Weg» zu verlassen.

 

®     In unseren Tagen ist es mehr denn je wichtig, dass wir auf dem Weg des Willens Gottes bleiben, auf dem Weg, den Er uns zeigt und auf dem Er uns leitet.

Ps.25,12 Wer ist der Mann, der den HERRN fürchtet? Er weist ihm den Weg, den er wählen soll.

 

Ps.143,8 Lass mich früh deine Gnade hören, denn auf dich vertraue ich! Lass mich den Weg erkennen, auf dem ich gehen soll, denn zu dir erhebe ich meine Seele.

 

®     Darum wollen wir in aller Demut zu erkennen suchen, welches der Wille Gottes für unser Leben ist, und diesen Willen dann auch bis in alle Einzelheiten hinein tun.

 

Dann werden unsere Schritte nicht wanken. Lasst uns nicht den Tag geringer Anfänge verachten und auch nicht vergessen, dass Gott auf dem Weg der Selbstverleugnung bei uns ist. Verborgen mit Christus in Gott sind wir in Sicherheit und leben gleichzeitig an der Quelle aller Segnungen der Gnade Gottes. Er kennt von Anfang an das Ende. Er will, dass es herrlich und ganz zu Seiner Ehre sei.

 

Esr.8,21-23.31;

( Beitrag aus Manna am Morgen vom 24.11. entnommen )

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )