Dankbarkeit vertreibt die Unzufriedenheit
Kol.3,15 Und der Friede Gottes regiere in euren Herzen; zu diesem seid ihr ja auch berufen in einem Leib; und seid dankbar!
Dankbarkeit vertreibt die Unzufriedenheit; sie lähmt die Furcht und macht die Zweifel unwirksam. In der Dankbarkeit zeigt sich die Gesinnung des Geistes Christi. Sie wirkt wie ein Schild gegen den Zeitgeist.
Dankbarkeit ist wie eine Blume, die auch zwischen Steinen und neben Schneefeldern blüht; sie bezeugt das Dennoch des Glaubens in Schwierigkeiten und Prüfungen.
Dankbar sein heißt die Wirklichkeit erkennen, offene Augen haben für das, was man besitzt. Dankbarkeit lehrt uns Dinge, an die wir uns gewöhnt hatten, neu entdecken, Wohltaten, die uns selbstverständlich schienen, wieder schätzen.
Dankbarkeit ist der Impfstoff gegen Begehrlichkeit.
Eph.5,20 Sagt allezeit Gott, dem Vater, Danka für alles, in dem Namen unseres Herrn Jesus Christus.
Deshalb wollen wir Gott bitten, uns Dankbarkeit zu schenken und das Eis unseres Herzens zu schmelzen, uns auch von der Gewohnheit zu befreien, alles für selbstverständlich zu halten, und uns die Augen aufzutun über alles, was wir besitzen, äußerlich und innerlich.
Wir haben so viel Grund, unserem Gott dankbar zu sein für alle Seine Güte und Gnade. Sind wir dankbar? Dieser Charakterzug wird immer seltener in der Welt, sogar in christlichen Kreisen; aber wir wollen den Herrn bitten, dass es bei uns nicht so sei.
Ps.50,23 Wer Dank opfert, der ehrt mich, und wer seinen Weg recht ausrichtet (od. in Ordnung bringt; d.h. wer bereit ist, umzukehren und seinen Weg und Lebenswandel nach Gottes Willen auszurichten.) ,dem zeige ich das Heil Gottes!«
Dankbarkeit führt normalerweise zum Lob Gottes.
1.Thes.5,18 Seid in allem dankbar;1 denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.
Als Erlöste, aus der Finsternis Herausgerufene, loben wir den Herrn im Gegensatz zu den meisten Menschen, die sich über Ihn beklagen.
2.Kor.4,15 Denn es geschieht alles um euretwillen, damit die zunehmende Gnade durch die Vielen den Dank überfließen lasse zur Ehre Gottes.
Lasst uns Gott ehren durch ein Leben der Dankbarkeit und des Lobes für Seine ungezählten Wohltaten, vor allem aber für das große Heil, das Er uns zuteil werden ließ, dessen Erben wir sind.
Ps.50,14 Opfere Gott Dank und erfülle dem Höchsten deine Gelübde.
Gott loben sollte keine Anstrengung sein und sich nicht nur durch Singen von Lobliedern im gemeinsamen Gottesdienst äußern. Loben und Danken sollte spontan aus unserem Herzen aufsteigen, es sollte uns umgeben wie ein Wohlgeruch, der Gott ehrt und die Menschen anzieht.
In Gottes Augen ist echtes Lob ein wertvolles Opfer, denn es steht geschrieben:
Hebr.13,15 Durch ihn lasst uns nun Gott beständig ein Opfer des Lobes darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen!
( Beitrag aus Manna am Morgen vom 10.8. entnommen )
( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )