Hass und Intoleranz nehmen in dieser Welt
immer mehr zu!

 

Joh.14,23a Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen.

 

Wir müssen unabhängig davon immer wieder Respekt leben und einfordern sowie die von Gottes Wort geforderte Haltung einnehmen. Es gibt Probleme an sogenannten Brennpunkten jeglicher Art! Und diese haben viele Namen und Gesichter! Aber das wissen wir nicht erst seit gestern! Wenn wir uns nur darauf fokussieren, nur auf ein Problem zu schauen, laufen wir Gefahr, die andere Seite aus dem Blick zu verlieren! Als wiedergeborene Christen müssen wir den Wert von gegenseitiger Wertachtung, Verständnis und Annahme immer wieder mit unseres Herrn Jesu Hilfe leben und versuchen, sie neu zu vermitteln! Hass, Intoleranz, Respektlosigkeit, Lieblosigkeit, sie alle geschehen, da die gottlose Menschheit nicht nach Gott fragt, geschweige SEINEM Wort gehorsam ist! Es sind massive Zeichen dieser von Gott angekündigten und aktuellen Endzeit!

 

Hebr.12,2 Indem wir hinschauen auf Jesus, den Anfänger und Vollender des Glaubens, der um der vor ihm liegenden Freude willen das Kreuz erduldete und dabei die Schande für nichts achtete, und der sich zur Rechten des Thrones Gottes gesetzt hat.

 

Radikal anders! Das Wort radikal leitet sich vom lateinischen „radix“ (bedeutet so viel wie die Wurzel, der Ursprung) ab. Das Begriffspaar „radikal“ und „anders“ passt auf den ersten Blick nicht zusammen. In den Medien findet sich der Begriff meistens im Zusammenhang mit radikalen Terrorgruppen oder Gläubigen. Für wiedergeborene Christen ist diese Wurzel Jesus Christus selbst! Nicht nur in dieser Hinsicht ist er für mich ein Vorbild. Ich wünschte nur, ich hätte öfter SEINEN unerschrockenen Mut, wenn ich mich entscheiden muss, für meine Überzeugungen, dass ER MEIN Herr und Heiland, Erretter und Erlöser ist, einzutreten und gerade zu stehen!

 

Jes.50,6 Meinen Rücken bot ich denen dar, die mich schlugen, und meine Wangen denen, die mich rauften; mein Angesicht verbarg ich nicht vor Schmach und Speichel.

 

Immer mal wieder werde ich im Leben vor Entscheidungen gestellt. Die Entscheidung, für meine Glaubens-Überzeugung einzustehen oder den Mund zu halten und mich aus dem Staub zu machen. Das ist zugegebenermaßen keine leichte Entscheidung. Es kommt immer wieder darauf an, wie wichtig mir mein Herr Jesus ist, welchen Stellenwert ER in meinem Leben einnimmt! Und ob ich SEINEM Missionsbefehl und SEINEN Worten in der Bibel auch vertraue und danach handle! Um das geht es immer wieder! Und was es mich kosten würde, dafür mit meiner Gesinnung einzutreten! Ist nicht einfach, das wissen wir ja ALLE, aber dahinter verbirgt sich ein sehr großer Segen! 

 

Jesus selbst kann man guten Gewissens als gehorsam bezeichnen, denn er ist SEINEN Überzeugungen ( in Wort und Tat ) treu geblieben, treu bis in den Kreuzestod! Dennoch käme bei IHM niemand auf die Idee, ihn als „gefährlichen“ Radikalen zu sehen. Im Gegenteil, viele wünschen sich, SEINER gelebten Nachfolge, Gehorsam und Treue gegenüber SEINEM Vater zu folgen. Was, wenn der christliche Glaube also alles andere als harmlos ist, sondern mit entsprechender gelebter Konsequenz auch mein Leben weiterhin verändert? Wer oder was hindert mich daran? Wir ALLE müssen von neuem wieder lernen und dafür beten, wie man sein Leben als wiedergeborener Christ neu gestaltet und im Gehorsam lebt, ohne in eine neue Gesetzlichkeit zu verfallen! 

 

Walter Ertl 

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )