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und weitere endzeitliche Szenarien
Soll ich als Christ wählen gehen?
Johannes 17,14-16; Philipper 3,17-20; Kolosser 3,1-4
Charles Henry Mackintosh
Leitverse: Johannes 17,14-16; Philipper 3,17-20; Kolosser 3,1-4;
Sie werden vielleicht überrascht sein, wenn wir Ihnen sagen, dass Ihre Frage die Grundwahrheiten des Christentums berührt. Wir möchten Sie fragen, lieber Freund: Welcher Welt gehört der
Christ an, dieser Welt oder der Welt droben? Ist sein Bürgertum auf der Erde oder im Himmel? Ist er dieser Welt gestorben oder noch in ihr lebendig? Wenn er ein Bürger dieser Welt ist, wenn
sein Platz, sein Teil, seine Heimat hier ist, dann kann er allerdings gar nicht aktiv genug sein, um an ihren Angelegenheiten teilzunehmen. Er sollte Stadträte und Parlamentsabgeordnete
wählen und sein Möglichstes tun, um den richtigen Mann an die richtige Stelle zu bringen, sei es bei der Kommunalbehörde oder im Sitzungssaal des Unterhauses. Er sollte sich ganz dafür
einsetzen, dass die Verhältnisse in dieser Welt besser werden bzw. in Ordnung kommen. Mit einem Wort: Ist er ein Bürger dieser Welt, so sollte er sein Bestes tun, um die Funktionen zu
erfüllen, die zu einer solchen Stellung gehören.
Wenn es aber wahr ist, dass der Christ im Blick auf diese Welt „tot“ ist, wenn sein Bürgertum in den Himmeln ist, wenn sein Platz, sein Teil und seine Heimat droben sind, wenn er hier auf der
Erde nur ein Pilger und Fremdling ist, dann folgt daraus, dass er nicht berufen ist, sich in irgendeiner Weise in die Politik dieser Welt einzumischen, sondern berufen, seinen Pfad als Pilger
zu gehen, sich um des Herrn willen geduldig jeder Einrichtung der Menschen zu unterwerfen, den obrigkeitlichen Gewalten gehorsam zu sein und für ihre Bewahrung und ihr Wohl in jeder Hinsicht
zu beten.
Doch nun zurück zu Ihrer Frage: „Was lehrt das Wort über diese Sache?“ Eine sehr wichtige Frage. Was sagt also die Heilige Schrift darüber? Einige wenige Stellen werden genügen. Hören wir,
was unser Herr sagte, als Er mit dem Vater über „die Seinen, die in der Welt sind“, sprach:
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Joh 17,14-16: Ich habe ihnen dein Wort gegeben, und die Welt hat sie gehasst, weil sie nicht von der Welt
sind, wie ich nicht von der Welt bin. Ich bitte nicht, dass du sie aus der Welt wegnehmest, sondern dass du sie bewahrest vor dem Bösen. Sie sind nicht von der Welt, wie ich nicht von der
Welt bin.
Und nun wollen wir hören, was der inspirierte Apostel zu diesem Thema sagt:
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Phil
3,17-20: Seid zusammen meine Nachahmer, Brüder, und seht hin auf die, die so wandeln, wie ihr uns zum Vorbild habt. Denn viele wandeln, von denen ich euch oft gesagt
habe, nun aber auch mit Weinen sage, dass sie die Feinde des Kreuzes des Christus sind: deren Ende Verderben, deren Gott der Bauch und deren Ehre in ihrer Schande ist, die auf das
Irdische sinnen. Denn unser Bürgertum (politeuma) ist in den Himmeln, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus als Heiland erwarten.
Ferner lesen wir im Kolosserbrief:
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Kol
3,1-4: Wenn ihr nun mit dem Christus auferweckt worden seid, so sucht, was droben ist, wo der Christus ist, sitzend zur Rechten Gottes. Sinnt auf das, was droben ist,
nicht auf das, was auf der Erde ist; denn ihr seid gestorben, und euer Leben ist verborgen mit dem Christus in Gott. Wenn der Christus, unser Leben, offenbart werden wird, dann werdet
auch ihr mit ihm offenbart werden in Herrlichkeit.
Nun wird vielleicht mancher einwenden, die genannten Schriftstellen seien nicht mehr anwendbar, „die Welt“ von Johannes 17 sei nicht die Welt unseres Jahrhunderts; die damalige Welt sei heidnisch gewesen, während die jetzige
christlich sei. All denen, die diesen Standpunkt vertreten, haben wir nichts zu sagen. Wenn die Lehre des Neuen Testaments nur für ein vergangenes Zeitalter bestimmt war, wenn sie sich nur
auf die damaligen Verhältnisse bezieht und nicht auf die heutigen anzuwenden ist, dann wissen wir tatsächlich nicht, wo wir stehen oder wohin wir uns im Blick auf Leitung und Autorität wenden
sollen. Doch wir haben einen göttlichen und daher allgenugsamen Wegweiser für alle Zeiten, alle Länder und alle Umstände – Gott sei Dank dafür!
Wenn wir also durch die Schrift geleitet werden sollen, haben wir keinerlei Befugnis, uns in die Politik dieser Welt einzumischen. Das Kreuz Christi hat das Band zerrissen, das uns mit dieser
Welt verband. Wir sind mit Ihm einsgemacht. Er ist unser Vorbild. Wenn Er hier wäre, hätte Er seinen Platz außerhalb des Bereiches dieser Welt. Man würde Ihn nicht im Gemeinderat, am
Gerichtshof, im Parlament oder mit dem Schwert in der Hand antreffen. Bald wird Er das Zepter führen, das Schwert ziehen und die Zügel der Regierung in seine Hand nehmen. Möge Gott diesen Tag
bald herbeiführen! Doch jetzt ist Er noch verworfen, und wir sind gerufen, seine Verwerfung zu teilen. Unsere Sache als Christen in dieser Welt ist, gehorsam zu sein oder zu leiden. Wir
werden aufgefordert, für alle zu beten, die in Hoheit sind, aber nicht selbst in Hoheit zu sein. In der Schrift gibt es nicht eine einzige Zeile, die mich anweist, zu wählen oder
Parlamentsabgeordneter oder obrigkeitlicher Amtsträger zu sein. Wenn ich mich also in dieser Weise betätige, dann tue ich das, ohne die geringste Weisung meines Herrn dafür zu haben – im
Gegenteil, ich handle völlig gegen seinen Willen und im direkten Widerspruch zum Geist und zu den Lehren des Neuen Testaments. Möge Gott uns mehr Treue zu Christus schenken! Möchten wir in
Herz und Sinn völliger von der gegenwärtigen bösen Welt losgelöst und befähigt sein, mit heiliger Entschiedenheit unseren Pfad durch den Sand der Wüste weiterzugehen!
Wir sind uns völlig klar darüber, dass unsere Gedanken über dieses Thema unpopulär sind und von manchen nicht wohlgefällig aufgenommen werden, doch das darf uns nicht davon abhalten, die
Wahrheit zu sagen, und wir hoffen, es hält uns auch nicht davon ab, die Wahrheit nun auch zu verwirklichen.
Originaltitel: „Christ und Politik“
aus Hilfe und Nahrung, Ernst-Paulus-Verlag, 1994, S. 130–134.
Englisches Original: „58. Christian and Politics“
in Answers to Correspondents: Volume 2, From Things New and Old 1864–1866
Bible Truth Publishers, S. 74–79
Download des Artikels Soll ich als
Christ wählen gehen?
Quelle: https://www.soundwords.de/soll-ich-als-christ-waehlen-gehen-a5290.html
Gottes Wort spricht:
Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt lieb hat, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm. Denn alles, was
in der Welt ist, die Fleischeslust, die Augenlust und der Hochmut des Lebens, ist nicht von dem Vater, sondern von der Welt. Und die Welt vergeht und ihre Lust; wer aber den Willen Gottes tut,
der bleibt in Ewigkeit. (1. Joh. 2,15-17)
von Missionsdienst-Wegbereiter.de
Zeitgeschehen
KI – Der Aufstieg eines neuen Gottes
Elon Musk sagte: «Mit künstlicher Intelligenz beschwören wir den Dämon.» – Wie weit wir heute sind, was der «Homo Deus»
und das menschliche Leiden damit zu tun haben.
Lesezeit: 25 Minuten
In den letzten 60 Jahren haben sich gewaltige gesellschaftliche Veränderungen vollzogen. Besonders bedeutsam sind sie auf dem Gebiet der Religion. Der alte
Glaube, der die Gesellschaft unserer Vorfahren prägte, und der neue Glaube, der sich in unserer Zeit ausbreitet, haben etwas gemeinsam: Sie erkennen das Leiden auf Erden und verheissen Rettung.
Aber gerade beim Thema Leiden gibt es auch einen fundamentalen Unterschied zwischen dem alten Evangelium und dem neuen Glauben. Man kann darüber streiten, ob man die heutige Geisteshaltung
Glauben nennen sollte oder nicht. Fakt ist, auch der moderne Atheist hat Objekte oder Entitäten, in die er sein Vertrauen setzt. In der Regel sind das: Er selbst, die Menschheit, die Wissenschaft
und die Technik.
Im ersten Teil dieses Essays stelle ich diesen neuen Glauben vor. Dabei liegt der Schwerpunkt auf dem Glauben an die Künstliche Intelligenz. Im Silicon Valley
gab es bis 2021 sogar eine Kirche der KI, die sich The Way of The Future – The First Church of Artificial Intelligence nannte. Dort instruierte der ehemalige Google-Manager Anthony
Levandowski seine Versammlung in der Anbetung von Servern, Robotern und Algorithmen. Viele Gläubige der globalen KI-Gemeinde glauben, dass die Menschheit durch die Künstliche Intelligenz das
Leiden auf Erden überwinden oder zumindest verringern kann. Ob bewusst oder unbewusst: Ein Grossteil der Menschheit glaubt daran, dass die Architekten dieser schönen neuen Welt einen guten Plan
haben, der auch ihr persönliches Wohlbefinden berücksichtigt.
Im zweiten Teil dieses Essays betrachten wir den alten Glauben, insbesondere Lukas 24,45-46. In diesen bedeutsamen Versen offenbart Gott ein Geheimnis in Bezug
auf das Leiden.
Yuval Noah Harari
Einer der wirkmächtigsten Evangelisten des neuen Glaubens ist Yuval Noah Harari. Er wird «Weltstar unter den Historikern» und «erfolgreichster Sachbuchautor
der Gegenwart» genannt. Der Philosoph hat drei Weltbestseller geschrieben: Eine kurze Geschichte der Menschheit – über die Vergangenheit, Homo Deus – über die Zukunft und
21 Lektionen für das 21. Jahrhundert – über die Gegenwart. Sein Fanclub besteht nicht aus Fischern oder einfältigen Leuten, sondern die Klügsten unter den Klugen sind seine Leser. Es
sind Politiker wie Barack Obama, Emmanuel Macron, Angela Merkel und Sebastian Kurz, es sind Unternehmer wie Mark Zuckerberg, Bill Gates und Elon Musk. In seinen Sachbüchern beschäftigt er sich
mit den existentiellen Fragen des Lebens: Wer ist der Mensch? Wo kommt er her? Wie findet er Heil? Wohin geht er?
Ein Vorbild
Interessanterweise treiben Harari ähnliche Fragen um wie das Christentum – und er lehrt Tugenden, die unter Christen hohes Ansehen geniessen, beispielsweise
Gelehrsamkeit, Ehrlichkeit oder Beharrlichkeit. Seine Lieblingstugend scheint die Demut zu sein, zu der er seine Leser immer wieder auffordert. Er wünscht sich, dass sich alle ein Beispiel an der
Wissenschaft und ihrer Demut nehmen. Weil sie zugibt, nicht viel zu wissen, kann sie sich immer wieder frisch motivieren und zu neuen Entdeckungen aufbrechen. Demut bedeutet für ihn auch die
Verleugnung der alten «Mythen» – und damit die Schriften der monotheistischen Religionen im Allgemeinen und die biblische «Erzählung» von Schöpfung, Sünde, Rettung und Gericht im
Besonderen.
Als Universalgelehrter hat Harari eine gute Portion davon abbekommen, was die Bibel menschliche oder irdische Weisheit nennt. Die grossen Themen unserer Zeit
hat er ebenso gründlich wie dynamisch analysiert, und intensiver als die meisten. Er verfügt nicht über auswendiggelerntes Spezialwissen, sondern besitzt die Fähigkeit, verschiedene
Wissensgebiete miteinander zu verknüpfen, sowie komplizierte Sachverhalte mit einfachen Worten auf den Punkt zu bringen. Vielen Lesern suggeriert das: Der ist klüger als wir, dem vertrauen
wir.
Im Privaten orientiert sich Harari an ambitionierten Verhaltensstandards und unterwirft sich rigider Selbstdisziplin. Er ist gleichzeitig Moralapostel und
moderner Mönch. Statt billige Lügen zu verbreiten, postuliert er lieber unbequeme Wahrheiten. Bei seiner Interpretation der Menschheitsgeschichte stützt er sich auf das, was an den Universitäten
gelehrt wird; bei seiner Vision über die Zukunft der Menschheit geht er nicht über das hinaus, was man in Wissenschaftskreisen diskutiert. Und doch plaudert er über sein grosses Thema, den Homo
sapiens, auf eine unverschämt konfrontative und aufregend innovative Weise. Das grosse Spektrum an Randthemen, das er anpackt, kommentiert er mit dialektischer Korrektheit und jenseits seiner
persönlichen Präferenz. Seinen Lesern imponiert das: Der ist richtig ehrlich, dem glauben wir.
Harari ist Meister der Provokation und redet niemandem nach dem Mund. Herausforderungen ziehen sich wie ein roter Faden durch seine Bücher. Er ist ein
ausgesprochener Querdenker, aber einer, dem der Mainstream folgt. Seine häufig zitierte Demut hält ihn nicht davon ab, seine intellektuelle Überlegenheit in absolute Glaubenssätze zu
transponieren: So bezeichnet er den Monotheismus als Gehirnwäsche und Jesus Christus als Fake News1 – er sei weder auferstanden noch Gottessohn. Manche Gelehrte mögen ein ähnlich
breites Wissen haben wie er, andere mögen so genial verknüpfen können wie der Erfolgsautor, aber welcher Sprecher der Intelligenzija hat den Mut, so unverhohlen seine Gedanken auszudrücken wie
Harari? Die technisch-kulturellen Entwicklungen, die sich heute von der US-Westküste auf den Globus ergiessen, läuten ein neues Zeitalter ein, das dem entspricht, was wir vor einigen Jahrzehnten
noch Science-Fiction nannten. Was wir heute erleben, sind nur die Anfänge, wissen diejenigen, die die Bücher der Zukunftsexperten studiert haben. Harari hat sie studiert. Fragt man die
IT-Architekten aus dem Silicon Valley nach den Aussichten des Homo sapiens, bekommt man meist wohlüberlegte Antworten, aber so ganz heraus mit der Sprache, wohin die Reise gehen soll, kommen sie
nicht. Liest man dagegen Harari, wird man mit Charme und Witz vor den Kopf gestossen und bekommt reinen Wein eingeschenkt. Die Zukunft der Menschheit, das bedeutet für ihn lauter Risiken und
Chancen. In komprimierter Form kann seine Philosophie so beschrieben werden: Die Menschheit setzt auf Technik und schafft sich ab … Die Menschheit evolviert zum Homo Deus und kontrolliert
den Kosmos … Die Menschheit schafft das Leiden ab und lebt im Erdenparadies. Das Schweizer Nachrichtenportal Watson kommentiert sein Buch Homo Deus folgendermassen:
«Auf dem Weg zu einem gottähnlichen Wesen, das den Tod überwindet und das Glück maximiert, schafft sich der Homo sapiens damit quasi selbst ab. ‹In ihrem
Streben nach Gesundheit, Glück und Macht werden die Menschen ganz allmählich zuerst eines ihrer Merkmale, dann noch eines und noch eines verändern, bis sie schliesslich keine Menschen mehr sind›,
stellt Harari fest.»2
Hararis progressiver Fangemeinde gefällt seine Art: Der hat Power, den stärken wir.
Neuer Heiland aus Jerusalem?
Der grosse Lehrer unserer Zeit lehrt ausgerechnet in der Stadt des grössten Lehrers aller Zeiten: Während vor 2000 Jahren Jesus auf Golgatha unsere Erlösung
bewirkte, verkündigt Professor Harari heute an der Hebräischen Universität Jerusalem seinen Rettungsplan für die Menschheit. Wie ein moderner Chatroboter präsentiert er seine Meinung zu aktuellen
Themen durch eine Mischung aus Pro- und Kontra-Argumenten. Bei einem Thema weicht er allerdings von diesem Schema ab: Wenn er die monotheistischen Religionen erwähnt, hat er für diese nichts als
Verachtung übrig. Sie sind, wie er weiss, ein wesentlicher Grund für das Leiden auf dieser Erde. Ganz besonders intensiv ist seine Aversion gegen die jüdische Religion seiner Vorväter und das
biblische Christentum, was mit seiner Homosexualität zu tun haben könnte.
Leben ohne Leiden
Als Schwuler hat Harari sich geoutet, als Buddhist noch nicht. Doch zeigt er grosse Verehrung für die Lehren Buddhas und die nach ihm benannte atheistische
Naturreligion. Hararis Vision ist gross wie die des Gautama. Es geht ihm um nicht weniger als die Rettung der Menschheit aus dem Leiden. Wie der Buddhismus glaubt Harari: Leiden ist real …
Leiden hat eine Ursache … Leiden kann überwunden werden … Leiden überwindet man durch rechte Praxis. Für Buddhisten hat die Erlösung aus dem Leiden mit dem Überwinden der Begierde zu
tun. Laut Harari sind Selbsterkenntnis und Selbstdisziplin die ersten Schritte auf dem Weg zur Überwindung von Verlangen und Leiden. Am Ende seines letzten Buches 21 Lektionen für das 21.
Jahrhundert berichtet er, wie er während seiner Studienzeit in Oxford durch einen Meditationskurs zur persönlichen Erleuchtung und psychischen Revolution gelangte. Seither meditiert er
täglich zwei Stunden und macht zwei Monate Auszeit im Jahr.
Homo Deus
Wenn wir die Geschichte der letzten Jahrzehnte betrachten, sehen wir, wie recht der Zyniker Harari mit vielen seiner Aussagen hat. Tatsächlich sieht man, wie
der Homo sapiens zum Homo Deus avanciert. Der Mensch hat auf diesem Planeten eine phantastische Wunderwelt geschaffen und die Domänen Gottes sukzessive erobert. Einst war es der souveräne Gott
alleine, der über Zeit und Raum stand, von dem man sagte, er habe seine Augen und Ohren an allen Orten und in allen Zeitaltern, er kenne die geheimsten Pläne und Absichten aller Menschen und
lenke die Herzen der Könige wie Wasserbäche. Doch dann kam die Aufklärung und erklärte diesen Gott zum Mythos und sein Bu