Die Bewahrung von Gottes Wort ist die Voraussetzung zum Sieg!

 

5.Mo.11,18 So nehmt euch nun diese meine Worte zu Herzen und in eure Seele, und bindet sie zum Zeichen auf eure Hand, und sie sollen zum Erinnerungszeichen über euren Augen sein.

 

5.Mo.11,19 Und ihr sollt sie eure Kinder lehren, indem ihr davon redet, wenn du in deinem Haus sitzt oder auf dem Weg gehst, wenn du dich niederlegst und wenn du aufstehst.

 

So wurde das Leben der Kinder Israels durch die Unterweisung des HERRN an Gottes Wort gebunden. In demselben Sinn ermahnt der Apostel Paulus die Christen:

 

Kol.3,16 Lasst das Wort des Christus reichlich in euch wohnen in aller Weisheit; lehrt und ermahnt einander und singt mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern dem Herrn lieblich in eurem Herzen.

 

 Und in Johannes 15,7 sagt uns der Herr:

 

Joh.15,7 Wenn ihr in mir bleibt und meine Worte in euch bleiben, so werdet ihr bitten, was ihr wollt, und es wird euch zuteilwerden. 

  • In allererster Linie lasst uns also Seine Worte in unser Herz aufnehmen. 

Ps.119,10 Von ganzem Herzen suche ich dich; lass mich nicht abirren von deinen Geboten!

 

Ps.119,11 Ich bewahre dein Wort in meinem Herzen, damit ich nicht gegen dich sündige. 

  • Wir können sie im Kopf haben, aber das Herz bleibt dabei leer; das ist gegen Gottes Willen. 

Spr.4,20 Mein Sohn, achte auf meine Worte, neige dein Ohr zu meinen Reden!

 

Spr.4,21 Lass sie nie von deinen Augen weichen, bewahre sie im Innersten deines Herzens!

 

Spr.4,22 Denn sie sind das Leben denen, die sie finden, und heilsam ihrem ganzen Leib.

 

Spr.4,23 Mehr als alles andere behüte dein Herz; denn von ihm geht das Leben aus.

 

Wir sollen Sein Wort in unser Herz einlassen, damit es wie ein Feuer, eine heilige Flamme in uns brenne. Es soll dort zu einer sprudelnden Quelle werden. Die Menschen werden bald den Unterschied merken und erkennen, was aus dem Herzen kommt. Ihr sollt sie zum Zeichen auf eure Hand binden. Wenn das Herz mit dem Wort des Christus erfüllt ist, wird das offenbar werden durch die Kraft unserer Hände, die arbeiten und Zeugnis geben. Im Dienst für Gott entspringt das Reden, Wirken und Tun leider nicht immer Seinem Wort. 

  • Infolgedessen fehlt es an göttlicher Kraft. 
  • Möge doch alles, was wir tun, an Gottes Wort gebunden sein! 

Joh.8,31 Da sprach Jesus zu den Juden, die an ihn glaubten: Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger,

 

Joh.8,32 und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!

 

Von Seinem Wort geht eine Kraft aus, die nicht nur die Gewissen beunruhigt und die Herzen aufschließt, sondern auch wie ein Hammer die Felsen zerbricht. Es ist wie Dynamit, das die feindlichen Stellungen sprengt und dem Himmelssegen die Bahn bricht. Die Worte des Herrn sollen zum Erinnerungszeichen über euren Augen sein. Gottes Wort soll da seinen Platz haben, wo der Sitz unseres Denkens und unserer Vernunft ist. Dann werden wir in der Kraft des Heiligen Geistes reden, dann werden unsere Gedanken zum Gehorsam gegen Christus gefangengenommen, und wir bleiben beständig in der Ruhe. Ihr sollt sie eure Kinder lehren. Wenn wir von Gottes Wort durchdrungen sind und unser ganzes Wesen Ihm unterworfen ist, können wir Seine Botschaft nicht für uns behalten.

Wir müssen die Worte, die uns so kostbar sind, denen weitergeben, die um uns her sind, und ihre Kraft wird von unserem Leben und Dienen ausstrahlen.

 

Sprüche 4,20-27; Psalm 119,9-16

 

( Beitrag aus Manna am Morgen vom 10.5. entnommen )

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )