ISRAEL IN DER ERFÜLLUNGSZEIT

Man erzählt, daß Friedrich der Große in seinem Kabinett seine Minister und Generäle fragte: “Gibt es einen handfesten Gottesbeweis?” Da antwortete einer aus seiner Umgebung: “Majestät, die Juden!”

 

Israel ist das auffälligste Zeichen der Endzeit. Alte Weissagungen beginnen sich zu erfüllen. Was Jeremia prophezeite (31, 10): “Der Israel zerstreute, der wird es wieder sammeln”, bekommt in der Gegenwart wieder große Aktualität. Israel ist ein Wunder vor unseren Augen, und zwar ein vielfältiges Wunder.

 

Das Wunder seiner Erhaltung

Von Abraham bis zur Gegenwart, insgesamt etwa 4000 Jahre, währt Gottes Geschichte mit diesem Volk. Professor Karl Heim in Tübingen pflegte zu sagen: “Dies Volk ist von Gott für eine große Zukunft aufbehalten. ” Viele Völker der Menschheitsgeschichte sind aufgeblüht und mit ihren Kulturen wieder vergangen. Israel aber blieb.

 

Das Wunder seiner Sammlung

Was weissagten die Propheten? Jesaja 43, 5: “Ich will vom Osten deine Kinder bringen und dich vom Westen her sammeln.” Jesaja 56, 8: “Gott der Herr, der die Versprengten Israels sammelt . . .” Jeremia 23, 3: “Ich will die Übriggebliebenen meiner Herde sammeln aus allen Ländern, wohin ich sie verstoßen habe und will sie wiederbringen zu ihren Weideplätzen.”

Diese Prophetien erfüllen sich in unseren Tagen.

Zwar sind erst ca. vier Millionen Juden heimgekehrt, und es leben noch einige Millionen unter anderen Völkern. Doch hat die Sammlung begonnen.

 

Das Wunder der Staatsgründung

Seit den Makkabäerkämpfen im zweiten vorchristlichen Jahrhundert hatte Israel kein eigenes Staatswesen mehr. Seine zweitausendjährige Hoffnung ging im Mai 1948 mit der Neugründung des Staates Israel in Erfüllung.

 

Das geologische Wunder

Kanaan war vor viertausend Jahren ein Land, darin “Milch und Honig” floß. Diese sprichwörtliche Fruchtbarkeit ging verloren. Seit der Kreuzigung Jesu hörten Früh- und Spätregen auf. Das Land versandete. Dieser Fluch beginnt sich zu lösen. In den Jahren 1901 und 1902 setzten Früh- und Spätregen wieder ein. Der Grundwasserspiegel stieg stellenweise über zehn Meter. Der Boden kann wieder urbar gemacht werden. Getreide wird angebaut. Citrusplantagen entstehen. Gebiete in der Wüste können aufgeforstet werden. Durch die Anpflanzungen werden Klima und Niederschlagsmengen günstig beeinflußt. Geologen sprechen von einem geologischen Wunder. Das Land bereitet sich vor, eine größere Volksmenge aufzunehmen und zu ernähren.

 

Das wirtschaftliche Wunder

Ein junger Staat braucht ein wirtschaftliches Fundament. Auf israelischem Gebiet werden Rohstoffquellen erschlossen, insbesondere die Mineralien des Toten Meeres. Xiel Federmann entdeckte 1953 Erdölquellen südlich des Toten Meeres, und Professor Glueck etwas später die Kupferminen König Salomos. Große Wasserversorgungsanlagen sind geplant und gebaut worden, zum Beispiel die gewaltige Rohrleitung vom See Genezareth zur Negevwüste.

 

Das Wunder der Sprache

Wo in der Welt gibt es das Phänomen, daß eine tote Sprache wieder zum Leben erwacht und zur Nationalsprache eines Staates wird? Das gibt es nur in Israel, denn die biblische Sprache des Alten Testamentes ist die Grundlage des neuen »Ivrit«, das alle jüngeren Einwanderer in den sogenannten Ulpans (Sprachschulen) lernen müssen.

In Israel werden gegenwärtig über 100 Nationalsprachen gesprochen. Ohne das einigende Band einer gemeinsamen Sprache ist es schwer, eine nationale Identität zu erlangen. Dank der Arbeit von Elieser Ben Jehuda, wie er sich nannte, wäre dieses monumentale Werk einer gemeinsamen Umgangssprache nicht zustande gekommen. Gott hat diesen Mann dazu benutzt, trotz aller Widerstände durchzuhalten und die Heilige Sprache zu einer flexiblen, modernen Gebrauchssprache zu machen.

 

Das Wunder der Bewahrung

Wer kann es fassen, daß dieser kleine Staat seit seiner Entstehung sich mehrfach gegen eine vielfache Übermacht hat behaupten können und im Golfkrieg des Jahres 1991 mit einer solchen vernünftigen Gelassenheit auf die Raketenangriffe des Irak reagierte? Kriege sind ein Zeichen der gefallenen Welt und bringen unendliches Leid über die davon betroffenen Menschen. Und doch, wenn wir die kriegerischen Ereignisse der heutigen Zeit mit denen vergleichen, die Israel in seiner langen Geschichte schon erlebt hat, können wir erkennen, daß Gott auch heute zu seinem Volk stehen wird. Es wird auch die Zeit kommen, wo Israel die eroberten Gebiete, Ostjerusalem, das Westjordanland usw. wird behalten können, weil es im Alten Testament verheißen ist.

 

Aufgrund der biblischen Verheißung muß aber auch gesagt werden, daß Israel seinen größten Kampf noch vor sich hat, aber auch da wird die Hand des Herrn eingreifen.

 

Sind diese Wunder in der jüngsten Geschichte Israels nicht ein beredtes Zeichen unserer Tage? Wer Ohren hat zu hören, der höre! Wer Augen hat zu sehen, der sehe! Israel ist der stärkste Hinweis auf den endgeschichtlichen Charakter unserer Zeit. Unser Herr selbst sagt: »Wenn der Zweig des Feigenbaums jetzt treibt und die Blätter kommen, so wißt ihr, daß der Sommer nahe ist« (Mattb. 21, 32). Der Feigenbaum Israel hat begonnen, sich in dem von Gott ihm verheißenen und zugeteilten Land einzuwurzeln. Das Bäumlein wächst, seine Zweige gewinnen Saft, und die Blätter kommen. Es ist eine verhängnisvolle Blindheit, die Hand Gottes und sein Handeln in der gegenwärtigen Geschichte Israels nicht zu erkennen und damit ein entscheidendes Zeichen der Zeit zu übersehen.

Zwei große Wunder, genauer gesagt, die beiden größten Wunder in der Geschichte Israels stehen noch aus.

 

Das Wunder der Bekehrung Israels

Israel ist noch mit Blindheit geschlagen. Aber Gott wird seinem Volk eines Tages die Augen öffnen, daß es seinen Messias, unseren Herrn Jesus Christus, erkennt. Jesus sagte dieses Ereignis voraus (Mattb. 23, 37 39): »Jerusalem, Jerusalem, die du tötest die Propheten und steinigst die, die zu dir gesandt sind! Wie oft habe ich deine Kinder versammeln wollen, wie eine Henne versammelt ihre Küchlein unter ihre Flügel, und ihr habt nicht gewollt. Siehe, euer Haus soll euch wüste gelassen werden. Denn ich sage euch: Ihr werdet mich von jetzt an nicht sehen, bis ihr sprecht: >Gelobt sei, der da kommt im Namen des Herrn!«< Der Apostel Paulus beschäftigt sich ausführlich mit der Zukunft Israels, mit seiner Verwerfung und Bekehrung, in den drei Kapiteln Römer 9 11.

»Ich will euch, liebe Brüder, nicht verhehlen dieses Geheimnis, auf daß ihr euch nicht auf eigene Klugheit verlaßt: Blindheit ist Israel zum Teil widerfahren so lange, bis die Fülle der Heiden eingegangen ist, und alsdann wird das ganze Israel gerettet werden, wie geschrieben steht: >Es wird kommen aus Zion der Erlöser, der da abwende das gottlose Wesen von Jakob. Und dies ist mein Bund mit ihnen, wenn ich ihre Sünden werde wegnehmen«< (Röm. 11, 25 27).

 

Das Wunder der Sendung Israels

Dies wird das letzte große Wunder in der Geschichte des Volkes sein. Israel wird noch einmal allen Völkern zum Segen werden. Wir dürfen damit rechnen, daß Israel im Tausendjährigen Reich von Gott den Auftrag zur Völkermission erhält. Paulus deutet dies in Römer 1, 15 an, wenn er schreibt: »Wenn Israels Verwerfung der Welt Versöhnung ist, was wird seine Annahme anders sein als Leben aus den Toten!« Überhaupt scheint das ganze 11. Kapitel des Römerbriefes darauf hinzuweisen, daß Israel noch einmal eine große Aufgabe in der Reichgottesarbeit auf Erden zu übernehmen hat. Gott führt seine Pläne durch. Seine Verheißungen, die er den Erzvätern gegeben hat, sind nicht zurückgenommen. Gottes Zusagen stehen fester als die Berge der Erde.

 

Wer über Gottes Handeln mit Israel nachdenkt, steht staunend vor der Treue und Barmherzigkeit des Herrn, die auch durch die Untreue seines Volkes nicht aufgehoben werden. Wohl brachen entsetzliche Gerichte über dieses Volk herein. Mit seinem Ungehorsam und Abfall lud es den Fluch auf sich. Aber alle Scheußlichkeiten der Weltgeschichte, die dieses Volk durchleiden mußte, dienen letztlich nur dazu, es seinem von ihm einst verstoßenen Messias zuzuführen. Durch Gericht und Gnade kommt Gott zu seinem Ziel.

 

O welch eine Tiefe des Reichtums, beides, der Weisheit und der Erkenntnis Gottes! Wie gar unbegreiflich sind seine Gerichte und unerforschlich seine Wege! (Röm. 11, 33)

 

Die Vollendung der Wege Gottes mit Israel hat begonnen. Die Zeit der Gerichte über diesem Volk neigt sich dem Ende zu, auch wenn es durch letzte schwere Krisen gehen mag. Damit hat aber die letzte Epoche der Menschheitsgeschichte vor der Wiederkunft Jesu Christi begonnen. Der Kommende steht vor der Tür.

“Des Menschen Sohn kommt in den Wolken mit grosser Kraft” (Matth. 24,30). Der Niedrige, der Durchbohrte ist nun der Erhöhte, der Herrliche. Der Verachtete, der Verlästerte ist nun der, dem alle Gewalt im Himmel und auf Erden gegeben ist. Mit Riesenschritten gehen wir auf ihn zu. “Seid stille vor Gott dem Herrn, denn des Herrn Tag ist nahe”

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Israels Hoffnung und Wiederannahme

...am Ende der Zeit knüpft Gott wieder mit Israel an. Deutlich sind schon heute markante Flammenzeichen zu erkennen. Das gegenwärtige Zeitalter neigt sich seinem Ende zu. Der Zeiger auf Gottes Weltenuhr naht sich der Mitternachtsstunde.

 

Vier Hauptereignisse sind, was Israel betrifft, bisher ganz besonders hervorragende Signale:

 

1791: Aufhebung aller Ausnahmegesetze gegen die Juden durch die französische Nationalversammlung. Seitdem rasche Entwicklung des jüdischen Einflusses in Politik, Presse und Hochfinanz.

 

1897: Gründung des Zionismus und damit planmäßiges Streben nach Rückkehr in das Land ihrer Väter.

 

1917: Balfour-Erklärung. Palästina zur nationalen Heimstätte des jüdischen Volkes unter britischer Oberhoheit erklärt (Konferenz in San Remo 1919).

 

1948: Gründung des Staates Israel.

 

Dies alles sind „Zeichen der Zeit“. Sie behalten ihre Bedeutung, auch wenn es noch rückläufige Bewegungen geben mag (vgl. 2.Thess.2,6;7).

 

Eins ist bei dem allen aber zu beachten: Die Wiederherstellung Israels gelangt nicht durch geradlinige „Vollendung“ dieser Zeichen der Zeit zur Verwirklichung. Denn das Reich Gottes kommt in keiner Weise durch menschlichen Fortschritt. Es ist nicht das Ergebnis von Leistungen und Entwicklungen auf Erden, sondern ist Geschenk und Kraftwirkung des Allerhöchsten vom Himmel her (Dan. 7, 13; 14).

 

So auch bei Israel. Seine letzte Entwicklung vor dem Anbruch des Messiasreiches wird durch Katastrophen gehen. Gottes Gericht wird in erschütterndstem Maße offenbar. Die große Trübsal – die Drangsal Jakobs (Jer. 30, 7) – wird hereinbrechen.

 

Dann aber wird der Messias erscheinen. Dem im Lande vereinten Überrest werden die Augen aufgehen (Off.1,7; Sach.14,4). In Buße werden sie sich zum Herrn wenden (Sach. 12, 10; Jes. 53, 3‑6), und Israel wie auch die Völkerwelt werden innerlich erneuert werden (Jes. 11, 1‑10; Zeph. 3, 9).

 

Christus wird herrschen. Gekrönt mit der Doppelkrone (Sach.6, 11‑13 Hebr. 7), wird Er der Gottkönig über Israel und die Völkerwelt sein.

 

Bekehrung und Vereinigung Israels (

Hos.3, 5; Hes.37, 15‑23),

Erneuerung der Nationen (Zeph. 3, 9),

Friede unter den Völkern (Micha 4, 3 ; 4),

Segnungen der Natur

(Jes. 11, 6‑8; Hos. 2, 23; 24),

erhöhter Glanz von Sonne und Mond

(Jes. 30, 26)

‑ dies sind einige der Herrlichkeiten dieses goldenen Zeitalters.

 

So erreicht Gott Sein Ziel. Auch in Bezug auf Israel siegt Seine Gnade (Röm. 11, 26; 29). Trotz aller Krisen im einzelnen wird Gottes Gesamtplan vollendet. Das Wanderziel Abrahams leuchtet auf. Die errettete Nachkommenschaft des Patriarchen ‑ sein leiblicher und geistlicher Same durch den Glauben ‑ nimmt teil am Genuß der Erfüllung seiner Sehnsucht. Denn Abraham erwartete „die Stadt, deren Schöpfer und Baumeister Gott ist“ (Hebr. 11, 10).

 

Wahrlich: „Die Gnadengaben und die Berufung Gottes sind unbereubar . . . O Tiefe des Reichtums sowohl der Weisheit als auch der Erkenntnis Gottes!“ (Röm. 11, 29; 33.) Ihm aber, dem Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs (1. Kön. 18, 36, vgl. 31), Ihm, dem Gott Israels und der Nationen (Röm. 3, 29), Ihm, dem Könige der Zeitalter, dem unsichtbaren, alleinigen Gott, sei Ehre und Herrlichkeit von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen“ (1. Tim. 1, 17).  

(von Erich Sauer)

Zur neueren Geschichte Israels
(Jer. 17,14-18 / Sach. 2,12 / Matth. 23,37-39; 27,24+25)

 

1483

30.000 Juden werden durch die katholische Inquisition an vielen Orten in Spanien öffentlich verbrannt

1492

Durch Ferdinand II. von Aragonien und Isabella I. von Kastilien werden alle Juden aus Spanien vertrieben

1494

Abertausende jüdischer Frauen werden durch die Hexenbulle des Papstes als Hexen verdächtigt und an vielen Orten Europas grausam umgebracht

1496

Durch das Dekret von Kaiser Maximilian I. werden alle Juden aus Österreich vertrieben

1501

Viele Juden werden in Toledo/Spanien verbrannt

1504

Alle führenden Juden in Moskau werden verbrannt

1506

2.000 Juden werden in Lissabon/Portugal erschlagen

1574

897 Juden werden in Mexiko öffentlich verbrannt

1614

Das Judenviertel in Frankfurt wird völlig vernichtet

1648

12.000 Juden werden durch die Kosaken des Bogdan Chmielniki in Rußland und der Ukraine niedergemetzelt

1648

400.000 Juden werden in Polen durch grausame Massaker der Kosaken niedergemetzelt und ausgerottet

1650

200.000 Juden werden wiederum durch die Kosaken in Rußland niedergemetzelt und ausgerottet

1670

4.000 Juden werden durch Leopold I. aus Wien vertrieben

1679

Bis 1692 werden in Palma de Mallorca viele tausend Juden durch Gerichte, Autodafé genannt, verbrannt

1680

86 Juden werden in Madrid/Spanien auf dem Scheiterhaufen öffentlich verbrannt (Autodafé)

1704

Bis 1769 in Portugal Tausende Juden getötet (Autodafé)

1734

20.000 Juden werden durch die kosakischen Haidamacken in Polen niedergemetzelt und massakriert

1818

Viele Juden in Würzburg getötet, die restlichen 400 vertrieben. Dabei grölt man wieder das schreckliche „Hep! Hep!“ (Hierosolyma est perdita – Jerusalem ist verloren)

1821

In Odessa bricht der erste blutige Pogrom auf, der auf viele andere Städte Rußlands und der Ukraine übergreift. Dabei kommen bis zum Ausbruch des Ersten Weltkrieges über 100.000 Juden zu Tode

1858

Abertausende von Juden werden durch sich oft wiederholende Pogrome in ganz Rußland umgebracht

1859

Bis 1871 wiederholen sich die Pogrome in Odessa

1864

In Marokko toben heftige Judenverfolgungen

1867

In Rumänien setzen heftige Judenverfolgungen ein

1881

792 Juden werden in Kiew/Ukraine getötet

1881

Grausamer Pogrom in Elisabethgrad und 1882 in Balta

1883

Grausamer Pogrom in Rostow am Don (Südrußland)

1903

Grausamer Pogrom in Gomel und Kischinew/Moldau

1905

Schreckliche Pogrome in 700 Städten in Rußland und der Ukraine durch die „Schwarzen Hundert“

 

1917

Bis 1921 werden über 30.000 jüdische Männer, Frauen und Kinder durch andauernde Pogrome in über 1.200 Orten Rußlands und der Ukraine ermordet

1917

Balfour-Erklärung

1919

1.500 Juden werden bei Pogromen in Proskurow getötet

1919

Bis 1921 verübt die ukrainische Nationalarmee über 100 Pogrome, wobei viele tausend Juden getötet werden

1929

Alle Juden werden durch die Araber in Hebron/Palästina grausam ermordet und vertrieben

1933

Bis 1945 werden in fast allen europäischen Ländern durch die Naziherrschaft 6,25 Millionen Juden vernichtet, davon sind 1,5 Millionen Kinder unter 14 Jahren!

1936

Bis 1939 kommen fast 500 jüdische Männer, Frauen und Kinder durch die arabischen Unruhen in Palästina um

1941

Der arabische Groß-Mufti von Jerusalem, Amin el-Husseini, besucht Hitler in Berlin und ruft ihn zur Vernichtung des jüdischen Aufbauwerkes in Palästina auf

1945

Bis 1948 viele Tote durch die arabischen Überfälle und den Untergang seeuntüchtiger Einwandererschiffe

1948

Staatsgründung Israels

1948

Über 6.000 Tote und 9.000 Verwundete im Befreiungskrieg gegen fünf arabische Armeen

1956

170 Tote und 700 Verwundete im Suez-Krieg

1967

800 Tote und 2.600 Verwundete im Sechs-Tage-Krieg

1972

11 israelische Sportler werden durch arabische Terroristen bei den Olympischen Spielen in München ermordet

1973

2.650 Tote und 7.500 Verwundete im Yom-Kippur-Krieg

1982

574 Tote und 2.780 Verwundete im Libanon-Feldzug

1986

21 Tote durch türkische Terroristen beim Sabbathgottesdienst in der Synagoge in Istanbul

1991

2 Tote durch Raketeneinschläge und 72 Tote durch andere Kriegseinwirkungen im Golfkrieg

1993

Seit 1948 sind 17.709 Männer und Frauen als Soldaten im Krieg umgekommen, um die man in 24.682 Familien trauert, mit insgesamt 61.249 Kriegsinvaliden

 

1993

Seit 1948 wurden durch arabische Arafat-Terroristen über 2.128 israelische Männer, Frauen und Kinder in Israel ermordet. Durch den weltweiten arabischen Arafat-Terror wurden 69 israelische Diplomaten getötet

2006

Libanon-Krieg: Kein Sieg Israels mehr