Lebensmittelgipfel
5.Mo.8,7 Denn der HERR, dein Gott, bringt dich in ein gutes Land, in ein Land, in dem Wasserbäche, Quellen und Seen sind, die in den Tälern und auf den Bergen entspringen;
5.Mo.8,8 ein Land, in dem Weizen, Gerste, Weinstöcke, Feigenbäume und Granatäpfel gedeihen, ein Land voller Olivenbäume und Honig;
5.Mo.8,9a ein Land, von dem du dich nicht kümmerlich nähren musst.
Alleine nur bei Butter, Milch oder Mehl liegen die Preise jeweils um knapp ein Drittel über dem Niveau von vor zwei Jahren! In vergangener Zeit luden verschiedene Minister, Kanzler, Vizekanzler zu einem Lebensmittelgipfel. Erhofft wurden sich konkrete Maßnahmen gegen die starke Teuerung bei Lebensmitteln. Herausgekommen ist, sanft formuliert, wenig bis fast gar nichts! Der Lebensmittelgipfel war der Versuch, eine goldene Brücke zu bauen! Mit welchen Maßnahmen man vorgehen sollte, darüber herrscht weitgehend Uneinigkeit. In Ps.145,16 sagt unser Schöpfer-Gott in SEINEM Wort „Du tust deine Hand auf und sättigst alles, was lebt, nach deinem Wohlgefallen“.
Pred.9,7 So geh nun hin, iss mit Freuden dein Brot und trinke deinen Wein mit fröhlichem Herzen, denn Gott hat dein Tun längst gebilligt!
Brot als Grundnahrungsmittel, Brot war in biblischer Zeit das Grundnahrungsmittel, von dem die Menschen sich hauptsächlich ernährten. Man nahm es auf Reisen mit und servierte es gerne frisch gebacken seinen Gästen. Das Brot wird zum Symbol dafür, dass Gott das äußere und das innere Leben schenkt und es ernährt. “Der Mensch lebt nicht allein von Brot, sondern von allem, was Gott ihm zusagt!“ Brot ist ein Lebensmittel für die ganze Familie und die ganze Welt! So sollte auch Gottes Wort zur täglichen Nahrung für uns ALLE sein! Ich bin sehr dankbar, dass ich mehrere Bibeln in meinem Regal stehen habe und sie nicht verstecken muss!
Lk.12,23 Das Leben ist mehr als die Speise und der Leib mehr als die Kleidung.
Wie versuche ich, meinen tiefsten Hunger zu stillen? Jesus Christus sagt mir und uns ALLEN heute: „Bei mir kommst du nicht zu kurz. Lass DU dich auf mich ein“! Vertraue mir, dass ICH es gut mit dir meine. ICH will auch deinen Hunger stillen. ICH habe all deine Sünden mit hinauf ans Kreuz auf Golgatha getragen! DU sollst die Ewigkeit bei mir verbringen. Was wollen wir mehr? Es ist ein großes Vorrecht, zur kleinen Herde zu gehören, die teilhat am Reich Gottes!
1.Kor.10,31 Ob ihr nun esst oder trinkt oder sonst etwas tut - tut alles zur Ehre Gottes!
Lassen wir uns doch durch das Bibelwort aus dem Trend des selbstverständlichen Genusses herausrufen und wieder neu den Geber hinter allen guten Gaben erkennen. Ihm soll unser Dank gelten: Soli deo gloria, also: Allein Gott die Ehre. Es ist unseres Schöpfer-Gottes große Güte, dass es uns gut geht! Dass wir arbeiten und genießen können! IHM will ich auch an diesem neuen Tag für ALLES dankbar sein!
Hast DU heute schon etwas gegessen und getrunken? Wenn ja, dann hoffe ich, es hat dir gut geschmeckt! Ohne Nahrung kein Leben! Das hat mit Gott, unserem Schöpfer, zu tun. ER hat uns, SEINE Geschöpfe, so geschaffen, dass wir jeden Tag essen und trinken müssen. Der allmächtige Schöpfer-Gott weiß, dass wir jeden Tag Nahrung benötigen. Dafür hat er in SEINER Schöpfung vorgesorgt! Wir dürfen und sollten tagtäglich unseren Schöpfer-Gott für das, was wir essen und trinken, um SEINEN Segen bitten! Und uns auch immer wieder dafür bedanken! Es sollte für uns niemals selbstverständlich sein, dass wir unsere Mahlzeiten einnehmen können!
Walter Ertl
( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )