Gesammelte Gedanken aus dem Gute-Saat-Kalender

Viele gute Gedanken in diesem Kalender sind einfach so wertvoll, dass wir einige zum Segen  unserer Leser hier abdrucken 


(mit freundlicher Genehmigung CSV.Verlag.de).

 

 

2022


Was irgend ihr tut, arbeitet von Herzen als dem Herrn und nicht den Menschen. Kolosser 3,23

 

Unbeachtet und doch wahrgenommen

 

Ihr Arbeitsplatz. Es ist immer dasselbe: Täglich müht sie sich ab und doch nimmt keiner Notiz von ihr. Alles, was sie sich wünscht, ist ein wenig Anerkennung. Unermüdlich sorgt sie für Sauberkeit. Sie fragt sich, ob es irgendjemand auffallen würde, wenn die Böden nicht gewischt und die Fenster nicht geputzt wären.

 

Sein Arbeitsplatz. Endlos lang ist der Stau auf der Lkw-Spur. Es gibt kaum Abwechslung in der Fahrerkabine. Und das Wüten des Chefs klingt ihm schon wieder in den Ohren: Wehe, die Ware wird zu spät geliefert!

 

Ihr Arbeitsplatz. Ihr Kind leidet von Geburt an unter einer schweren Behinderung. Die Pflege erfordert nicht nur viel Zeit, sondern strapaziert auch zunehmend ihre Nerven. Statt Anerkennung für die treue Pflege ihres Kindes erntet sie meistens nur Unverständnis.

 

Und Ihr Arbeitsplatz in Beruf oder in der Familie?

 

Nimmt auch keiner wahr, was Sie tun? Dann sind Sie in guter Gesellschaft. Wie viele treue Leute haben ihren Mann oder ihre Frau gestanden und wurden wenig beachtet, geschweige denn angemessen entlohnt.

 

Doch es gibt jemand, der Ihre Mühen und Anstrengungen wahrnimmt und dessen Anerkennung Ihr Tun adelt:

 

Es ist der oberste Dienstherr, Gott selbst.

 

Er nimmt jeden Dienst wahr, der für Ihn getan wird, auch wenn Menschen keine Notiz davon nehmen. Gott ist ein Gott des Wissens „und von ihm werden die Handlungen gewogen … ER hebt aus dem Staub empor den Geringenund den Thron der Erde gibt er ihnen als Erbteil“ (1. Samuel 2,3.8)

 

Wer seine tägliche Arbeit so tut, als würde sie dem Herrn Jesus selbst zukommen, der wird einmal die verdiente Anerkennung für seine Mühe erhalten.

 

Das ist ein ewiger Lohn, der unendlich wertvoller ist als jede Belohnung auf der Erde.

 

Ist das keine lohnenswerte Aussicht?

 

( Beitrag aus ‘‘Die Gute Saat‘‘ vom 4.1.2022 entnommen )

 

 

Das Wort ist gewiss und aller Annahme wert, dass Christus Jesus in die Welt gekommen ist, um Sünder zu erretten.   1. Timotheus 1,15

 

Jesus Christus kam in die Welt

 

Vor ungefähr 2000 Jahren wurde Jesus Christus, der Sohn Gottes, Mensch. E ER lebte 33 Jahre in Israel, starb am Kreuz und stand am dritten Tag von den Toten wieder auf. 40 Tage später kehrte ER zu Gott, seinem Vater, in den Himmel zurück. Das Leben von Jesus Christus auf der Erde war somit relativ kurz und sein Tod überaus schmerzvoll. Trotzdem wollte ER zu uns kommen! Warum?

 

ER selbst gibt uns die Antwort:

„Ich bin nicht gekommen, Gerechte zu rufen, sondern Sünder zur Buße“ (Lukas 5,32) Der Sohn Gottes hat gesehen, wie wir durch unser sündiges Leben unweigerlich der göttlichen Strafe entgegengehen. Davor wollte ER uns retten. Deshalb kam ER auf die Erde, um uns zur Buße und zur Umkehr aufzurufen.

 

„Ich bin gekommen, damit sie Leben haben und es in Überfluss haben“ (Johannes 10,10) Der Herr Jesus hat uns ein Geschenk mitgebracht: das ewige Leben. ER ist am Kreuz gestorben, damit wir - die wir wegen unserer Sünden den Tod verdient haben - durch den Glauben an Ihn dieses ewige Leben bekommen.

 

„Ich bin als Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibe“ (Johannes 12,46) Weil wir uns von Gott entfernt haben, leben wir in einer geistlichen Finsternis. Doch Jesus Christus ist als Licht zu uns gekommen, damit wir erkennen, wer Gott wirklich ist und wie ER die Menschen sieht. Wenn wir an Ihn glauben, kommen wir aus der Finsternis zu Gottes wunderbarem Licht (vgl. 1. Petrus 2,9)

 

Du merkst: Der Sohn Gottes ist gekommen, um dich zu erretten!

 

Für dich hat ER sein Leben gegeben.

 

Willst du Ihm nicht dein Herz öffnen?

 

 

Als sie den Stern sahen, freuten sie sich mit sehr großer Freude. Und als sie in das Haus gekommen waren, sahen sie das Kind mit Maria, seiner Mutter, und sie fielen nieder und huldigten ihm. Matthäus 2,10.11

 

Am Ziel

 

Ein tiefes Geheimnis umgibt die Reisenden aus dem fernen Osten. Woher kommen sie? Und warum? Wer hat ihnen von Israel