Dein praktischer Alltag, zeigt unmittelbar dein Leben mit Jesus!

 

Apg.4,13 Als sie aber die Freimütigkeit von Petrus und Johannes sahen und erfuhren, dass sie ungelehrte Leute und Laien seien, verwunderten sie sich; und sie erkannten, dass sie mit Jesus gewesen waren.

  

Ja, die Jünger waren tatsächlich mit Jesus gewesen. Sie hatten drei Jahre lang bei Ihm gelernt. Aber trotz dieses großen Vorrechts hatten sie Ihn doch alle im Augenblick des Opfers verlassen.

Seitdem aber war etwas geschehen; sie hatten sich gedemütigt und Buße getan. Darauf folgte Pfingsten, und jetzt lebten sie in der Gemeinschaft mit dem «von den Menschen Verachteten und Verlassenen», den Gott zu Seiner Rechten im Himmel als Herrn eingesetzt hatte.

 

Dadurch war ihr Leben umgewandelt worden, und die Gegner des Evangeliums, die mit allen Mitteln versuchten, sie zu verleumden und sich ihrer Tätigkeit zu widersetzen, mussten zugeben, dass sie mit Jesus gewesen waren.

Lk.10,16 Wer euch hört, der hört mich, und wer euch verwirft, der verwirft mich; wer aber mich verwirft, der verwirft den, der mich gesandt hat.

 

Durch die Kraft des Heiligen Geistes standen die Jünger jetzt in Verbindung mit ihrem verherrlichten Herrn. Sie spürten einen unwiderstehlichen Drang, für Ihn Zeugnis zu geben, und zwar unter den ungünstigsten Umständen, vor Seinen Gegnern, die ihre Henker werden konnten.

«Sie erkannten, dass sie mit Jesus gewesen waren.»

 

Dieses Zeugnis sollte jedem Christen ausgestellt werden können. Diejenigen, welche uns

täglich bei unserer Arbeit sehen, sollten es von uns sagen können!

 

Darum wollen wir Gott bitten, dass Seine Gegenwart uns ein Gepräge gebe, das stärker ist als alles, was von unserer Vergangenheit her auf uns liegt. Die Eindrücke, die unser Geist so leicht in der Welt empfängt, sollten diese göttliche Prägung nie verwischen können, die die Gemeinschaft

mit unserem Retter bei uns hinter lässt.

Apg.4,20 Denn es ist uns unmöglich, nicht von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben!

 

Jeden Abend sollten wir unserem Herrn sagen können, dass Er uns näher ist als am Morgen, dass

Seine Gegenwart uns wirklicher geworden ist, trotz aller Kämpfe und Zusammenstöße.

Er wünscht, uns am Abend noch lieber geworden zu sein, als Er es am Morgen war.

 

Wenn das so ist, dann sieht die Welt, dass wir keine Sonntagschristen, keine Versammlungschristen sind, sondern dass unsere Verbindung mit unserem Retter etwas Immerwährendes, Zunehmendes ist und vor allem sich praktisch in unserem täglichen Leben zeigt.

2.Kor.2,15 Denn wir sind für Gott ein Wohlgeruch des Christus unter denen, die gerettet werden, und unter denen, die verlorengehen.

 

Im Grunde genommen weiß die Welt, auch wenn sie uns verspottet, sehr gut, dass sich die

Gegenwart des Herrn Jesus in unserem Leben und in den Früchten, die wir bringen, widerspiegelt. 

 

( Beitrag aus Manna am Morgen vom 18.8. entnommen )

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )