Doch bald wird unser Herr Jesus sichtbar wiederkommen!

 

Hebr.9,26 Denn sonst hätte er ja oftmals leiden müssen von Grundlegung der Welt an. Nun aber ist er einmal

offenbar geworden in der Vollendung der Weltzeiten zur Aufhebung der Sünde durch das Opfer seiner selbst.

 

Hebr.9,28 So wird der Christus, nachdem er sich einmal zum Opfer dargebracht hat, um die Sünden vieler auf sich zu nehmen, zum zweiten mal denen erscheinen, die auf ihn wartend, nicht wegen der Sünde, sondern zum Heil.

 

Was für ein gewaltiger Unterschied besteht doch zwischen dem ersten und dem zweiten Kommen des Herrn Jesus! In den verschiedenen Zeitaltern war die Sünde des Menschen immer deutlicher ans Licht getreten. Deshalb ist Christus „in der Vollendung der Zeitalter“  gekommen  „zur Abschaffung der Sünde durch sein Opfer“.

 

®     Doch bald wird Er  wiederkommen,  um allen, die Ihn erwarten, eine völlige Befreiung zu schenken.

 

Ihre Sünden hat Er am Kreuz  ein für alle Mal  getragen, und sein Sühnopfer ist vollgültig und abschließend. Beim Wiederkommen des Herrn, das wir erwarten, geht es also nicht erneut um die Frage der Sünde.

Hebr.7,27 Der es nicht wie die Hohenpriester täglich nötig hat, zuerst für die eigenen Sünden Opfer darzubringen, danach für die des Volkes; denn dieses [letztere] hat er ein für allemal getan, indem er sich selbst als Opfer darbrachte.

 

Hebr.9,12 Auch nicht mit dem Blut von Böcken und Kälbern, sondern mit seinem eigenen Blut ein für allemal in das Heiligtum eingegangen und hat eine ewige Erlösung erlangt.

 

Hebr.10,10 Aufgrund dieses Willens sind wir geheiligt durch die Opferung des Leibes Jesu Christi, und zwar ein für allemal.

 

Christus kommt wieder, um uns in den ganzen Umfang der „großen Errettung“ einzuführen, die Er zustande gebracht hat.

Hebr.2,3 Wie wollen wir entfliehen, wenn wir eine so große Errettung missachten? Diese wurde ja zuerst durch den Herrn verkündigt und ist uns dann von denen, die ihn gehört haben, bestätigt worden.

 

®     Die Gläubigen aus der Gnadenzeit werden dann in die Herrlichkeit des Himmels aufgenommen.

 

Zu einem späteren Zeitpunkt wird der gläubige Überrest Israels in die Segnungen des Tausendjährigen Reiches eintreten. Beide Ereignisse sind Aspekte des bevorstehenden Kommens des Herrn; und beide setzen sein „ein für alle Mal geschehenes Opfer“ voraus.

 

®     Wenn der Herr wiederkommt, werden wir Ihn sehen, wie Er ist.

 

Doch schon jetzt sieht das Auge des Glaubens Christus „mit Herrlichkeit und Ehre gekrönt“ im Himmel. Dort weilt Er „als Vorläufer für uns“. Was für eine Sicherheit gibt uns das für unsere Zukunft!

Hebr.2,9 Wir sehen aber Jesus, der ein wenig niedriger gewesen ist als die Engel wegen des Todesleidens, mit

Herrlichkeit und Ehre gekrönt; er sollte ja durch Gottes Gnade für alle den Tod schmecken.

 

Hebr.6,20 Wohin Jesus als Vorläufer für uns eingegangen ist, der Hoherpriester in Ewigkeit geworden ist nach der Weise Melchisedeks.

 

®     Deshalb wollen wir unsere Blicke auf den Himmel gerichtet halten; dort ist unser Retter, und dort ist unsere Heimat.

 

( Beitrag aus Der Herr ist nahe vom 8.9.2019 entnommen )

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )