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Neue Beiträge - Textbotschaften - KW 39:

aktualisiert 22.09.2023

Rolf Müller

Der alte Mann und die Umwelt

 

Viele Christen investieren ihre Zeit und Kraft in die Fürsorge für diese Erde. Oft lassen sie sich auf Partnerschaften mit Ungläubigen ein, statt das Evangelium zu bezeugen. Als Christen haben wir nicht den Auftrag, die Gesellschaft zu reformieren. Der Mensch muss erneuert werden. Es gibt zwar berechtigte Anliegen für die Zeit auf dieser Erde. Das große Anliegen aber sollte die Ewigkeit und der Himmel sein.

 

Der humanistische Versuch, das verlorene Paradies wieder herzustellen scheitert an der Rebellion des Menschen gegen seinen Schöpfer. Gott wird ausgeklammert. Es geht um besseres Leben auf der Erde, jetzt, sofort. Der Himmel interessiert nicht. Der Schöpfer wird gegen die Evolution ausgetauscht. Der Friede der Welt wird plötzlich so wichtig, dass der Friede mit Gott aus dem Blickfeld gerät. Das Friedensreich auf dieser alten Erde soll von einer vereinten Menschheit selbst aufgebaut werden. Man will vollbringen, was man von Gott nicht mehr erwartet. Der Friede mit Gott geht dabei verloren.

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Rolf Müller

Der alte Mann und die Einmütigkeit

 

Die Grundlage einer christlichen Gemeinde ist es, dem Wort Gottes zu gehorchen. Das setzt Bibelkenntnis voraus. Wenn ich das Wort Gottes nicht kenne, nützt es nichts. Kenntnis des Wortes Gottes bewirkt Einmütigkeit. Ja, wenn wir sie doch hätten!

 

Der Weg zur Einmütigkeit ist Demut und Kreuzesnachfolge. Einer achte den anderen höher als sich selbst. Der alte Mann weiß, dass seine Glaubensgeschwister vom Herrn genauso geliebt sind wie er selbst. Dieses Wissen hilft, eines Sinnes zu sein, Christi Sinn zu haben.

 

Ein jeder sei gesinnt, wie Jesus Christus auch war. Christen sind aufeinander angewiesen. Vor allem sind sie auf Jesus Christus angewiesen. Es ist möglich, dass sie nicht immer einer Meinung sind. Das ist nicht schlimm. Wichtig ist die Einigkeit im Geist, was vor allem beim gemeinsamen Gebet wichtig ist. Es ist eine schwere Belastung, wenn einer gegen den anderen betet. Das belastet die Gemeinde schwer.

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Wird der Leitzins zum "Leidzins"?

 

1.Petr.4,16 Wenn er aber als Christ leidet, so soll er sich nicht schämen, sondern er soll Gott verherrlichen in dieser Sache!

 

Wie hoch sind die wichtigsten Leitzinssätze aktuell? Welche Folgen hat es, wenn diese Zinsen sinken oder steigen? Der aktuelle Leitzins der EZB liegt bei 4,25 Prozent (mit Gültigkeit ab 02. August 2023). Über den Leitzins kann die EZB zum Beispiel die Wirtschaftslage, die Inflation und den Kurs der Währung beeinflussen. Niedrige Leitzinsen kurbeln tendenziell die Wirtschaft an, höhere Zinsen bremsen sie. Wer einen Wohnkredit aufnehmen oder zurückzahlen will, profitiert von einem niedrigen Leitzinssatz. Doch die Bibel ist erschreckend realistisch, wenn es um das ertragene Leid geht!

 

1.Petr.3,14 Doch wenn ihr auch leiden solltet um der Gerechtigkeit willen, glückselig seid ihr! Ihr Drohen aber fürchtet nicht und lasst euch nicht beunruhigen.

 

Die Bibel gibt viele klare Antworten, wenn es um das Leid des Menschen geht. Sie erklärt, wodurch das Leid in die Welt kam, sie macht klar, dass Gott die Macht hätte, das Leid zu verhindern. Ob in Worten oder in Taten. Wichtig ist, lasse DU immer wieder in jedem Leid, dass ER dir auferlegt, denn alles geht durch SEINE heiligen Hände, Jesus Christus dein Glaubensleben lenken und leiten!

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Hilfe bei Suizidgedanken

 

Joh.17,3 Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen.

 

Vier von fünf Österreichern haben laut Statistik schon einmal darüber nachgedacht, sich das Leben zu nehmen. Mehr als doppelt so viele Menschen wie bei Verkehrsunfällen sterben jedes Jahr durch Selbstmord! Für Menschen in seelischen Ausnahmezuständen gibt es Anlaufstellen, die Hilfe rasch und unkompliziert anbieten. Telefonseelsorge, Rat auf Draht, Schuldnerberatung, Männernotruf, es gibt zahlreiche Hilfsangebote für von Gewalt betroffene Frauen, aber auch Männer, die Rat brauchen. Eine häufige Ursache für Suizide und Suizidversuche ist DepressionWer darunter leidet, erkennt keinen Sinn mehr im Leben, spürt nur ein unerträgliches Leiden und eine endlose innere Leere. Leiden und Schmerzen erscheinen fortan vor allem als Prüfungen Gottes, Aushalten statt Aufgeben!

 

1.Mo.9,5 Jedoch euer eigenes Blut will ich fordern, von der Hand aller Tiere will ich es fordern und von der Hand des Menschen, von der Hand seines Bruders will ich das Leben des Menschen fordern.

 

1.Mo.9,6 Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll auch durch Menschen vergossen werden; denn im Bild Gottes hat Er den Menschen gemacht.

 

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aus Kalender "Gute Saat" 2023

Das größere Wunder

Plötzlich aber geschah ein großes Erdbeben, so dass die Grundfesten des Gefängnisses erschüttert wurden; sofort aber öffneten sich alle Türen, und die Fesseln aller wurden gelöst. Als aber der Gefängniswärter aus dem Schlaf erwachte ..., wollte er sich umbringen, da er meinte, die Gefangenen wären geflohen. ...
Er forderte aber Licht und sprang hinein; und zitternd fiel er vor Paulus und Silas nieder. Und er führte sie heraus und sprach: Ihr Herren, was muss ich tun, um errettet zu werden? Sie aber sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden.
Apostelgeschichte 16,26–31

Es ist kein geringes Wunder, das Gott hier gebraucht, um seine beiden Zeugen Paulus und Silas aus dem Gefängnis in Philippi zu befreien. Ein starkes Erdbeben erschüttert das Gebäude, die Tore öffnen sich, und die Ketten der Gefangenen fallen ab - ein Wirken der Macht Gottes. Aber das ist noch nicht das größte Wunder. Ein noch viel größeres Wunder ist es, dass an diesem Tag ein verlorener Mensch für die Ewigkeit errettet wird.

aus Kalender "Der Herr ist nahe" 2023

"Waffenrüstung"

 

Nehmt auch den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das Gottes Wort ist. (Epheser 6,17) 

 

Der Epheserbrief teilt uns mit, dass wir in Christus mit jeder geistlichen Segnung beschenkt worden sind. Aber das bedeutet nicht, dass der Gläubige nun gegen die Angriffe Satans immun wäre oder in eigener Kraft dagegen bestehen könnte. Der Feind will verhindern, dass wir uns an dem erfreuen, was uns in Christus geschenkt ist. Deshalb der Zuruf: „Seid stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke“, und deshalb die Waffenrüstung Gottes mit ihren einzelnen wichtigen Teilen (V. 10.11).

 

Der Kampf des Christen ist immer von geist­licher Art. Niemals dürfen wir Gewalt gegen Andersdenkende einsetzen. Nicht Menschen sind unsere Gegner, selbst wenn es manchmal so aussieht, sondern Satan und „die geistlichen Mächte der Bosheit“ in der himmlischen Welt (V. 12).

 

Mit der Waffenrüstung Gottes können wir „den Listen des Teufels“ widerstehen und brauchen nicht zu unterliegen. Dabei handelt es sich überwiegend um eine Schutzausrüstung; die einzelnen Teile schützen den Körper des Kriegers.

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aus "Zitate" Emanuel Keller: 52 Wochen-Impulse

38. Nun sollst du sehen!

 

Da sprach der Herr zu Mose: Nun sollst du sehen, was ich dem Pharao antun werde, denn durch eine starke Hand muss er sie ziehen lassen, und durch eine starke Hand muss er sie aus seinem Lande treiben. - 2. Mose 6,1

 

Mose hatte sich wider Willen von Gott nach Ägypten zurücksenden lassen, um sein Volk aus der Knechtschaft zu befreien. Doch nach seinem ersten Vorsprechen beim Pharao war alles nur schlimmer geworden; denn dieser bedrückte das Volk nur noch härter, und ihre eigenen Leute beschimpften nun Mose und Aaron: "Der Herr soll euch strafen für das, was ihr uns eingebrockt habt!" (2. Mose 5,21).

 

An diesem Tiefstpunkt redet Mose ganz offen mit Gott und schüttet Ihm sein Herz aus: "Warum tust du so übel? Alles ist noch hoffnungsloser geworden, und du unternimmst nichts dagegen."

 

Doch jetzt greift der Herr ein, und die starke Hand des Allmächtigen tritt in Aktion! 

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A.W. Tozer "Verändert in sein Bild"

Glaubensvolles Gebet rechnet mit Gottes Allmacht

 

In allem sollen durch Gebet und Flehen mit Danksagung eure Anliegen vor Gott kundwerden. Philipper 4,6

 

Mit unserem Los zufrieden zu sein, bedeutet nicht, wir müssten schlechte Bedingungen als unabänderlich hinnehmen und dürften nichts zu ihrer Verbesserung tun. So zu lehren, würde bedeuten, die deutlichen Lehren der Schrift zu diesem Thema zu missachten.

 

Wo eine Situation nicht dem Willen Gottes entspricht, ist es unser Vorrecht und unsere Verpflichtung, für eine Änderung zu beten und zu wirken – denn wir haben klare Verheißungen dafür in der Schrift. Werden wir zum Beispiel krank, sollten wir uns nicht der Krankheit als unabwendbarem Schicksal unterwerfen und nichts dagegen tun. Vielmehr sollten wir sie zunächst als den augenblicklichen Willen Gottes für uns annehmen und Ihn bitten, ob Er uns wieder heilen möchte.

 

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O.Chambers "Mein Äußerstes für Sein Höchstes"
Was wir meiden müssen

 

"Wir meiden auch heimliche Schande" (verborgene Unehrlichkeiten) - 2. Korinther 4,2

 

Hast du die verborgenen Unehrlichkeiten aufgegeben - jene Dinge, die dein Ehrgefühl nicht ans Tageslicht gelangen lassen will? Du kannst sie sehr leicht verbergen. Hegst du in deinem Herzen über irgend jemand einen Gedanken, von dem du nicht gern möchtest, dass er ans Licht gezogen würde?

 

Verzichte auf diesen Gedanken, sobald er in dir aufsteigt. Meide all diese Dinge, bis schliesslich keine verborgene Unehrlichkeit und Verschlagenheit mehr in dir ist. Sei ständig wachsam, damit in deinem Leben nichts aufkommt, worüber du dich schämen müsstest, wenn es ans Licht käme. Neid, Eifersucht, ehrgeiziges Streben - diese Dinge brauchen nicht unbedingt von unserer Veranlagung zur Sünde herzurühren; sie können auch mit der Beschaffenheit unseres Körpers zusammenhängen, den wir in vergangenen Tagen zu solchen Dingen missbrauchten (s. Röm. 6,19). 

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O.Stockmayer "Die Gnade ist erschienen"

Wiedergeburt oder Mißgeburt?

 

Als die da wiedergeboren sind, nicht aus vergänglichem, sondern aus unvergänglichem Samen, nämlich aus dem lebendigen Wort Gottes, das da ewiglich bleibt - 1. Petrus 1,23

 

Wie kommt es doch, dass man oft kaum unterscheiden kann zwischen einem Wiedergeborenen und einem von Natur edel angelegten Menschen, deren es, Gott sei Dank, noch welche gibt? Es bleiben viele Kinder Gottes in ihrer Entwicklung hinter noch nicht Wiedergeborenen zurück, die aus verhältnismäßig edlem Samen gezeugt, von ihren Eltern eine gute Erziehung genossen und sich nicht mit allen möglichen Lastern befleckt haben.

 

Es gibt edle und gemeine, schmutzige Naturen. Bei letzteren dringt der Same des Wortes Gottes natürlich schwerer durch, und wenn ihnen nicht der göttliche Same in seiner ganzen Reinheit geboten wird, so bleiben sie leicht in ihrer Entwicklung und Umbildung stecken. Wiedergeboren sind sie ja, aber es ist eine Art Mißgeburt, es bleibt irgend etwas auf dem Gebiet des Denkens, Handelns und Liebens, das nicht vom göttlichen Samen durchdrungen ist;

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Beiträge - Textbotschaften - letzte Woche:

aktualisiert 16.09.2023

Zum endzeitlichen Wahn über die "Klimakrise" treffende Gedanken in Gedichtform

Wir Deutschen

Rolf Müller

 

Mein liebes deutsches Vaterland

hat sich im Klimawahn verrannt,

das Wohl der Welt steht auf dem Spiel,

verfehlen wir das Klimaziel.

 

Die Fichten nadeln vor sich hin,

der Klimaschutz hat wenig Sinn.

Wir Deutschen sparen CO2,

Chinesen sind da nicht dabei.

 

Wir Deutschen zeigen Klimastärke

und schließen unsre Kohlenwerke.

Die ganze Welt staunt Deutschland an,

weil sie es nicht begreifen kann.

 

Wollt ihr die Wirtschaftskraft verlieren,

müsst ihr mit Grünen demonstrieren;

ihr müsst euch an die Bäume ketten,

dann ist die Welt vielleicht zu retten.

 

Am hochgelobten deutschen Wesen

soll wieder mal die Welt genesen.

Auch wenn der ganze Globus lacht,

die Klimawende wird gemacht!

 

Es liegt nicht an den vielen Schafen,

es helfen keine Klimastrafen,

es hilft kein Klagen, kein Geschrei,

es liegt auch nicht am CO2.

 

Was  Meteorologen sagen,

das muss  man manchmal hinterfragen,

weil es gewiss nicht immer stimmt,

wenn mans für bare Münze nimmt.

 

Die Stürme toben auf den Meeren

auch wenn die Grünen sich beschweren,

den Tages- und den Jahreslauf

hält weder Ochs noch Esel auf.

 

Das Wetter ist mal trüb, mal heiter,

da helfen keine Demos weiter.

Die Sonne scheint, der Donner kracht

und ewig wechseln Tag und Nacht.

 

Da hilft kein Toben und kein Winken,

die Menschen atmen, essen, trinken,

obwohl das klimaschädlich ist,

wie ihr ja von den Grünen wisst.

 

Statt sich dem Lauf der Welt zu fügen,

verbreitet man die Klimalügen,

spart nicht mit Tat und Zeit und Geld,

zu retten diese unsre Welt.

 

Wir werden mutig vorwärts schreiten,

das böse CO2 vermeiden,

wir wollen Ökostrom und Licht,

Kernenergie und Kohle nicht.

 

Im Rahmen einer Klimasteuer

wird auch das Atmen heute teuer.

In manchen Dörfern fährt kein Bus,

da gehn wir eben gleich zu Fuß.

 

Wir  kämpfen für die Klimawende,

 verzichten auf die Altersrente,

denn Öko hat, wie jeder weiß,

 für Bürger einen hohen Preis.

 

Man sagt, es liegt am Autofahren,

wir wissen es seit vielen Jahren

und werden trotzdem nicht gescheit.

Entschuldigung! Es tut uns leid!

 

Wenn dann die Bienen nicht mehr fliegen,

werden wir keinen Honig kriegen;

die Blüt am Baum  ist wie betäubt,

weil  keine  Biene sie bestäubt.

 

Wir leben sparsam und vegan,

wir fahren mit der Eisenbahn,

wir essen  Obst und meiden Speck,

wir baden nie, wir lieben Dreck.

 

Wir können sehr viel Wasser sparen,

wenn wir ans Meer zum Baden fahren.

Es rauscht das Meer, es lacht der Strand,

und wir sind rein und braungebrannt.

 

Staatsmänner müssen Flagge zeigen

und dürfen nicht mehr länger schweigen,

wenn unser blauer Erdplanet

in Dieselschwaden untergeht.

 

Sperlinge fallen von der Stange,

die Erde macht es nicht mehr lange.

Bald gibt es keine Gletscher mehr

und unaufhörlich steigt das Meer. 

 

Die Hafenstädte gehen unter,

der Regenwald brennt ab wie Zunder

  Insekten sterben aus, jedoch

die Borkenkäfer leben noch.

 

Im Norden ist es nicht mehr kalt,

im Süden brennt der Regenwald,

die Hühner gackern wie verrückt,

der Hahn, der ist im Stall erstickt.

 

Den alten Mann verwundert sehr:

Wie kommen Tüten in das Meer?

Bei uns wird doch der Müll getrennt,

wer hat denn da vielleicht gepennt?

 

Auf dass es wieder besser werde,

 tun wir sehr viel für unsre Erde,

wir leiten Gülle in den Teich

und essen nicht mehr so viel Fleisch.

 

Politiker und Präsidenten

können das Unheil auch nicht wenden.

Bevor die Welt zusammenkracht,

müssen die Kinder an die Macht.

 

Dem Klimaengel aus dem Norden

ist  große Ehre schon geworden,

 sogar die UNO ist dabei

und klatscht bei Gretas Wutgeschrei.

 

Denn Kinder, Grüne und die Roten,

das sind die wahren Patrioten,

sie fragen nicht nach Gut und Geld,

sie retten einfach unsre Welt.

 

Die Umwelt stößt an ihre Grenzen,

vielleicht hilft da das Schule schwänzen.

Sogar der Lehrer, treu und brav

läuft mit als großes dummes Schaf.

 

Klima ist wichtig, das weiß jeder,

lernen können wir auch noch später,

jetzt geht’s um Klima und Natur,

da brauchen wir kein Abitur.

 

Sie sind im Grund naive  Schwärmer,

sie glauben, es wird ständig wärmer,

sie hauen kräftig auf den Putz 

und fordern zornig Klimaschutz.

 

Die edlen klugen Klimaretter,

sie haben Angst vor jedem Wetter

und fürchten sich in großer Zahl

vor jedem warmen Sonnenstrahl.

 

Es liegt nicht an Atomraketen,

an Menschenaffen oder Kröten.

Selbst  wenn ein Mops den Mond anbellt,

er ändert damit nicht die Welt.

 

Ob wir nun sitzen oder stehen,

die Welt wird einmal untergehen

und schuld wird nicht das Klima sein,

denn das bestimmt nur Gott allein.

 

Wer nur den lieben Gott lässt walten,

der muss die  Erde nicht erhalten,

der weiß, dass Gott die ganze Welt  

in seinen guten Händen hält.


Ausgabe 03-2023 

 

Editorial mit Thema "Demut"

(Editorial) Zeitruf-Redaktion 

 

Der Irrweg der Philosophie und Psychologie unter wiedergeborenen Gläubigen
(Artikel) Autor: Konrad Alder

 

Berichte und Kommentare

Gesetz über digitale Dienste in der EU

"Gesundheit" und "Klima" werden zusammengeführt

CO2 ist kein Schadstoff, sondern essentiell für das Leben!
(Berichte und Kommentar der Redaktion

 

 

 

 

Rolf Müller

Der alte Mann und das Gebet

 

Der alte Mann betet, seit er im Glauben steht. Gebet ist eine Lebensäußerung der Kinder Gottes. Gott handelt, wir empfangen. Das Gebet des Gerechten vermag viel, wenn es ernstlich ist. Sind wir gerecht? Gebet steht am Anfang des Glaubenslebens. Was keine Methode vermag, kann Gebet. Das Gebet orientiert sich am Wort Gottes.

 

Wir wissen, wenn Gott nicht segnet, ist alles umsonst. Ohne ihn können wir nichts tun. Wer Gebet ablehnt, meint, er habe alles selber im Griff. Aber das stimmt nicht. Nichts haben wir selber im Griff. Der Beter erwartet alles von Gott. Gott wird durchs Gebet verherrlicht. Der vollkommene Mensch, Jesus Christus, war ein Beter. Das ganze Leben des Herrn war ein beständiges Gebet. Er ist unser Vorbild.

 

Der alte Mann ist betrübt, weil sein Gebet oft so kümmerlich ist.  Er will oft ohne Gebet aus-kommen. Er ersetzt das Gebet durch Aktivitäten. Er vergisst, dass er auf Gott angewiesen ist.  Sind wir zu faul oder zu stolz zum Beten? Ein guter Wahlspruch ist: Wenig reden, mehr Zeugnis geben, am meisten beten!

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Rolf Müller

Der alte Mann und die Einsamkeit

 

Es gibt Leute, die schmücken sich mit dem Christsein wie mit einer schmucken Uniform. Sie tragen sie auf den vielen Gemeindefesten, Großveranstaltungen und Kirchentagen. Das kann erhebend und wunderschön sein. Viele Namenschristen sitzen hinten in der Etappe, weit hinter der Front, wo es ungefährlich ist. Sie feiern und genießen das Leben.

 

Wer aber Ernst macht mit der Nachfolge Jesu, der findet sich bald an der vordersten Front wieder. Der sitzt in den Erdlöchern, wo ein Kampf nicht mit Fleisch und Blut stattfindet. Da ist es dann vorbei mit Unbeschwertheit und Unverbindlichkeit. Da geht’s ans Eingemachte.

Der Apostel Paulus bekam das zu spüren. Er schreibt im 2. Timotheusbrief 4, 16-17:

"In meiner ersten Verantwortung stand mir niemand bei, sie verließen mich alle."

 

Es gab eine Gerichtsverhandlung. Da waren die Richter, Soldaten, das Volk. Wo sind die Brüder? Sie werden doch da sein, im Gebet hinter mir stehen?  

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Verpasste Chancen: Was wäre, wenn?

 

Spr.19,21 Ein Mensch macht vielerlei Pläne in seinem Herzen, aber der Ratschluss des HERRN hat Bestand.

 

Ein Haus oder eine Wohnung kaufen, die Arbeitsstelle wechseln, die Beziehung beenden. So manches im Leben entpuppt sich im Nachhinein als Fehlentscheidung! Doch auf lange Sicht bereuen wir vor allem Dinge, die wir nicht getan haben. Weil sich dahinter etwas erahnen lässt, was viele Menschen kennen. Die Befürchtung, im Leben etwas verpasst zu haben! Wenn das Leben auf dem eingefahrenen Weg einfach so dahin tuckert!. »Ich weiß, dass für mich die richtige Zeit gekommen ist, …...« Unser Leben ist in der Hand unseres Vater-Gottes. Und zwar des heiligen, allmächtigen Gottes, der nicht nur unser Schöpfer ist, sondern der durch Jesus Christus auch unser Vater geworden ist. ER lässt uns leben und schenkt uns immer wieder einen neuen Morgen und Tag!

 

Ps.143,8 Lass mich früh deine Gnade hören, denn auf dich vertraue ich! Lass mich den Weg erkennen, auf dem ich gehen soll, denn zu dir erhebe ich meine Seele.

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Man macht es nie allen recht  

 

Pred.8,17 Da sah ich an dem ganzen Werk Gottes, daß der Mensch das Werk nicht ergründen kann, das geschieht unter der Sonne; obwohl der Mensch sich Mühe gibt, es zu erforschen, so kann er es nicht ergründen; und wenn auch der Weise behauptet, er verstehe es, so kann er es dennoch nicht ergründen.

 

Wir alle nehmen ja gern den Weg des geringsten Widerstandes. Auf der einen Seite, weil wir uns nicht unnötig viel extra Arbeit aufbürden wollen - auf der anderen, weil wir es möglichst allen recht machen wollen. Aber warum ist das so? Warum verstecken wir uns allzu oft hinter den Meinungen und Ratschlägen anderer Leute? Sollten wir nicht viel mehr auf unser Inneres, unsere Bedürfnisse und unsere Meinung hören? Egal, wie sehr du dich verbiegst, es gibt immer jemanden, dem es trotzdem nicht gefallen wird. Wie sagt man so schön: Auf dem Weg nach oben begleiten einen immer mehr Leute als auf dem Weg nach unten. Ja, so ist es leider.

 

Pred.1,13a Ich richtete mein Herz darauf, mit Weisheit alles zu erforschen und zu ergründen, was unter dem Himmel getan wird.

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aus Kalender "Gute Saat" 2023

Gott richtet auf 

Der HERR stützt alle Fallenden und richtet alle Niedergebeugten auf. Psalm 145,14 

 

Der Verlust eines lieben Menschen ist einer der schwersten Schläge, die uns treffen und uns „nie­derbeugen“ können, um es mit den Worten des Psalmdichters David zu sagen.

 

Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie viel Kraft die Trauer kostet. Dabei empfindet jeder Mensch sehr individuell. Mir ging es so, dass ich mich oft müde und abgeschlagen fühlte. Zeitweise hatte ich den Eindruck, dass die Traurigkeit mich auffraß. Außerdem fiel es mir oft schwer, klare Gedanken zu fassen und anderen zu begegnen, die nur wenig oder gar nichts von meiner Trauer wussten.

 

Es gab auch Zeiten, in denen ich keine Worte mehr zum Beten fand. Dann tröstete mich der Gedanke, dass es ausreichte, wenn ich die Hände faltete oder mich hinkniete, um vor Gott still zu werden (Römer 8,26).