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Neue Beiträge - Textbotschaften - KW 49:

aktualisiert 01.12.2023

Rolf Müller

Der alte Mann und Advent

 

Es ist wieder Dezember. Lichterketten funkeln in den Straßen. Schaufenster sind weihnachtlich dekoriert. In den Kaufhäusern werden endlos Weihnachtslieder abgespielt. Die Kirchen werben für verschiedene Weihnachtskonzerte.

 

Der alte Mann fragt sich, ob alle Leute wissen, was Advent bedeutet. Erreicht die Botschaft unser Herz und Leben oder blendet die glitzernde Fassade unseren Blick? Sehen wir hinter den vielen Lichterketten noch das Licht der Welt? Advent bedeutet Ankunft. Der ewige Gott meldet sich bei uns an. Diese Ankunft ist für alle Menschen lebenswichtig.

 

Dem alten Mann fällt auf, dass der zu uns herunter gekommene Gott nicht mit einem Staatsempfang geehrt wird. Es wird kein roter Teppich ausgerollt. Kein Festbankett wird veranstaltet, obwohl der ewige Gott zu Besuch kommt. Er kommt aus Liebe, nicht aus Berechnung. Er kommt nach Bethlehem und nicht nach Jerusalem. Er kommt in einen Stall, nicht in ein Schloss. Er will uns helfen und erlösen.

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Rolf Müller

Mischfinanzierung

 

In manchen Gemeinden vertritt man die Meinung, dass Christen einen Beitrag zu ihrer Erlösung beitragen können. Wer immer strebend sich bemüht, den kommen wir erlösen.

 

Der gute Kern, der in jedem Menschen steckt, wirkt mit bei unserer Errettung, wenn auch nur zu einem geringen Prozentsatz. Jesus Christus hat sich für uns am Kreuz geopfert, aber wir tragen unseren Teil dazu bei.

 

Das ist Irrlehre. Das ist Wunschdenken. Der Herr allein  hat unsere Strafe für die Sünde getragen. Er hat die Schuld bezahlt. Es ist vollbracht. Ich kann kein Scherflein beitragen, ich muss nichts hinzufügen. Nichts kann ich machen mehr, er hat es  gemacht. Es ist vollbracht!

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Advent - was bedeutet diese stillste Zeit für mich?

 

Lk.2,10 Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Denn siehe, ich verkündige euch große Freude, die dem ganzen Volk widerfahren soll.

 

Advent = Ich verkündige, ich evangelisiere euch große Freude, verkündige euch Heilsbotschaft, verkündige euch große Freude! Gott wird Mensch! Hier kommt der heilige allmächtige Gott selbst wieder auf die Erde! Hier kommt ER, der all unsere Antworten, unsere Unruhe, unseren Kleinglauben, unser Misstrauen und unsere Lieblosigkeit kennt! Im Neuen Testament, in den Evangelien, finden sich viele Berichte über unseren Herrn Jesus Christus. Glaubhaft bezeugen sie, dass er als kleines Kind auf diese Welt kam, indem er freiwillig den himmlischen Thronsaal gegen einen Stall tauschte. "So darf ich mich auf eins besinnen: dass Gott nie einen Fehler macht." Jesus Christus kam in eine zerrissene Welt, um Frieden zu bringen.

 

Lk.2,8 Und es waren Hirten in derselben Gegend auf dem Feld, die bewachten ihre Herde in der Nacht.

 

Advent = Nicht alles, was wir heute über Weihnachten hören, winterliche Straßenverhältnisse, Esel und Ochse als Geburtshelfer, blondes Engelshaar und ein grummeliger Gastwirt, stammt auch wirklich aus den biblischen Lebensberichten Jesu. 

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Immer mehr erdrückende Schulden!

 

Ps.69,6 O Gott, du kennst meine Torheit, und meine Verschuldungen sind dir nicht verborgen.

 

Schulden = Aufgrund der hohen Teuerung kommt es vielfach zu Mehrausgaben von mehreren Hundert Euro pro Monat. Mehrausgaben treiben immer mehr Menschen und ganze Staaten in eine noch nie dagewesene massive Schuldenfalle! Betroffen sind nicht nur einkommensschwache Menschen. "Die Überschuldung ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen" Österreich ist mit € 40.000.- pro Kopf und insgesamt mit 350 Milliarden Euro verschuldet! Deutschland ist aktuell im 2. Quartal 2023 mit 2 417,0 Milliarden Euro verschuldet. Und Amerika zum Jahresende 2022: Über 31,4 Billionen US-Dollar! Der Schuldenstand einmal mehr auf neuem Rekordhoch! Wer hat so viel Geld, wer soll das bezahlen? Was ist in all den letzten Jahrzehnten alles schief und den Bach hinuntergelaufen? Ein riesengroßes Finanzdesaster und eine zermürbende Zeit steht uns ALLEN bevor! Es wird seine massiven Auswirkungen haben! Der Fluch Gottes für unseren Ungehorsam und ein gottloses Leben dieser Welt und ihr sündhaftes Verhalten daraus sind das Produkt und Ergebnis davon!

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C.O. Rosenius "Tägliches Seelenbrot"

Die Dreistigkeit Satans und seine Verführung

Da sprach die Schlange zum Weibe: Ihr werdet mitnichten des Todes sterben.  1. Mose 3,4

 

Ist es nicht bedeutsam, wie der Teufel hier seinen Angriff beginnt? Er fängt ganz leise damit an, das Band zu lösen, das den Menschen hält, nämlich den Glauben an Gott. — Sollte Gott gesagt haben: „Ihr sollt nicht essen“? usw. Er redet noch vorsichtig; er sagt noch nichts Bestimmtes. Er überlässt es Evas eigenem Nachdenken und will, dass sie ihre Vernunft brauchen und nachdenken soll, ob ein solches Gebot anzunehmen sei oder ob sie es nicht vielleicht missverstanden habe. Sobald Eva sich aber in ein Gespräch einließ, stieg seine Dreistigkeit: „Ihr werdet nicht sterben.“

 

So pflegt es der Teufel zu machen. Er fängt damit an, den Glauben wankend zu machen, verwirrt dann den Verstand über Gottes Wort und macht den Menschen schließlich über Gottes Meinung ungewiss. Gelingt ihm dies, dann gewinnt er alles.

 

Verbleibt der Mensch dagegen fest in einem lebendigen Glauben an Gottes Wort, dann ist keine Begierde so mächtig, kein Fall so tief, dass nicht noch allem abgeholfen werden kann. Das weiß der Teufel.

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Kurzgeschichten
Ein Gott der Langmut - der Autounfall

 

Oder verachtest du den Reichtum seiner Güte und Geduld und Langmut und weißt nicht, dass die Güte Gottes dich zur Buße leitet?
Erachtet die Langmut unseres Herrn für Errettung.
Römer 2,42. Petrus 3,15

Samstagabend auf einer kleinen Straße in den libanesischen Bergen. Youssef ist im Auto mit zwei Freunden unterwegs - zu einem Nachtklub, in dem sie den Abend verbringen wollen. Aber Youssef fühlt sich nicht wohl in seiner Haut. Er hat noch die Diskussionen mit seinen Eltern in den Ohren, die vor kurzem Christen geworden sind. Jesus ist jetzt ihr Retter und auch ihr Herr. Sie haben Youssef die Fahrt zwar nicht verboten, aber sie sind sehr besorgt um ihn, weil er noch nicht ernsthaft darüber nachdenkt, sein Leben Jesus zu übergeben.

Plötzlich kommt das Auto von der Straße ab … ohrenbetäubendes Krachen … ein Überschlag … dann kommt der Wagen zum Stehen. Benommen, aber unverletzt können die drei jungen Män­ner sich aus dem zertrümmerten Fahrzeug befreien.

Mit einem Blick begreift Youssef das Wunder:

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O.Chambers "Mein Äußerstes für Sein Höchstes"
Ein Leibeigener Jesu

 

"Ich bin mit Christo gekreuzigt. Ich lebe, aber: doch nun nicht ich, sondern Christus lebet in mir." (Galater 2,19.20) 

 

Diese Worte bedeuten, dass ich meine Unabhängigkeit selbst aufheben und mich der Oberhoheit des Herrn Jesus unterordnen muss. Niemand kann dies für mich tun; ich muss es selbst tun. Gott kann mich dreihundertfünfundsechzigmal im Jahre bis zu diesem Punkte bringen; doch kann Er mich nicht weiterführen.

 

Es handelt sich dabei um die Durchbrechung der Schale meiner individuellen Unabhängigkeit von Gott und um die Befreiung meiner Persönlichkeit zum Zwecke der Einswerdung mit Ihm - und zwar nicht zugunsten meiner eigenen Ideen, sondern um der Treue gegen Jesus willen. Wenn ich einmal soweit bin, ist es mir nicht mehr möglich, zu debattieren. Nur sehr wenige unter uns wissen etwas von der Treue gegen Christus: "Um Meinetwillen." (Markus 13,9; Lukas 21,12; Matthäus 10,18). Es ist dieses "um Meinetwillen", das den Heiligen unerschütterlich macht.

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O.Stockmayer "Die Gnade ist erschienen"

Es gibt einen Weg, ungeschlagen durchzukommen

 

Ziehe hin mit Frieden! 2. Könige 5,19

  

Es hat schon mancher angefangen, nachdem Gott so Herrliches an ihm getan wie an dem Kämmerer aus dem Mohrenland (Apg. 8) und hier an dem Syrer Naeman, seine Straße fröhlich zu ziehen.

 

Aber auf einmal sind seine Gedanken vorausgeeilt. Er hat sich schon daheim gesehen in seinen vier Wänden, in seinen Lebensverhältnissen, und da sind ihm Bedenken und Besorgnisse aufgestiegen, die seinen Lauf hemmten. Da sieht sich der Feldhauptmann, der Generaladjutant des Königs, dem Hofzeremoniell daheim gegenüber: "Wenn mein Herr ins Haus Rimmons geht, daselbst anzubeten, und er sich auf meine Hand lehnt" - was dann? Solche, welchen der Herr begegnet ist, und die er gewaschen hat, können keinem anderen Gott mehr dienen; aber der Teufel will sie erschrecken, als gäbe es keinen Weg dafür. 

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Liederdichter Friedrich Traub - Leidensbereitschaft

 

„Soll ich den Kelch nicht trinken,

den mir mein Vater gab?

Soll ich nach eignem Dünken

umgehen Kreuz und Grab?“ (Vers 1) 

 

Der gesegnete Chinamissionar Friedrich Traub (1873-1906) hat uns dieses tiefe Lied neben anderen geschenkt. Ihm begegnete viel Leid, und oft war er schon vom Tod gezeichnet, denn er erlebte auch den Boxeraufstand, bei dem so mancher Missionar sein Leben hingeben musste. Unser Lied „Soll ich den Kelch nicht trinken“ entstand 1901 in Changh-shu, wo er sehr unter ungeheurer Hitze litt und dazu schrieb: „Bald schmachten und frieren, hungern und dürsten wir nicht mehr!“

 

Unser Herr hatte den allerbittersten Kelch zu trinken, denn darin war die Sündenbitternis der ganzen Welt enthalten, und wir verstehen, dass Jesus Seinen Vater bat: „Ist‘s möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber.“ Aber hier war des Vaters Wille ausschlaggebend, denn Er war ja gekommen, Seinen Willen zu tun und Sein Werk zu vollenden. Er wollte Kreuz und Dornen nicht umgehen, sondern die Erlösung vollbringen, die nur durch die Hingabe Seines Blutes möglich war. So dürfen auch wir dem Lamm folgen, unser Kreuz tragen und Seine rechten Jünger werden. Dort, als Jesus in Gethsemane Blut schwitzte, als Er mit den Mächten des Todes rang, wurde Er doch nicht wankend.

 

So wollen auch wir uns nicht herabziehen lassen von den Nachtgedanken, die uns beschweren möchten. Da müssen wir allerdings auch, wie Paulus sagt, alle Vernunft gefangen nehmen unter den Gehorsam Christi und dürfen den Gedanken, die aufsteigen und sich erheben wollen wider den Gehorsam Jesu, keinen Raum geben, sondern uns gehorsam in die Vaterhand legen, die alles recht macht. Was auch der Vater in unseren Kelch hineinfüllt, wollen wir stille und ohne Angst austrinken. Ihm dürfen wir uns anvertrauen, der ja nur das Beste für uns im Auge hat und uns nicht mehr auflädt, als wir zu tragen vermögen.

  

Friedrich Traub hat seine Bürde getragen und seinen Lauf schon früh vollendet. Droben in der Herrlichkeit wird es einmal offenbar werden, wie viel Frucht jeder Einzelne gebracht hat. Wir sehen das oft ganz verkehrt und meinen, nur wer viel gewirkt habe, hätte viel davon. Jesus aber sagt:
Ein Weizenkorn, das in die Erde fällt und erstirbt, bringt viel Frucht!“
(Joh. 12,24).


Neue Beiträge - Textbotschaften - KW 48:

aktualisiert 24.11.2023

Rolf Müller

Paradeuniform  

 

Manche Leute tragen ihr Christsein wie eine schmucke Uniform. Schmücken sich damit auf Gemeindefesten, auf Großveranstaltungen und Kirchentagen. Im Alltag merkt man meist nicht mehr viel davon. Viele Namenschristen sitzen weit hinter der Front, wo es ungefährlich ist und genießen ihr Leben.

 

Wer aber Ernst macht mit der Nachfolge Jesu, der findet sich bald an der vordersten Front wieder. Der sitzt in den Erdlöchern, wo der Kampf nicht zwischen Fleisch und Blut stattfindet,, sondern wo es um die Auseinandersetzung mit den Mächten und Gewalten der Finsternis geht. Da geht es ans Eingemachte.

 

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Rolf Müller

Beauftragt

 

Der Herr hinterlässt seinen Jüngern einen Auftrag: "Geht hin in alle Welt und macht zu Jüngern alle Völker!" Ein großer Auftrag für kleine Leute. Die Jünger Jesu waren einfache Leute ohne großes Ansehen in der Welt. Trotzdem vertraute der Herr ihnen diesen gewaltigen Auftrag an. Die Jünger gehorchten, sie wussten, sie waren nicht auf sich allein gestellt. Sie ließen sich senden.

 

Wir heute sträuben uns, die paar Schritte zu unserem Nachbar zu gehen und ihm von Jesus zu sagen. Wenn wir ihm begegnen, bleibt unser Mund verschlossen. Wir vergessen und verdrängen unseren Auftrag. Sind wir keine Jünger Jesu? Reden wir lieber über belanglose  Sachen?

 

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Gelb statt Rot - Wirkstoffverschreibung!

 

Mt.22,29 Aber Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irrt, weil ihr weder die Schriften noch die Kraft Gottes kennt.

 

Eine Wirkstoffverschreibung würde bedeuten, dass die Ärztin oder der Arzt kein bestimmtes Medikament mehr verschreiben, sondern nur noch den Wirkstoff. Diese Regelung soll angeblich helfen, die Probleme der Medikamentenengpässe zu lindern.

Sie würden die bestehenden Probleme des Medikamentenengpasses nicht lindern, eher sogar noch verschärfen. Es wird daher besonders darauf hingewiesen, dass bei Abholung einer Rezeptur das dafür vorgesehene Wirkstoff-Medikament auch eingehalten wird! Oft stehen dabei nicht die medizinische Sicherheit sowie Therapie und unsere Gesundheit im Vordergrund. Spruch der Ärztekammer: „Wenn der Arzt ihnen rosa verschreibt und die Apotheke gelb gibt, dann gäbe es ein gröberes Missverständnis!“

 

Mt.22,29 Aber Jesus antwortete und sprach zu ihnen: Ihr irrt, weil ihr weder die Schriften noch die Kraft Gottes kennt.

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Die Abgründe der sozialen Medien!

 

Soziale Medien - ein kaputtes System, das die Gesellschaft kaputtmacht. Wir sehen, was soziale Medien mit unserer Gesellschaft machen. Verstehen aber nicht, warum das geschieht. Die Demokratie verträgt das auf Dauer nicht. Dass etwas mit der Art, wie soziale Medien funktionieren, nicht stimmen kann, wissen wir nur, weil wir die Probleme zu spüren bekommen. Es bleibt dabei, dass mit dem Siegeszug der sozialen Netzwerke eine ganz eigene Aufmerksamkeits-Ökonomie ins Leben gerufen wurde. Und fast jeder macht dabei mit! Es braucht ein Gespür für den rechten Ton und ein gesundes Empfinden für Verletzlichkeit und Selbstschutz. Wer sich hingegen dem heiligen Schöpfer-Gott zuwendet und SEIN Wort ernst nimmt, wird bewahrt und mit Segen beschenkt.

 

Mt.5,37 Eure Rede aber sei: Ja, ja; nein, nein. Was darüber ist, das ist vom Übel.

 

Nicht Wegdrehen, sondern vielmehr genau hinschauen ist deshalb die Lösung. Und fragen: Was ist eigentlich los mit uns beim Kampf um die Wahrheit und warum verhärten sich die Fronten immer wieder? 

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aus Kalender "Gute Saat" 2023

Ungelöste Fragen 

Als nun Jesus sie weinen sah und die Juden weinen, die mit ihr gekommen waren, seufzte er tief im Geist und erschütterte sich ...Jesus vergoss Tränen. Johannes 11,33.35

 

Die Geschichte von der Auferweckung des Lazarus  durch den Herrn Jesus findet sich nur im Evangelium nach Johannes. Mit einem Detail möchten wir uns heute beschäftigen. Die Schwestern des Lazarus, Maria und Martha, schicken zu Jesus und lassen Ihm sagen: „Herr, siehe, der, den du lieb hast, ist krank“ (Vers 3). Sie kennen den Herrn Jesus ja nicht erst seit gestern. Schon oft ist Er bei ihnen zu Gast gewesen. Und jetzt ist Lazarus krank. Schwer krank. Sie sind sehr zurückhaltend und fordern Jesus nicht direkt auf, zu ihnen zu kommen, sondern schildern Ihm lediglich ihr Problem. - Wie oft neigen wir dazu, Gott eine Lösung für unsere Gebetsanliegen vorzuschlagen.

 

Dann überschlagen sich die Ereignisse: Lazarus stirbt und wird, wie damals üblich, in einer Felsenhöhle bestattet, 

 

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aus Kalender "Der Herr ist nahe" 2023

Starrsinn statt Buße

 

Weißt du nicht, dass die Güte Gottes dich zur Buße leitet? Nach deinem Starrsinn und deinem unbußfertigen Herzen aber häufst du dir selbst Zorn auf am Tag des Zorns und der Offenbarung des gerechten Gerichts Gottes. (Römer 2,4.5)

 

Wenn Gott allen Menschen Beweise seiner Güte gibt, bedeutet das nicht, dass Er über ihre Sünden einfach hinwegsieht. Wenn Er das Böse nicht sofort bestraft, sondern langmütig ist, will das nicht sagen, dass kein Gericht kommen wird. Gott hat ein Ziel in diesem allen: Er will die Menschen „zur Buße“ leiten. 

 

Nach dem Zusammenhang dieser Verse zeigt sich aber gerade bei einem „anständigen“ Men­schen oft das Gegenteil von Buße: Er will sich selbst rechtfertigen. Wenn er sich mit anderen und deren Sünden vergleicht, meint er, noch ganz gut dazustehen. Er erkennt Gottes Urteil über sich nicht an und will sein Leben nicht ändern. Das aber ist „Starrsinn“, gerade darin tut sich ein „unbußfertiges Herz“ kund. 

 

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A.W. Tozer "Verändert in sein Bild"
Ein dankbares Herz wird niemals zynisch sein

 

Sagt allezeit und für alles dem Gott und Vater Dank im Namen unseres Herrn Jesus Christus!        Epheser 5,20

 

Ich möchte sehr herzlich die Pflege einer dankbaren Haltung anempfehlen, weil sie eine erfolgreiche Kur gegen das zynische, ätzende Fehlersuchen unter Christen ist.

 

Dankbarkeit hat große Heilkraft. Ein Herz, das stets von Dankbarkeit überfließt, ist vor den Angriffen des Nachtragens und des Grimms sicher, unter denen so viele Fromme leiden. Ein dankbares Herz kann nicht zynisch sein!

 

Denkt bitte nicht, ich wolle euch irgendeine »angewandte Psychologie« anempfehlen, die in liberalen Kreisen sehr beliebt ist. Wir, die wir durch das Wunder der Wiedergeburt Gott kennengelernt haben, wissen, dass es genug biblische Begründungen für die Pflege der Dankbarkeit als Mittel gegen den Trübsinn gibt. Und die Erfahrung zeigt, dass es funktioniert!

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H. E. Alexander "Manna am Morgen"
Die Rettung kommt vom Herrn

 

Jon.2,8 Als meine Seele in mir verschmachtete, gedachte ich an den HERRN, und mein Gebet kam zu dir in deinen heiligen Tempel.

 

Wer hätte nicht schon das Gefühl gehabt, zu verschmachten? Vielleicht war es in einer schmerzlichen Prüfung, beim plötzlichen Verlust eines geliebten Menschen. Da erlebt man etwas von dem, was die inspirierten Worte in diesem Gebet des Propheten Jona ausdrücken.

Wir haben keine Kraft mehr, unsere Seele schwindet dahin; aber wir gedenken an den Herrn, und gerade aus unserer Schwachheit entspringt ein Gebetdas bis zum Thron der Gnade aufsteigt. 

  • Hat uns Dunkelheit überfallen? 

Ps.69,6 O Gott, du kennst meine Torheit, und meine Verschuldungen sind dir nicht verborgen.

  • Scheint es uns, als würden Mächte der Finsternis mit ihren tödlichen Wirkungen uns umhüllen?

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