Neu eingestellte Textbeiträge der letzten Wochen 


Walter Ertl - Impulse Zeitlage

veröffentlicht: 19.06.2025

Dunning-Kruger-Effekt: Unwissenheit macht (scheinbar) selbstsicher 

Röm.10,2 Denn ich gebe ihnen das Zeugnis, daß sie Eifer für Gott haben, aber nicht nach der rechten Erkenntnis. 

Unwissenheit = Ahnungslosigkeit, Unkenntnis, Mangel an Bildung, Rohheit, Grobheit und einige mehr. Unwissenheit erzeugt viel häufiger Selbstvertrauen als Wissen. Auf einem bestimmten Gebiet überschätzen unfähige Menschen die eigenen Fähigkeiten. Unfähige Menschen unterschätzen die Fähigkeiten anderer Leute, wie zum Beispiel auch die der Experten. Wir leben in einer Welt, in der Wissen gleich Macht ist. Wissen leistet uns wertvolle Dienste. Nichtwissen hingegen führt oft zu Fehlern, die leicht zu vermeiden gewesen werden. Die Wurzeln, die hinter dem Wunsch des Wissens stecken, sind meistens Scham und frühere Traumata, die ausgelöst wurden, weil wir in der Vergangenheit etwas nicht wussten und deswegen bloßgestellt wurden. 

Phil.4,13 Ich vermag alles durch den, der mich stark macht, Christus.

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aus Kalender "Der Herr ist nahe" 2025

veröffentlicht: 19.06.2025 

Mein Stolz ist unvereinbar mit Gottes Handeln an mir!

Ihr seid um einen Preis erkauft worden./ Ich bin überzeugt, dass weder Tod noch Leben … noch irgendein anderes Geschöpf uns zu scheiden vermögen wird von der Liebe Gottes, die in Christus Jesus ist, unserem Herrn. (1. Korinther 6,20; Römer 8,38.39)

Manche Kinder Gottes sind unzufrieden mit sich selbst. Das macht sie verwundbar für Kritik und Zweifel. Und es führt zu einem übersteigerten Bedürfnis, geliebt und akzeptiert zu werden.

Oft liegt die Ursache darin, dass solche Christen ihren Wert und ihre Identität nur daran messen, wie sie selbst sich sehen – und

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Oswald Chambers

Mein Äußerstes für sein Höchstes

veröffentlicht: 18.06.2025

Die Gemütsverfassung, die jede Kritiksucht ausschaltet

"Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet." 

Matthäus 7,1 

Hinsichtlich des Richtens sagt Jesus, dass wir es überhaupt nicht tun sollen. Der Durchschnittschrist ist ein sehr scharf kritisierendes Individuum. Das Kritisieren gehört zu den gewöhnlichen Fähigkeiten des Menschen; doch ist in der geistlichen Welt nichts damit zu erreichen. 

Das Kritisieren besteht in der Zerpflückung der Kräfte und Fähigkeiten desjenigen, der kritisiert wird. Einzig der Heilige Geist ist in der Lage zu kritisieren; Er allein ist imstande, aufzudecken, was falsch ist, ohne zu verletzen und zu verwunden. Wenn du dich in einer kritiksüchtigen Stimmung befindest, ist es dir unmöglich, mit Gott in Verbindung zu treten; sie macht dich hart, rachsüchtig und 

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Kurzandachten

Emanuel Keller - 52 Wochen-Impulse 

veröffentlicht: 17.06.2025

24. KW - Mein Reden braucht Bewahrung 

Herr, behüte meinen Mund und bewahre meine Lippen! - Psalm 141,3 

Wie schnell gehen einem doch negative Worte über die Lippen, die dann auch negative Auswirkungen zeigen, die man nicht beabsichtigt hat. Dabei denke ich nicht nur an richtende Worte oder unnützes Geschwätz, sondern auch Äußerungen des Unglaubens, wie: "Es wird immer schlimmer...mir kann niemand helfen...da komm ich nicht mehr heraus...mich kann Gott nicht lieben..." usw. 

Da brauchen wir wirklich Bewahrung! Denn über unsere Lippen könnten ja sehr wohl auch segensreiche Worte kommen: Worte des Dankes, des Lobpreises und des Glaubens, die mehr sind als bloß ein gedankenloses "es kommt schon gut"; Worte, die Gutes 

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Otto Stockmayer -
Die Gnade ist erschienen

veröffentlicht: 17.06.2025

Zu Jesu Füßen

Maria setzte sich zu Jesu Füßen und hörte seiner Rede zu. Martha aber machte sich viel zu schaffen, ihm zu dienen. Lukas 10,39.40

 

Nicht viele nehmen den Herrn in ihr Haus auf. Den einen fehlt es an Raum; sie schränken sich nicht gern ein und fürchten für ihre Bequemlichkeit. Andere fürchten für ihre Zeit und machen ihm lieber in einem Gotteshaus einen Besuch, grüßen ihn auch wohl, wenn sie ihm unterwegs begegnen, aber etwas flüchtig, damit er sie nicht fragt: "Wo kommst du her? Wo gehst du hin?"

 

Martha hat den Herrn in ihr Haus aufgenommen, aber ohne zu wissen, was sie tat. Wohl wusste sie, dass sie es nicht mit einem gewöhnlichen Gast zu tun hatte, und setzte alles in Bewegung, um 

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R.B. Munger

Mein Herz - Christi Wohnung

veröffentlicht: 17.06.2025

Dazu passt das Büchlein von R.B. Munger

"Mein Herz - Christi Wohnung" 

 

In dieser Schrift wird der HERR JESUS CHRISTUS dem Leser auf eine neue Art und Weise lebendig gemacht. Durch   den   Vergleich mit  einer   Wohnung und  den 

verschiedenen Zimmern darin wird er angeleitet, die Gegenwart Christi in jeder Situation seines Lebens wahrzunehmen.

R.B. Munger: „Der Text spricht von der guten Nachricht, dass der gekreuzigte und auferstandene HERR „durch den Glauben im Herzen Wohnung nimmt“, anders gesagt wird Er uns als Retter und Freund in jeder Situation und in allen Umständen zur Seite stehen. Dort ist Er als HERR gegenwärtig.“

Auf der biblischen Grundlage, bei der das Herz des Gläubigen als Wohnung Christi beschrieben wird (Epheser 3,16-17 und Johannes 14,23), hat der Autor

R.B. Munger in Berkely/USA erstmals im Jahr 1947 eine Predigt gehalten, aus der dann später diese Schrift entstanden ist, die mittlerweile in über 16 Sprachen und 27 Ausgaben veröffentlicht wurde.

 

Leider nicht mehr als Druck erhältlich, sondern nur noch als PDF-Download!

 

pdf0 Mein Herz Christi Wohnung

 



Kurzandachten (Leben ist mehr)

veröffentlicht: 16.06.2025

Keine Wendemöglichkeit

Gehorche dem Rat und nimm die Zurechtweisung an, damit du künftig weise bist! - Sprüche 19,20 

Wer das Verkehrszeichen 357 der Straßenverkehrsordnung missachtet, hat ein Problem. Und je größer das Kraftfahrzeug ist, desto größer wird es. Denn dann ist man in eine Sackgasse eingefahren. Man dachte vielleicht, man käme auf dieser Straße ans Ziel, aber plötzlich endet der eingeschlagene Weg. Es bleibt nur die Möglichkeit, mühselig zu wenden und eine andere, bessere Route zu finden. 

Beinahe unmöglich wird eine Umkehr allerdings, wenn das ignorierte oder übersehene Sackgassenschild mit dem Zusatzzeichen Nr. 1008-34 versehen war: »Keine Wendemöglichkeit«.

Dann ist das Verkehrsdrama perfekt.

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

veröffentlicht: 12.06.2025

Solidarisch Preppen - Gemeinsam durch die Krise 

Ps.91,15 Ruft er mich an, so will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn befreien und zu Ehren bringen. 

Preppen = Preppen hat einen schlechten Ruf. Es klingt nach Abschotten in selbstgebauten Schutzbunkern und Schießübungen im Wald. Dabei geht Vorsorgen für den Notfall auch gemeinschaftlich: „Solidarisch Preppen“ wird dieses Konzept von einigen Organisationen genannt. Blumen gießen, ein Ei oder die Bohrmaschine ausborgen, den Ersatzschlüssel deponieren. Gute Nachbarschaft kann in so mancher Lebenslage helfen – aber auch im Katastrophenfall? Bei schweren Überschwemmungen oder mehrtägigen Stromausfällen?  „Solidarisch Preppen“ es sollte „die Strategie“ der gemeinschaftlichen Kollapsvorsorge werden. Was verbirgt sich hinter dem Konzept? Und wie werden aus Nachbarn Katastrophenhelfer?

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Jens Döhling - Bibelthemen

veröffentlicht: 12.06.2025

Gott macht lebendig 

Neh.9,6: Herr,…; du machst alles lebendig, und das himmlische Heer betet dich an. 

Apg.4,31: Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren, und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimut. 

Nehemia betet Gott als den Schöpfer allen Lebens an und reiht sich damit ein unter die großen Anbeter des Alten Testaments. Er verwendet für die Größe der Schöpfung die Formulierung, die Salomo bei der Weihe des ersten Tempels für Gottes Unbegreiflichkeit benutzt: „Aller Himmel Himmel“. Diese Majestät investiert Gott in seine Idee, Leben zu schaffen. 

Ein Zeugnis dieser anbetungswürdigen Majestät gibt alles Leben, das Gott schafft. Die Studiengemeinschaft Wort und Wissen  

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aus Kalender "Der Herr ist nahe" 2025

veröffentlicht: 12.06.2025 

Frucht des Geistes: Sanftmut und Enthaltsamkeit

Die Frucht des Geistes aber ist: Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Gütigkeit, Treue, Sanftmut, Enthaltsamkeit. (Galater 5,22.23)

 

Im Allgemeinen verstehen wir unter Sanftmut eine ausgeglichene und friedfertige Wesensart. Sie wird in der Welt eher als Schwäche gewertet. Doch als geistliche Tugend ist sie eine Stärke, da sie uns die Lage versetzt, Enttäuschungen und sogar persönliche Angriffe bei Gott abzugeben, ohne uns zu beschweren oder gar heftig zu reagieren. Ein Sanftmütiger lässt weder Bitterkeit noch Rachegefühle zu.  

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aus Kalender "Gute Saat" 2025

veröffentlicht: 12.06.2025

Ehrlich gemeint?

Sie haben mir den Rücken zugekehrt und nicht das Angesicht. Aber zur Zeit ihres Unglücks sprechen sie: „Steh auf und rette uns!“ Jeremia 2,27

 

Gott beklagt hier, dass sein Volk Israel Götzen aus Holz und Stein verehrt. Sie haben sich von Ihm abgewandt, doch wenn ein Unglück sie trifft, soll Gott auf einmal wieder für sie tätig werden und ihnen helfen.

 

Ein Christ unterhielt sich einmal mit einem Nachbarn über den Glauben. Dabei sagte er: „Wenn man von der Leiter fällt, reicht es nicht aus, ,Mein Gott!‘ zu rufen. Dadurch wird man nicht gerettet!“ 

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A.W. Tozer "Verändert in sein Bild"

veröffentlicht: 12.06.2025

Gott hat das Recht, von Seinen Geschöpfen Gehorsam zu fordern 

Glückselig, die ihre Kleider waschen, damit sie ein Anrecht … haben, … durch die Tore in die Stadt hineinzugehen! Offenbarung 22,14

 

Das Gebot, Gott mit unserem ganzen Sein zu lieben, scheint vielen unerfüllbar zu sein. Und man hat sicher nicht unrecht, wenn man sagt, man könne nicht auf Befehl lieben.

Liebe hat ein zu sanftes und zerbrechliches Wesen, als dass es aus dem Befehl eines anderen erwachsen könnte. Das wäre, als würde man einem dürren Baum befehlen, Früchte zu tragen, oder den Buchen, im Winter Blätter hervorzubringen.

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H.E. Alexander "Manna am Morgen"

veröffentlicht: 12.06.2025

Das hohepriesterliche Gebet unseres

Herrn Jesus! 

Joh.17,20 Ich bitte aber nicht für diese allein, sondern auch für die, welche durch ihr Wort an mich glauben. 

In Seinem hohepriesterlichen Gebet betete der Herr Jesus für die, welche durch das Wort Seiner Jünger an Ihn glauben würden. Er konnte das tun, weil Er Sein vollkommenes Erlösungswerk am Kreuz vorhersah.

In dieser Welt, die reif wird für das Gericht, leben Menschen, die durch unser Wort an Christus glauben werden. Doch lasst uns daran denken, daß früher, unter dem Gesetz, alle göttlichen Botschaften aus dem Heiligtum kamen. Wie viel mehr sollte das jetzt unter der Gnade der Fall sein! Unsere Botschaft wird in dem Maß Frucht bringen, wie wir auf Erden unserer Stellung entsprechend leben, die wir in Christus, dem Verherrlichten haben.

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Alfred Christlieb

"Deine Zeugnisse - mein ewiges Erbe" 

veröffentlicht: 12.06.2025

Wenn Buße nicht aufrichtig ist 

David sprach: Ich habe gesündigt. 2. Sam. 12, 13

Saul sprach: Ich habe gesündigt. 1. Sam. 15, 24 

 

Wir haben hier zwei Männer, welche die gleichen Worte sprechen. Bei dem einen bewirken sie volle Entlastung, Vergebung, Gnade und Frieden, bei dem andern Verwerfung. Woran liegt das? Man könnte denken, weil beide ihre Sünde anerkennen und eingestehen, müsste Gott auch beiden vergeben. Scheint Gott nicht ungerecht, wenn er so verschieden mit den beiden umgeht? - 

Nein, Gott ist nie ungerecht. Es liegt ein wesentlicher Unterschied vor in den beiden Bekenntnissen, obwohl der Wortlaut der gleiche ist. David erkennt rückhaltlos seine Schuld an. Er beugt sich ohne Vorbehalt unter die ganze Größe seiner Schuld und die ganze Schwere der verdienten Strafe. Anders Saul. 

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Geschichten - Autor unbekannt

veröffentlicht: 07.06.2025

Kleine schwarze Federn

Einst hatte eine Frau über ihren alten Pfarrer eine hässliche Verleumdungsgeschichte aufgebracht, die schnell durch die ganze Gemeinde flog und weit über ihre Grenzen hin Unheil anrichtete.

 

Als die Frau bald darauf schwer krank wurde, bereute und bekannte sie ihre Lügen. Nach ihrer Genesung ging sie zum Pfarrer und bat ihn um Verzeihung. «Gewiss verzeihe ich dir gern», sagte der alte Pfarrer freundlich, «aber weil du mir damals so weh getan hast, möchte ich dich jetzt um einen Gefallen bitten!»

 

«Gern», rief die Frau erleichtert. «Geh heim und schlachte ein schwarzes Huhn und rupfe ihm alle Federn aus, auch die kleinsten, und verliere keine davon. Dann lege die Federn in einen Korb und bringe sie zu mir.» 

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

veröffentlicht: 06.06.2025

"Handelskrieg - Wirtschaftskrieg" 

2.Chr.7,14 Und mein Volk, über dem mein Name ausgerufen worden ist, demütigt sich, und sie beten und suchend mein Angesicht und kehren um von ihren bösen Wegen, so will ich es vom Himmel her hören und ihre Sünden vergeben und ihr Land heilen. 

Wirtschaftskrieg = Ein Wirtschaftskrieg im engeren Sinne ist eine Wirtschaftssanktion, die im Rahmen von Sanktionen gegen die Volkswirtschaft der feindlichen Bevölkerung verhängt wird und durch Gegenmaßnahmen des sanktionierten Staates eskaliert. Als politisches Schlagwort wird der Begriff für Wirtschaftssanktionen verwendet. Seltene Erden, Mineralien und viele Ressourcen werden auf dieser Erde knapp oder sind überhaupt nicht mehr vorhanden! 

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Jens Döhling - Bibelthemen

veröffentlicht: 06.06.2025

Setzt eure Hoffnung ganz auf die Gnade!

Apg.10,28Gott hat mir gezeigt, daß ich keinen Menschen meiden oder unrein nennen soll.

 

Petrus musste weit über seinen Schatten springen, um zu Cornelius zu kommen, und Gott musste kräftig nachhelfen. Daß Gott es ernst meint, wenn er sagt, sein Messias soll das „Licht der Heiden“ sein (Jes.49,6), musste Petrus erst lernen. Grenzen, die ihn als Juden schützen sollten, waren mit der Zeit zu Hindernissen für die Sache Gottes geworden. 

Gott hatte sich ein Volk geheiligt, um allen anderen Völkern zu zeigen, wie er ist, was er will, und wie man zu ihm kommen kann. Daraus war zuerst ein Erwählungsdünkel geworden – „Was kümmern uns die anderen?“.

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C.O. Rosenius - Tägliches Seelenbrot 

veröffentlicht: 05.06.2025

Du sollst keine anderen Götter haben neben mir! 

Du sollst keine anderen Götter haben neben Mir2.Mose 20,3 

Wir sollten einigermaßen verstehen, was das erste Gebot von uns fordert. Wenn nun der Herr nur mit unserem Verstehen und Wissen zufrieden wäre, dann wäre ja alles gut. Aber der heilige Gott will etwas ganz anderes von uns haben: Wir sollen auch danach tun, wir sollen nicht nur wissen, verstehen und davon reden, sondern wirklich das tun, was Er fordert. Er will nicht dulden, dass dies erste Gebot vergessen und verachtet wird. Er will ernstlich über die Befolgung desselben wachen. Darum hat Er an dieses Gebot zwar eine ernste Drohung, aber auch eine herrliche Verheißung geknüpft.

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Oswald Chambers

Mein Äußerstes für sein Höchstes

veröffentlicht: 29.05.2025

Das lebendige Leben

"Ihr aber sollt in der Stadt Jerusalem bleiben, bis ihr angetan werdet mit Kraft aus der Höhe." - Lukas 24,49

 

 

Die Jünger mussten nicht nur um ihrer eigenen Vorbereitung willen bis Pfingsten warten; sie mussten warten, bis der Herr historisch verherrlicht war. Was geschah, sobald Er verherrlicht war? "Nachdem Er nun zur Rechten Gottes erhöht ward und Er auch die Verheissung des Heiligen Geistes vom Vater in Empfang genommen hatte, so hat Er ausgegossen dieses, was ihr sehet und höret" (Apostelgeschichte 2,33). Die Klammer in Johannes 7,39: ("denn noch war der Geist nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht war") gilt nicht für uns; der Heilige Geist ist ausgegossen worden, der Herr ist verherrlicht; unsere Wartezeit hängt nicht von Gottes Vorsehung ab, sondern von unserer Bereitschaft.

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aus Kalender "Gute Saat" 2025

veröffentlicht: 29.05.2025

Abschied und Hoffnung (Himmelfahrt)

Jesus führte die Jünger aber hinaus bis nach Bethanien und hob seine Hände auf und segnete sie. Und es geschah, während er sie segnete, dass er von ihnen schied und hinaufgetragen wurde in den Himmel. Lukas 24,50.51

 

Vierzig Tage sind vergangen, seitdem Jesus Christus triumphal aus den Toten auferstanden ist. Es sind großartige Tage gewesen.

 

Der dumpfe Druck, die dunklen Wolken, die sich durch die Feindschaft der religiösen Oberschicht in Israel über Jesus und seinen Jüngern zusammengezogen hatten, ist gewichen, hat sich entladen in dem grauenvollen Ereignis der Kreuzigung Jesu.

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

veröffentlicht: 29.05.2025

An die Wand gefahren! 

Ps.119,168 Ich habe deine Befehle und deine Zeugnisse bewahrt; denn alle meine Wege sind vor dir.

An die Wand gefahren = an einer Aufgabe, an einem Projekt scheitern. Unfähig, verantwortungslos, Dilettantismus, große Enttäuschung, keine brauchbaren Ergebnisse. Ein nötiger Neustart für das jeweilige betroffene Land! Vergeudet, verplempert, Rachegedanken, unnötige Versuche, sinnlose- nicht machbare Forderungen. Große Enttäuschungen, Machtgier, Egoismus. So schlittert ein Land in die Krise, und endet schließlich und endlich am Ende, an „der sogenannten Wand“! Die Aussagen namhafter Politiker treffen den Nagel genau am Kopf: „Ich fürchte, dass wir den Sozialstaat gegen die Wand fahren." Nutzen wir diese Zeiten solch eines Stillstands für uns, um mit Jesus Christus ins Reine zu kommen!

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Die Wegbereiter 

veröffentlicht: 29.05.2025

Peter, der Taugenichts

(Eine Kindergeschichte)

„Peter, wo bist du schon wieder?“ Böse tönte die schrille Stimme der Mutter aus dem Wohnwagen, den sie, eine arme Witwe, mit ihrem Sohn außerhalb der Stadt bewohnte.

„Du holst mir jetzt Wasser!“ – „Nein“, antwortete Peter, „ich hole kein Wasser. Ich gehe in die Stadt!“ Damit lief Peter davon. Pfeifend rannte er über die Wiesen der Stadt zu.

 

Was war denn da los? Ein großes Zelt wurde von einer Gruppe starker Männer aufgebaut. Klar, da musste Peter doch zu-schauen. Das gab es nicht alle Tage! Peter setzte sich auf einen Stein. Plötzlich trat ein freundlicher junger Mann auf Peter zu und drückte ihm einen Zettel in die Hand.

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