Antiker und moderner transhumanistischer Turmbau zu Babel 

 

Vor mehr als 3000 Jahren versuchte die Menschheit schon einmal im Größenwahn Gott von seinem Thron zu stoßen.

1. Mose 11,4: Und sie sprachen: Wohlan, laßt uns eine Stadt bauen und einen Turm, dessen Spitze bis an den Himmel reicht, daß wir uns einen Namen machen, damit wir ja nicht über die ganze Erde zerstreut werden!

 

Wie klein und beschränkt war doch das Gottesbild dieser Menschen! Sie dachten, sie könnten einen Turm bauen, mit dem sie den Himmel erreichen könnten.

 

Drei Dinge fallen hier auf: 

  1. Titanismus (Größenwahnsinn), Gott zu erreichen und zu sein wie ER
  2. Vereinigung als ein Volk und eine Sprache
  3. eine Zunahme der Angst, ein Grausen davor, zerstreut zu werden

Gott antwortet: 

 

1. Mose 11,6-8: Und der Herr sprach: Siehe, sie sind ein Volk, und sie sprechen alle eine Sprache, und dies ist [erst] der Anfang ihres Tuns! Und jetzt wird sie nichts davor zurückhalten, das zu tun, was sie sich vorgenommen haben.  Wohlan, laßt uns hinabsteigen und dort ihre Sprache verwirren, damit keiner mehr die Sprache des anderen versteht!  So zerstreute der Herr sie von dort über die ganze Erde, und sie hörten auf, die Stadt zu bauen.  Daher gab man ihr den Namen Babel, weil der Herr dort die Sprache der ganzen Erde verwirrte und sie von dort über die ganze Erde zerstreute.

 

Die Bibel zeigt hier klar und deutlich, dass Gott in seiner Souveränität dem Menschen Grenzen setzt, die dieser nicht überschreiten darf. Gott lässt sich nicht durch irgendeine Idee des Menschen in seinem Handeln einschränken. Er greift ein, als der Mensch sich zum Maß aller Dinge machen will.

 

Gerade dann zerstreut Gott die Menschheit und lässt nicht zu, dass ihr Vorhaben gelingen kann. Die Menschheit wurde durch das Eingreifen Gottes zerstreut. Das göttliche Gericht, das sie fürchteten, wurde durch ihr eigenes Handeln Realität. Ja, sie hatten es selbst herbeigeführt. Die Analogie zu heute ist erschütternd:

 

Titanismus

Der Transhumane Mensch, dem nichts mehr verwehrt ist

 

Vereinigung, Sprache

Die Globalisierung, die neue digitale Sprache

 

Zunahme der Angst

Es ist erschütternd zu sehen, wie Angst geschürt wird und
Menschen aus Angst heraus irrational handeln. Angst ist ein schlechter Ratgeber!

 

So wie damals, so ist auch heute die Menschheit dabei, Stein auf Stein (Erfindung auf Erfindung) zu schichten, um einen Turm zu bauen, der bis an den Himmel reicht. Ein Vorhaben, das dem Menschen erlaubt, an die Stelle Gottes zu treten, um ihn vom Thron zu stoßen? Wie klein ist auch hier wieder das Gottesbild dieser Zeitgenossen zu denken, Gott hätte sich selbst überholt. Was für eine abgeklärte Arroganz!

 

Wer die Bibel kennt, der weiß, wer sich hinter der Weltanschauung des Transhumanismus verbirgt: Es ist die alte Geschichte, die des Teufels, der versucht, an die Stelle Gottes zu treten. Dieses Bestreben "impft" er regelrecht denjenigen ein, die sich in seinen Herrschaftsbereich begeben und sich von ihm gebrauchen lassen.

 

Noch eine kleine Weile, dann hat es die Menschheit "geschafft", die Bestrafung Gottes vom Turmbau zu Babel aufzuheben. Hat die Menschheit den Fluch und die Heimsuchung Gottes von damals etwa rückgängig gemacht? Transhumanisten wollen den "Alten Adem" überwinden. Der neue Mensch soll, losgelöst von Gott, die Beherrschung des Todes erlangen. Es ist die alte Geschichte: "Wir wollen sein wie Gott!" Es wird versucht, den allmächtigen Gott beiseite zu schieben, Mensch und Maschine sollen an die Stelle Gottes gesetzt werden!

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Dataismus - die neue Religion des Transhumanismus

Der Transhumanismus kennt weder Geist noch Seele, er ist die logische Fortführung des Rationalismus und der Wissenschaftsgläubigkeit der vorherigen Generationen.

 

Oberster Wert dieser neuen Religion ist der Informationsfluss: Menschen sind lediglich Instrumente, um das Internet aller Dinge zu schaffen. Das Datenverarbeitungssystem wird damit zu Gott. Alles soll miteinander verbunden werden: Menschen und Dinge - eben alles. Die Daten-Religion sagt, dass jedes meiner Worte und jede meiner Handlungen, ja selbst meine Überlegungen, Teil des großen Datenflusses sind, so dass mich die Algorithmen ständig im Auge haben, alles neu berechnen und abspeichern und damit über mich wachen. - Ist das der Sinn des Lebens?

 

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Für die Umgestaltung hin zum transhumanen Menschen sind tiefgreifende Veränderungen in Politik und Gesellschaft notwendig. Experimente insbesondere auch im genetischen Bereich unabdingbar. Es ist keinesfalls abwegig, die mit einer nie da gewesenen Vehemenz durchgeführten Covid-Impfungen in diesem Licht zu sehen.

 

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Es drängt sich der Gedanke auf, dass die momentane "Pandemie" die Blaupause darstellt, die zur Manipulation der Menschheit in eine weltweite Diktatur hinleitet. Dramatisch dabei ist, dass selbst Christen, die ihre Bibel kennen sollten, wieder einmal mitmarschieren und sich vereinnahmen lassen. Panik macht sich auch unter Gläubigen breit: "Werde ich mich infizieren? "Was wird sein, wenn...?" Das ist höchst beschämend! Haben wir keine andere HOofnung? Unterscheidet uns nichts von den Kindern dieser Welt?

Einige Zitate aus "Transhumanismus - Der moderne Turmbau zu Babel -
Traum oder Wirklichkeit? von Dr. Daniel Wiener

Bibelverse aus Schl 2000