Ein wankender Christ in einer wankenden Welt
Ps.26,1 Schaffe mir Recht, o HERR! Denn ich bin in meiner Lauterkeit gewandelt und habe mein Vertrauen auf den HERRN gesetzt; ich werde nicht wanken.
In diesem Psalm bittet David den HERRN, ihn zu prüfen und zu erproben, seine Nieren und sein Herz zu läutern. Mitten in allen Kämpfen seines Lebens bemühte er sich, in Lauterkeit zu wandeln. Darum konnte er sagen: «Ich habe mein Vertrauen auf den HERRN gesetzt; ich werde nicht wanken.»
Wir leben in einer Zeit, in der Himmel und Erde erschüttert werden und ins Wanken geraten.
Hebr.12,26 Seine Stimme erschütterte damals die Erde; jetzt aber hat er eine Verheißung gegeben, indem er spricht: »Noch einmal erschüttere ich nicht allein die Erde, sondern auch den Himmel!«
Hebr.12,27 Dieses »Noch einmal« deutet aber hin auf die Beseitigung der Dinge, die erschüttert werden, als solche, die erschaffen worden sind, damit die Dinge bleiben, die nicht erschüttert werden können.
Hebr.12,28 Darum, weil wir ein unerschütterliches Reich empfangen, laßt uns die Gnade festhalten, durch die wir Gott auf wohlgefällige Weise dienen können mit Scheu und Ehrfurcht!
® Da ist es gut zu wissen, dass es eine Haltung, einen geistlichen Zustand gibt, der nicht ins Wanken gebracht werden kann.
® Wir wollen uns also nicht so leicht – und oft so unnötigerweise – von den Umständen beunruhigen lassen.
Jes.26,3 Einem festen Herzen bewahrst du den Frieden, den Frieden, weil es auf dich vertraut.
® Wenn unser Glaube an Gott und unser Vertrauen auf Gott ins Wanken geraten, so genügt das, um unsere Gemeinschaft mit Ihm zu trüben, und wir zweifeln dann daran, daß Er völlig genügt.
Wenn wir den Herrn aber in uns wirken lassen, prüft und erprobt Er uns, Er erforscht uns, «läuter