Auf SEINEM Pfad muss die Finsternis dem Lichte weichen

 

Spr.4,18 Aber der Pfad des Gerechten ist wie der Glanz des Morgenlichts, das immer heller leuchtet bis zum vollen Tag.

 

Wenn wir auf dem rechten Weg sind, dürfen wir diesen Ausspruch der Weisheit Gottes auf uns beziehen.

Das Thema des angeführten Kapitels ist der Gehorsam eines Sohnes gegenüber den Lehren seines

Vaters und seine Wahl zwischen zwei Wegen: dem des Vaters für sein Kind und dem des trotzigen Kindes, dem breiten Weg, der ins Verderben führt.

 

Unsere Wahl ist getroffen.

Obwohl wir oft versagten und untreu waren, hat Gott uns doch auf dem «Pfad des Gerechten» bewahrt; wir können das nur feststellen und Ihn für Seine Treue loben.

 

Wir haben also viel Grund zum Danken, und wird es in Zukunft nicht ebenso sein?

Jes.42,16 Ich will die Blinden auf einem Weg führen, den sie nicht kennen, und auf Pfaden leiten, die ihnen unbekannt sind; ich werde die Finsternis vor ihnen zum Licht machen und das Hügelige zur Ebene. Diese Worte werde ich erfüllen und nicht davon lassen.

 

Wir sollten uns nie an die Güte Gottes gewöhnen, sondern Seine Leitung zu erkennen wissen und sorgfältig befolgen.

Auch sollten wir uns Zeit nehmen, immer wieder an die Zeichen Seiner Treue, die Beweise Seiner Gnade und die Früchte Seiner väterlichen Erziehung zurückzudenken.

 

Seine Verheißung ist klar und deutlich: das Licht wird immer heller leuchten, bis es in der Herrlichkeit zur Vollendung kommt.

O lasst uns nie im Gehorsam nachlassen, nie vom Weg abweichen, sondern uns vor allen Nebenwegen fürchten, und lasst uns wachsam sein!

Die Schwierigkeiten, die es stets auf dem Pfad des Gerechten gibt, dürfen uns nicht aufhalten.

Neben dem Weg Gottes sind die Fallen des Versuchers ausgelegt, der uns vom geraden Pfad weglocken will. Da heißt es kämpfen und widerstehen!

Jes.35,8 Und eine Straße wird dort sein und ein Wega; man wird ihn den heiligen Weg nennen; kein Unreiner wird auf ihm gehen, sondern er ist für sie; die auf dem Weg wandeln, selbst Einfältige, werden nicht irregehen. 

 

Unser himmlischer Vater lässt uns dabei erleben, dass Seine Kraft und Seine Verheißungen herrliche Wirklichkeit sind.

Spr.15,9 Der Weg der Gottlosen ist dem HERRN ein Greuel, wer aber der Gerechtigkeit nachjagt, den hat er lieb.

Als Gott durch die Urgemeinde die Offensive in der Heidenwelt begann, stieß Er sie wie einen Keil dort hinein. Immer weiter drang sie vor in die furchtbaren Mächte, die sich Seinem Reich widersetzten. Wenn wir für Gott kämpfen, sind wir ein kleiner Teil dieses Keils, den Gott in die feindlichen Reihen hineinstößt.

 

Die Finsternis muss dem Licht weichen, diesem Licht, das auf unserem Pfad immer heller leuchtet, bis zur Herrlichkeit des Himmels.

Spr.12,28 Auf dem Pfad der Gerechtigkeit ist Leben, auf ihrem Weg gibt es keinen Tod.

 

( Beitrag aus Manna am Morgen vom 5.7. entnommen )

Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )