Wir denken in erster Linie nur an uns selbst!

 

Ps.50,23 Wer Dank opfert, der ehrt mich, und wer seinen Weg recht ausrichtet, dem zeige ich das Heil Gottes«

 

Alles, was Gott tut, sollte uns zu Lob und Dank stimmen.

Hi.38,7 als die Morgensterne miteinander jauchzten und alle Söhne Gottes jubelten?

 

Die Bibel, das Alte Testament ebenso wie das Neue, zeigt uns, dass Gott von Seinen Geschöpfen Lob und Dank haben möchte. Er erwartet von den Seinen, dass sie Ihn nicht nur in Segens- und Siegeszeiten loben, sondern auch in Leidens- und Verfolgungszeiten. Paulus und Silas sangen Ihm auch im Gefängnis Loblieder.

 

Loben und Danken ist das erste, was aus dem Herzen eines Neubekehrten aufsteigt, und bei seiner Versetzung in die Herrlichkeit wird sein irdisches Leben in Loben und Danken ausklingen. Die Schönheit der Himmelslieder, die ertönen werden, wenn das Lamm Gottes Sein Reich eingenommen hat, können wir uns gar nicht vorstellen.

 

Der Lobgesang wird bis in alle Ewigkeit andauern.

 

Ja, Loben und Danken erfüllt alle Himmel, aber im Leben der Christen fehlt es traurigerweise oft daran.

1.Thes 5,18 Seid in allem dankbar; denn das ist der Wille Gottes in Christus Jesus für euch.

 

Wir können die schönsten Lieder singen, ohne ihnen entsprechend zu leben. Loben und Anbeten wird dann zu einer bloßen Form der Frömmigkeit.

 

Warum fehlt es uns so oft an echtem Lob Gottes? Weil in unserem Herzen ein Geist der Traurigkeit, der Kritik und der Klage herrscht und wir in erster Linie nur an uns selbst denken, nicht an unseren Retter und Seine Sache. Dann spüren wir nicht mehr das Bedürfnis, Gottes Wunderwerke zu rühmen.

 

Offb.7,9 Nach diesem sah ich, und siehe, eine große Schar, die niemand zählen konnte, aus allen Nationen und Stämmen und Völkern und Sprachen; die standen vor dem Thron und vor dem Lamm, bekleidet mit weißen Kleidern, und Palmzweige waren in ihren Händen.

Offb.7,10 Und sie riefen mit lauter Stimme und sprachen: Das Heil ist bei unserem Gott,1 der auf dem Thron sitzt, und bei dem Lamm!

Offb.7,11 Und alle Engel standen rings um den Thron und um die Ältesten und die vier lebendigen Wesen und fielen vor dem Thron auf ihr Angesicht und beteten Gott an.

Offb.7,12 und sprachen: Amen! Lob und Herrlichkeit und Weisheit und Dank und Ehre und Macht und Stärke gebührt unserem Gott von Ewigkeit zu Ewigkeit! Amen.

 

Sind Gebet und Danksagung aber für die Gemeinde nicht wie die beiden Lungenflügel für den menschlichen Körper?

 

Eph.5,19 Redet zueinander mit Psalmen und Lobgesängen und geistlichen Liedern; singt und spielt dem Herrn in eurem Herzen;

Eph.5,20 sagt allezeit Gott, dem Vater, Danka für alles, in dem Namen unseres Herrn Jesus Christus.

 

Wenn Gott uns nun auf diesen Mangel aufmerksam macht, gibt Er uns auch die Mittel, um ihm abhelfen zu können. Wir finden sie in unserem Text: «Wer Dank opfert, der ehrt mich, und wer seine Wege in Ordnung bringt, dem zeige ich Gottes Heil.»

 

Hebr.13,15 Durch ihn lasst uns nun Gott beständig ein Opfer des Lobes darbringen, das ist die Frucht der Lippen, die seinen Namen bekennen!

 

Wenn es in unserem Leben an Dankopfern fehlt, wollen wir die Ursache zu erkennen suchen, unsere Sünde bekennen, die Reinigung unserer Herzen erbitten und dann unsere Wege in Ordnung bringen.

 

Wenn wir das getan haben, wird Lob und Dank aus unserem Herzen quellen wie lebendiges Wasser, und unser Gott wird geehrt.

 

( Beitrag aus Manna am Morgen vom 31.8. entnommen )

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )