Eines ist bei all dem auffallend.
Die Aufmerksamkeit ist auf Erlebnisse, Visionen, Auditionen (Hörerlebnisse) gelenkt und geistige Wesen (Heilige, Engel...) sind ihre Lehrer.
Die Heilige Schrift, die eigentlich die letztgültige Offenbarung Gottes ist - "Alle Schrift ist von Gott eingegeben und nützlich
zur Belehrung, zur Überlieferung, zur Zurechtweisung, zur Erziehung in der Gerechtigkeit, damit der Mensch Gottes ganz zubereitet sei, zu jedem guten Werk völlig ausgerüstet." (2
Timotheusbrief 3, 16) - wird nicht als Norm des Glaubens angenommen, sondern Traditionen, persönliche Offenbarungen...
Ich bescheinige, dass solche persönliche Offenbarungen ein echter Vorgang sein können, aber ihre Quelle ist oft nicht Gott, sondern ein andere Gott, ein anderer Christus, ein anderer
Geist (vgl. 2. Korintherbrief 11, 4). So werden viele an Gott vorbeigebootet.
Gerade das aber will Gott uns ersparen, wenn er sagt: Du sollst keine anderen Götter neben mir haben! (vgl. 2 Mose 20, 3). Der Mensch hat gleichsam einen Empfangssender für das
Geistige, aber er soll die rechte Wellenlänge dabei beachten, sonst spricht ein anderer Geist. "Denn Satan selbst verkleidet sich als ein Engel des Lichts" (vgl. 2 Korintherbrief 11,
14), und führt Menschen in die Irre.
Deshalb hat Jesus in seiner Versuchung nur mit der Heiligen Schrift geantwortet: Es steht geschrieben: Du sollt den Herrn, deinen Gott, anbeten und ihm allein dienen!"
(Mathäusevangelium 4, 1-11). Das ist der Grund, warum ich Ihnen dringend rate, allein die Heilige Schrift zu lesen - vor allem
das Neue Testament - und immer wieder, dann bekommen wir eine Fähigkeit der Unterscheidung der Geister. So ist glückselig, der sich im Wort Gottes, dem Wort ewigen Lebens vertieft:
"Wenn ihr in meinem Wort bleibt, so seid ihr wahrhaftig meine Jünger, und ihr werdet die Wahrheit erkennen, und die Wahrheit wird euch frei machen!" (Johannesevangelium 8,
31-32).
Keine Religion kann eine Brücke zu Gott schlagen, aber: "So sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab,
damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren geht, sondern ewiges Leben hat" (Johannesevangelium 3, 16). Satan sagte: Ihr werdet sein wie Gott! (vgl. 1 Mose 3, 5). Das wollen
Menschen anstreben und gebrauchen dazu Satans Lüge. Gott aber sendet seinen Sohn, um uns aus der Herrschaft der Finsternis zu retten und in das Reich des Sohnes seiner Liebe zu
versetzen, in dem jene, die an ihn glauben, die Erlösung haben durch sein Blut, die Vergebung der Sünden (vgl. Kolosserbrief 1, 13-14).
Wir sind nicht mehr so, wie Gott uns haben wollte: "Denn alle haben gesündigt und verfehlen die Herrlichkeit, die sie bei Gott haben sollten" (Römerbrief 3, 23), aber Gott schuf uns
den Zugang durch Jesu Erlösungsopfer, so werden wir gerettet durch den Glauben an sein Blut, um seine Gerechtigkeit zu erlangen.
Ich soll nicht nur glauben, dass Jesus der Sohn Gottes ist, sondern auch, dass er mein Erlöser und Herr sein will, wenn ich ihn so glaubend aufnehme durch eine grundlegende
Lebensentscheidung: "Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben ... und so aus Gott geboren sind"
(Johannesevangelium 1, 12).
Wir wollen doch nicht wie Irrläufer und Sternschnuppen durch die Welt ziehen, sondern als solche, die gegründet und gefestigt sind in Gott.
Ich habe über die Irreführung der Mystik ein Büchlein geschrieben "Damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werde... (Mysterien - ein Fallstrick für Christen) 2 €. Wenn Sie ein
Neues Testament wollen, kann ich auch schicken.
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"Damit ihr nicht ihrer Sünden teilhaftig werdet..."
Johannes Ramel
Neudastr. 10
A-3375 Krummnußbaum
www.johannes-ramel.at