Neu eingestellte Textbeiträge der letzten Wochen
aus Kalender "Der Herr ist nahe" 2025
veröffentlicht 31.12.2025
Gott will stets mit uns sein
Ich bin mit dir, und ich will dich behüten überall, wohin du gehst, und dich zurückbringen in dieses Land; denn ich werde dich nicht verlassen, bis ich getan, was ich zu dir geredet habe. (1. Mose 38,15)
Das Leben Jakobs lässt sich in vier Abschnitte einteilen:
Zwischen jedem dieser Abschnitte offenbarte Gott sich Jakob und versprach ihm: „Ich will mit dir sein.“ Jedes Mal, wenn ein neuer Lebensabschnitt begann, sprach Gott ihm Mut zu. Wie liebevoll kümmerte sich der allmächtige Gott um Jakob!
Irrlehren - Bibelkritik
(gefunden auf dem Telegramkanal v. G. Walter)
veröffentlicht: 25.12.2025
Evangelikale stellen Adam und Eva in Frage
Meinungsumfragen von Gallup und Pew Research Center fanden heraus, dass 40 % der Amerikaner an die biblische Geschichte der Erschaffung von Adam und Eva glauben, eine Überzeugung konservativ-christlicher Denominationen. Aber nun stellen einige evangelikale Gelehrte den Schöpfungsbericht in Frage. Dennis Venema, Biologe an der Western University, folgt den wissenschaftlichen Erkenntnissen über Genome der letzten 20 Jahre und betrachtet den Schöpfungsbericht als sehr unwahrscheinlich. Die Vielfalt an genetischen Unterschieden, so Venema, sei in einer solch kurzen Zeit von ca. 6000 Jahren nicht möglich.
Venema gehört zu einer wachsenden Zahl von christlichen Wissenschaftlern, die wollen, dass ihr Glaube „im 21. Jahrhundert ankommt.“ Dazu gehört auch der Theologe John Schneider vom
Irrlehren
NAR Neue Apostolische Reformation
(gefunden auf dem Telegramkanal v. G. Walter)
veröffentlicht: 25.12.2025
Die Neue Apostolische Reformation
Adam-Kadmon (Gottmensch) und DNA
(Mishel Montague)
Mishel Montague gehörte viele Jahre der Neuen Apostolischen Reformation (NAR) an, bis sie die Irr- und Sonderlehren dieser Bewegung erkannte und sich von ihr abwandte. Mishel Montague erteilte freundlicherweise ihre Genehmigung, den Artikel ins Deutsche zu übersetzen und zu veröffentlichen.
Originaltitel: The New Apostolic Reformation, Adam-Kadmon and DNA
Ist Ihnen aufgefallen, dass die bekanntesten Vertreter der prophetischen und apostolischen Bewegung in zunehmendem Maße den Begriff DNA in ihrer Verkündigung gebrauchen? Sie begnügen sich nicht mehr damit, ihre falschen Lehren zu verbergen, sondern protzen unverfroren mit ihrer Abtrünnigkeit vor einer ahnungslosen Gemeinde, indem sie doppelzüngig reden. Um die ernsthaften Folgen zu verstehen, die die Verwendung des Begriffs DNA mit sich bringt, muss man unbedingt wissen, dass die dominionistische Lehre, die von
Geschichten (A. Kühner)
veröffentlicht: 24.12.2025
Mit Freuden beschenkt
Mit vier Jahren erlebte ich erstmals die Vorweihnachtszeit ganz bewusst mit all ihrem Zauber und Geheimnis. Wir Kinder konnten in jener Zeit - 1945 - wahrlich keine großartigen Geschenke erwarten und mit üppigen Festlichkeiten rechnen. Es waren vielmehr die kleinen Dinge, die uns mit Vorfreude erfüllten. Wir dachten an den Baum und seinen Schmuck, an die Lichter und ihren Glanz, an die Stube und ihren weihnachtlichen Duft. Mit allen Sinnen warteten wir auf das große Fest und die vielen kleinen Dinge, die es zu sehen und zu hören, zu riechen und zu schmecken, zu fühlen und zu erleben gab.
Für unsere Mutter war diese wunderbare Zeit der Lichter und Geheimnisse von dunklen Schatten und tiefem Bangen überdeckt. Noch immer hatte sie keine Nachricht von unserem
Walter Ertl - Impulse Zeitlage
veröffentlicht: 24.12.2025
"Wo bist DU?"
1.Mo.3,9 Da rief Gott der HERR den Menschen und sprach: Wo bist du?
Wo bist DU = Jemand fragt nach deinem genauen Aufenthaltsort. Heißt wörtlich, wo sich eine Person gerade befindet, also ihren aktuellen physischen Standort. Eine ernste Frage nach dem genauen Standort. Es ist eine Frage nach dem Wo (Ort), Was (Aktivität) oder Wie (Zustand), je nach Situation. Wo befindest du dich? Wo bist du genau? Wo bist du denn gerade?“, möchte er in der Regel wissen, wo du dich aktuell aufhältst oder was du in letzter Zeit so getrieben hast. Wird verwendet, um zu fragen, wo jemand ist oder warum jemand nicht zu einer bestimmten Zeit erschienen ist. Es könnte auch bedeuten: „In welcher Phase befindest du dich bei etwas?“ Wie weit bist du mit einer Aufgabe schon gekommen? Er oder sie stellt jemand diese Frage, wenn er dich gesucht, aber nicht gefunden hat. Wenn du dann plötzlich auftauchst, fragt er:
Geschichten (A. Kühner)
veröffentlicht: 22.12.2025
Geschätzt (Weihnachten)
"Es begab sich aber zu der Zeit, ... dass alle Welt geschätzt würde." - Damit beginnt die Weihnachtsgeschichte. Bis heute werden Menschen geschätzt: eingeschätzt und abgeschätzt, unterschätzt und überschätzt, eingestuft und abgestuft, taxiert und gewogen, zensiert und registriert, nummeriert und etikettiert, einsortiert und aussortiert, in Listen eingetragen und ausgestrichen.
Wir sind Rädchen und tragen Nummern: Kennnummer, Hausnummer, Telefonnummer, Autonummer, Versicherungsnummer, Personennummer, Kontonummer. Es ist wichtig, dass alle Welt geschätzt wird. Alles muss seine Ordnung haben.
Gott kommt nicht an dieser Ordnung vorbei in unsere Welt. Mitten in einer Schätzung kommt er zur Welt. Unter dem Namen Jesus wird er in Listen eingetragen. - Und mitten darin leuchtet eine wunderbare Botschaft auf: Gott schätzt unser
Geschichten (A. Kühner)
veröffentlicht: 20.12.2025
Irret euch nicht!
Am 20. Dezember 1908 erschien in Messina auf Sizilien in einem Witzblatt folgendes Gedicht:
"O du kleines Kindelein,
das nicht wahrer Mensch allein,
nein, auch wahrer Gott will sein:
Um deines Kreuzes willen begehren
wir, deine Stimm zu hören.
Bezeuge dich uns, die wir leben.
Schick uns ein Erdbeben!"
Am 28. Dezember 1908 wurde die Stadt Messina durch ein schreckliches Erdbeben heimgesucht. Von den 150.000 Einwohnern kamen 83.000 ums Leben. Die gesamte Familie des Verfassers kam um. Er selber überlebte das Erdbeben und verfiel dem Wahnsinn.
aus Kalender "Der Herr ist nahe" 2025
veröffentlicht: 18.11.2025
Wege aus der Verbitterung: BETEN im GLAUBEN!
Hanna war in der Seele verbittert, und sie betete zu dem HERRN und weinte sehr. (1. Samuel 1,10)
Wie gut können wir Hanna verstehen! Sie ist kinderlos, obwohl Gott seinem Volk Israel doch verheißen hatte, dass Er es mit Nachkommen segnen würde, wenn es fleißig auf seine Stimme hören würde (5. Mose 28,1.4). Und dann ist da noch Pennina, die zweite Frau ihres Mannes, „ihre Widersacherin“ (1. Samuel 1,6), die stichelt und kränkt, und das viel und heftig und immer wieder.
Hanna nennt sich selbst „eine Frau beschwerten Geistes“ (V. 15). Doch sie leidet nicht nur innerlich, auch äußerlich sieht man es ihr an: Sie weint und isst nicht. Ihr Mann versucht, sie zu trösten;
AKTUELLE ZEITLAGE (Israel)
veröffentlicht: 17.12.2025
Die Folge von "Nie wieder!" ist sogar noch schlimmer
(aus Factum Newsletter November 2025)
Der Dokumentarfilm «Pogrom(s)» hält die Wahrheit über den 7. Oktober fest und zeigt auf, dass dieses Massaker nicht im luftleeren Raum entstanden ist. «Er macht die Opfer sichtbar, er bringt ihre Stimmen zurück in den öffentlichen Raum – und er widerspricht dem Versuch, die Wahrheit zu verwässern», so Gerardo Raffa auf Audiatur Online.
(fa.) «Als ich Kibbutz Be’eri betrat, fiel an diesem Tag meine Welt zusammen.» Dieser Satz des Ersthelfers Michael lässt etwas von der Brutalität erahnen, mit denen er und viele andere konfrontiert wurden, als sie am 7. Oktober 2023 als Erste bei den Tatorten ankamen. Und doch: Das Ausmass dieses bestialischen Pogroms ist bis heute kaum fassbar – und auch rasch in Vergessenheit geraten.
weiterlesen im Newsletter (2. Artikel)
Newsletter Factum - November 2025
Themen im Newsletter
Geschichten (A. Kühner)
veröffentlicht: 16.12.2025
Die andere Sicht
Als ich zwanzig war und durch das Land fuhr, sah ich die Häuser mit Augen der Sehnsucht. Hinter jedem Fenster dachte ich mir ein Glück, an jedem Tisch ein gutes Gespräch, an jedem Feuer eine behagliche Wärme. Ich träumte von sonnendurchglühten Zimmern, von gemütlichen Lampen und geborgenen Menschen. Hinter jeder Tür wähnte ich eine große Liebe eingeschlossen. Die Tage stellte ich mir freundlich und die Nächte selig vor. In meiner Sehnsucht wünschte ich mir solch ein Haus voller Wärme und Glück, mit Mauern der Geborgenheit und Türen der Freiheit. Ich träumte von einem Heim voller Liebe und Lachen, mit Büchern und Liedern, gemeinsamer Arbeit und fröhlichen Festen. Wo wird es so ein Haus für mich geben?
Glaubensväter- Johannes Daniel Falk
veröffentlicht: 16.12.2025
O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit..."
Jubel in bitteren Jahren
Es ist eines der bekanntesten Lieder der Christenheit und wird fast überall auf der Welt gesungen, wo es Christen gibt: "O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit..." Die freudige Grundstimmung dieses Liedes verbirgt die Schwere der Situation, in der Johannes Daniel Falk es vor knapp 200 Jahren geschrieben hat.
Geboren wurde Johannes Daniel Falk 1768 in Danzig als Sohn eines Perückenmachers. Schon mit 10 Jahren musste er die damalige Volksschule verlassen und in der Werkstatt seines Vaters Ratsherrenzöpfe pudern. Für Johannes, der gerne las, ging das gegen seine innere Natur. Warum musste sein Vater ausgerechnet
Alan Redpath "Leben im Sieg"
veröffentlicht: 16.12.2025
Der Schatz des Herzens Matthäus 6,19-24
Denn wo dein Schatz ist, da wird auch dein Herz sein. (V. 21)
Schätze auf der Erde sind genau das, was Menschen sich durch Arbeit oder auf andere Weise ansammeln können, was sie dann horten und als ihren Besitz bezeichnen. Was für ein Wahnsinn, zufrieden mit Dingen zu sein, die gestohlen werden oder verrotten können! Und doch ist das bei Scharen von Leuten der Fall. Ihr Besitz verschafft ihnen aber keine dauerhafte Zufriedenheit, und schließlich müssen sie alles zurücklassen.
Ein Schatz im Himmel ist das, was ein Christ im Herrn Jesus findet, vorausgesetzt, er lebt nicht für die Zeit, sondern für die Ewigkeit. Der Herr lehrt nachdrücklich, dass man sich von der Welt abwenden und für ein heiliges Leben entscheiden muss, denn das Herz befindet sich im Besitz des Schatzes (siehe Kol. 2,3). Der Sitz
Geschichten (A. Kühner)
veröffentlicht: 15.12.2025
Das Leichteste und das Schwerste: Warten
Im Hauptbahnhof einer Großstadt laufen Tausende von Menschen durcheinander. Jeder will den Zug erreichen, Fahrkarten kaufen, Plätze reservieren, Gepäck aufgeben. In der Vorhalle des Bahnhofs drängen sich die Menschen, überschlagen sich die Stimmen, machen sich Hast und Hektik breit.
Eine Frau führt ihren blinden Mann in eine kleine, stille Ecke abseits, lehnt ihn an eine Säule und sagt zu ihm: "Warte hier, ich komme wieder." Sie will ihm das Gewühl ersparen, besorgt die Fahrkarten und Platzkarten, erkundigt sich nach Bahnsteig und Abfahrtszeit. Währenddessen steht der Mann da, lächelt und wartet. Er kann nichts tun. Er ist aber nicht aufgeregt. Er steht da und
Kurzandachten (CLV)
veröffentlicht: 12.12.2025
Tragfest
Mose sagte in seiner Abschiedsrede: „Deine Zuflucht ist der Gott der Urzeit, und unter dir sind ewige Arme“. 5. Mose 33,27
Was trägt uns durchs Leben? Gute Werke, ein volles Bankkonto, Erfolg, Gesundheit oder eine gelingende Ehe? Bestimmt sind das alles gute Dinge, aber wenn es darauf ankommt, trägt es?
Wir machen täglich unsere Stille Zeit, gehen regelmäßig zur Gemeinde, singen wunderschöne Lieder, opfern uns für andere – trägt das durch schwierige Zeiten? Auch das ist alles richtig und wichtig, doch auf was haben frühere Glaubenshelden ihr Leben gebaut?
Wir Menschen sind doch für Gott, durch Gott und zu ihm hin geschaffen (Kol.1,16); er trägt alle Dinge durch das Wort seiner
Jens Döhling - Bibelthemen
veröffentlicht: 12.12.2025
Freude an Jesus
Ps.146,8: Der Herr richtet auf, die niedergeschlagen sind.
Joh.16,20: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ihr werdet weinen und klagen, aber die Welt wird sich freuen. Ihr werdet trauern, aber eure Traurigkeit soll zur Freude werden.
Bekannt ist Johannes 16 ja eigentlich für Jesu Reden über den Heiligen Geist. Mir war nicht so deutlich, daß es hier auch so ausführlich um den Hass der Welt auf Jesus und die Christen geht. Das ist wohl eine Wahrheit, die wir uns gerne ersparen würden. Sie hängt aber offenbar eng mit der Tatsache zusammen, daß der Geist Jesu Christi das absolute Gegenteil des Geistes dieser Welt ist. In dieser Tatsache liegt begründet, daß diese Welt die Christen hasst, so wie sie Christus hasst. Das hat erstmal nichts mit „der großen Trübsal“ zu tun, sondern ist einfach Standard. Daß wir unser Christsein so anders erleben, ist reine Gnade.
Walter Ertl - Impulse Zeitlage
veröffentlicht: 12.12.2025
"Krisen"
Ps.34,18 Wenn jene rufen, so hört der HERR und rettet sie aus all ihrer Bedrängnis.
Krise = Eine Krise (altgriechisch krisis (κρίσις) und lateinisch crisis) ist im Allgemeinen ein Höhepunkt oder Wendepunkt einer gefährlichen Konfliktentwicklung in einem natürlichen oder sozialen System, dem eine massive und problematische Funktionsstörung über einen gewissen Zeitraum vorausging und der eher kürzer als länger andauert. Nimmt die Entwicklung einen dauerhaft negativen Verlauf, so spricht man von einer Katastrophe (wörtlich in etwa „Niedergang“). Krisen können sich so zuspitzen, dass sie schwer beherrschbar werden, den Argwohn der Massenmedien oder der Regierung auf sich zu ziehen, die reguläre Geschäftstätigkeit zu beeinträchtigen. Krisen können eine Chance sein, wenn wir den in ihnen verborgenen Gewinn erkennen.
Geschichten (A. Kühner)
veröffentlicht: 12.12.2025
Die Wüste weint
Eine alte Geschichte aus Nordafrika erzählt von einem Beduinen, der sich immer wieder der Länge nach auf den Boden legt und sein Ohr in den Wüstensand drückt. Stundenlang horcht er in die Erde hinein. Verwundert fragt ihn ein Missionar: "Was machst du da eigentlich auf der Erde?" Der Beduine erhebt sich und antwortet: "Freund, ich horche, wie die Wüste weint, sie möchte so gerne ein Garten sein!"
Geschichten (A. Kühner)
veröffentlicht: 11.12.2025
Gott kommt zu uns
Ein Junge wird in der Weihnachtszeit von seinem Lehrer gefragt: "Nun, was möchtest du am liebsten zu Weihnachten haben?" Der Junge denkt an das eingerahmte Bild mit der Fotographie seines Vaters, an dem er so hing und der nun nicht mehr da ist. Dann sagt er leise: "Ich möchte, dass mein Vater aus dem Rahmen heraustritt und wieder bei uns ist!"
Der Junge verleiht der Sehnsucht aller Menschen Worte. Uns verlangt nach Geborgenheit und Frieden, nach einer starken und guten Hand, die uns in Schwachheit trägt, in Ängsten birgt, in Trauer tröstet, nach einem Vater. Wir wünschen, dass Gott aus dem Rahmen des Ungewissen und Fernen heraustritt und uns persönlich begegnet.
Kurzandachten (A. Kühner)
veröffentlicht: 11.12.2025
Kerze oder Licht?
Eine Kerze ist noch kein Licht. Sie kann ein Licht werden. Es fehlt nur noch das Feuer, mit dem die Kerze angezündet werden muss.
So ist es auch unter uns Menschen. Es gibt viele "Kerzen" und wenige "Lichter". Kerzenmenschen haben eine christliche Erziehung gehabt, sind religiös interessiert, lesen christliche Bücher, besuchen Veranstaltungen und singen christliche Lieder.
Alles ist da, aber das Feuer fehlt. Das Feuer der Liebe, das Feuer des Geistes Gottes erst macht die Kerze zu einem Licht und lässt sie brennen im Glauben. Die schönste Kerze nützt nichts in der Dunkelheit. Aber das kleinste Licht verbreitet Helligkeit und Wärme.
Geschichten (Gute Saat)
veröffentlicht: 06.12.2025
Auf dem Ozean des Lebens
Sieht Gott nicht meine Wege und zählt alle meine Schritte?
Alle, die auf dich harren, werden nicht beschämt werden.
Hiob 31,4; Psalm 25,3
Eine kleine Gruppe von Fischern macht sich auf den Weg aufs Meer hinaus, um an der mexikanischen Küste zu fischen. Doch plötzlich: ein Motorschaden. Und sie haben kein Funkgerät dabei. Das kleine Boot wird auf die offene See hinausgetrieben. Neun Monate lang treiben sie so auf dem Meer, trinken Regenwasser und ernähren sich von rohem Fisch, bis sie schließlich Anfang August 2006 rund 4500 Seemeilen von der Heimat entfernt von einem taiwanesischen Thunfisch-Fänger entdeckt und gerettet werden. Einer der Geretteten erzählt: „Wir haben die Hoffnung auf Rettung nicht verloren, weil wir wissen, dass Gott allmächtig ist. Wir haben zusammen die Bibel gelesen und gebetet, um uns Mut zu machen.“
A.W. Tozer "Vom Himmel her"
veröffentlicht: 05.12.2025
Was uns der Advent, die Ankunft Jesu, beweist
Er machte sich selbst zu nichts und nahm Knechtsgestalt an, indem er den Menschen gleich geworden ist. (Philipper 2,7)
Mit der Geburt Jesu wurde der Welt etwas verkündigt, und zwar, dass er, von einer Frau geboren, kommen würde, um sich selbst zu nichts zu machen, und sich, den Menschen gleich geworden, zu erniedrigen bis zum Tod am Kreuz. Diese Tatsache ist so bedeutend, so gewaltig, dass sogar einem David oder einem Jesaja die Worte fehlten, um sie umfassend zu würdigen. Ich wiederhole: Sein Kommen sollte der Welt etwas sagen, etwas verkünden, etwas beweisen. Aber was?
Dieses Etwas bestand aus mehreren Teilen. Wie Jesus Christus die Brotlaibe in Stücke brach, damit man sie leichter essen konnte,
Walter Ertl - Impulse Zeitlage
veröffentlicht: 05.12.2025
"Pforte"
Mt.7,13 Geht ein durch die enge Pforte! Denn die Pforte ist weit und der Weg ist breit, der ins Verderben führt; und viele sind es, die da hineingehen.
Mt.7,14 Denn die Pforte ist eng und der Weg ist schmal, der zum Leben führt; und wenige sind es, die ihn finden.
Pforte = Kleine Tür zum Garten, Vorplatz eines Hauses. Pforte, Eingang als Gesicht des Hauses. Die Begriffe Pforte, Portal und Portikus leiten sich vom lateinischen Wort „porta“ ab, übersetzt Tür, Haupttor, Zugang, Eingang. Ein Eingang ist der Zugang oder die Öffnung, durch die man in ein Gebäude, einen Raum oder eine Einrichtung gelangt. Was bedeutet an der Pforte? Es heißt so viel wie am oder im Eingangsbereich zu sein. Eine Eingangstür kann auch besonders gehütet, kontrolliert, geöffnet und geschlossen werden, nämlich durch einen Pförtner, der zum Beispiel in einer Pförtnerloge eine Pforte bewacht. Wenn jemand an die Pforte klopft, dann bittet dieser um Einlass. "Pforte" und "Eingang" sind Synonyme für "Tor" oder "Tür" und bedeuten einen Zugang zu einem Gebäude oder Bereich. Die Begriffe werden oft als Hauptzugang verwendet. Schon die Art, wie diese Pforte gestaltet ist, sagt viel über die Menschen aus, die dahinter leben. Das Wort
Kurzandachten
Emanuel Keller - 52 Wochen-Impulse
veröffentlicht: 05.12.2025
47. KW - Negative Gedanken umlenken
Ich will der Gnade des Herrn gedenken und der Ruhmestaten des Herrn in allem, was der Herr getan hat, und der großen Güte an dem Hause Israel, die er ihnen erwiesen hat nach seiner Barmherzigkeit und großen Gnade - Jesaja 63,7
Jesaja weiß, dass man seine Gedanken lenken kann. Zwar ist es fast unmöglich, an eine bestimmte Sache nicht denken zu wollen. Wir können nicht einfach unser Hirn leeren. Sonst grübelt es von alleine weiter, und ganz von selbst gehen uns Dinge durch den Kopf, die uns betrüben, in einer schlechten Weise faszinieren, verunreinigen oder einfach von Wichtigerem ablenken.
Aber wir können unsere Gedanken auf bessere Inhalte lenken, so dass all das Negative, Belastende weichen muss.
Jesaja hätte zu jener Zeit genug Stoff für negative Gedanken gehabt: Das Volk Gottes war vom Herrn abgeirrt, und Schlimmes
