Luxusbauten verwandeln sich in Geisterstädte
Mt.7,24 Ein jeder nun, der diese meine Worte hört und sie tut, den will ich mit einem klugen Mann vergleichen, der sein Haus auf den Felsen baute.
Luxusbauten = Boomende Bevölkerung, ehrgeizige Ziele, ausufernde Megaprojekte, bei denen oft die Grenzen zwischen Kommunismus und Kapitalismus verschwimmen. Doch nicht jeder große Plan ist von Erfolg gekrönt. Viele angebotene Megaprojekte, die einst als luxuriöser Rückzugsort für Millionäre angepriesen wurden, stehen nun verlassen da. Heute werden die halbfertigen Villen langsam von der Natur, den Landwirten und gelegentlich von grasenden Kühen vereinnahmt! „Ein stilles Symbol für Übermut und schwindende Ambitionen“. Geisterstädte die jetzt mehr als gescheiterte Luxusprojekte dastehen. Sie sollten als ein Warnzeichen für das Bröckeln des einstigen hoch gejubelten Bauboom alle warnen! Viele ähnliche Geisterstädte auf der Welt offenbaren einen beunruhigenden Trend auf dem Immobilienmarkt.
Mt.7,26 Und jeder, der diese meine Worte hört und sie nicht tut, wird einem törichten Mann gleich sein, der sein Haus auf den Sand baute.
Bauboom = Hochkonjunktur im Bauwesen, in der Bauwirtschaft. Er beschreibt einen Zuwachs in der Bautätigkeit. Von 2006 bis 2021 befand sich die Bauwirtschaft überwiegend in einem nachhaltigen Aufschwung. Doch bei Problemen wie Fachkräftemangel, Materialengpässen und steigenden Zinsen vergeht so manchem die Lust aufs Bauen. Die Baubranche konnte sich vor Aufträgen kaum retten. Innerhalb von nur zehn Jahren hatte sich das Auftragsvolumen pro Beschäftigten im Bauhauptgewerbe beinahe verdoppelt. Aber nach dem Auftragsboom geht es nun steil bergab. Der Bauboom wird erst „frühestens 2025“ losgehen, so die zentrale Aussage vieler Fachleute und Experten. Jeder wiedergeborene Christ weiß in seinem Herzen, dass der Fels, auf den er gebaut hat, nie wanken und die Hoffnung, die ihm die Gnade gegeben hat, nie weggenommen werden kann.
Mt.7,25 Als nun der Platzregen fiel und die Wasserströme kamen und die Winde stürmten und an dieses Haus stießen, fiel es nicht; denn es war auf den Felsen gegründet.
Dieses sind die Schlussworte der herrlichen Bergpredigt unseres Herrn Jesus, die die Bedeutung des Gehorsams betonen sollen. Es ist nicht genug, diese Worte zu hören, wir müssen sie in die Praxis umsetzen. Es ist legitim, den weisen und den törichten Baumeister zu benutzen, um das Evangelium der Bibel deutlich zu machen. Der Weise setzt all sein Vertrauen auf den Felsen, Jesus Christus, den Herrn und Heiland. Als unser Herr Jesus SEINE Predigt vollendet hatte, waren die Menschen sehr erstaunt! Wenn wir die Bergpredigt lesen und nicht über ihr revolutionäres Wesen staunen, dann haben wir irgend etwas nicht verstanden. Jesus Christus zeigt ganz einfach und liebevoll eine Warnung! Sie ist an diejenigen gerichtet, die SEIN Wort gehört haben, sich mit dem Hören zufrieden geben und nicht daran gehen, das Gehörte in die Tat umzusetzen. Darum haben wir besonders auf die Worte, die vor uns liegen, zu achten, womit der Herr aller Prediger SEINE denkwürdige Ansprache schließt. Jesus hatte manches gesagt, aber hier sind zwei Worte, auf welche Er besonders anspielte, als er sagte: „Wer diese meine Rede hört, und „sie tut“. Macht eure Berufung und eure Erwählung fest. Baut auf Jesu Christi Liebe, erschließt eure Herzen dem Werk des Heiligen Geistes. Eine Warnung unseres Herrn an uns ALLE, sei nicht gedankenlos und sorglos betreffs der Wirklichkeit der Ewigkeit! Wo wird DEIN Zuhause nach dieser Erdenzeit sein? Ist DEIN Interesse an einem Wohnrecht im Himmel geweckt? Dann mache DU dich auf den Weg!
Walter Ertl
( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )