Entstehung dieser Webseite

Im Jahr 2011 begann Monika Ertl in Deutschland einen Schriftendienst für einige Brüder, um mitzuhelfen bei der Verteilung von evangelistischen Botschaften über JESUS CHRISTUS. 2014 entschloss sie sich zu dieser Homepage, um  Schriften, Informationen und Botschaften möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen. 

 

Im Laufe der Jahre kamen immer mehr Bereiche dazu. Heute liegt der Fokus dieser Webseite vorrangig im Angebot von MP3-Predigten und PDF-Schriften zum Download, elektronischen Grußkarten und vielen Texten und Auslegungen zu biblischen Fragen und Themen, Andachten für die gläubige Frau, Andachten für die Gemeinde Jesu zu aktuellen Themen, Informationen über Glaubensväter, einige Gedichte, christliche Impulse aus Kalendern und guten Büchern uvm.

 

Über allem steht die Gnade und Wegweisung unseres HERRN JESUS CHRISTUS.  



Kleine Biografie und Glaubenszeugnis Walter Ertl

 

Walter Ertl, geb 1959 in Kapfenberg (Österreich), kam bereits mit 8 Jahren in einer Kinderstunde mit dem Wort Gottes und mit Jesus Christus in Berührung. Seine Mutter war eine gläubige Frau und eine starke Beterin. Doch erst Jahre später, im Jahr 2009 hat Walter Ertl nach vielen Höhen und Tiefen verstanden und erkannt, was Gott, der Vater im Himmel und Sein Sohn Jesus Christus für ihn persönlich am Kreuz von Golgatha vollbracht haben. Seit dieser Zeit dient Walter Ertl dem HERRN JESUS in der Wortverkündigung. 

Nach dem Besuch der Volkschule und Hauptschule musste Walter Ertl sich einer schweren Skoliose-Harrington-Operation unterziehen und konnte erst danach einen polytechnischen Lehrgang durchlaufen. Ein Jahr danach begann er zunächst eine Lehre als Einzelhandelskaufmann, wechselte aber noch im gleichen Jahr in die Lehre als Radio- und Fernsehtechniker. Über mehrere Hürden und Arbeitsstellen absolvierte er schließlich eine Weiterbildung zum Werkmeister für Betriebselektronik und war in diesem Beruf viele Jahre tätig bis zu seiner Pensionierung. Diese war schon sehr früh aufgrund seiner angeborenen körperlichen Schwäche im November 2007. 

 

Zu seinem Leben vor und nach der Bekehrung sagt Walter Ertl folgendes:

 

„Ich habe in meinem Leben vieles falsch gemacht, aber ich bin dankbar, dass ich Gott, meinen heiligen Vater und meinen Herrn und Heiland Jesus Christus kennenlernen durfte.

Wenn ich heute auf viele Jahrzehnte zurückschaue, darf ich erkennen, wie groß Gottes Gnade für mich war und ist, denn in all den Jahren hat Er mich nie fallen gelassen, sondern mich durchgetragen, dank vieler Gebete meiner Mutter und vieler Glaubensgeschwister.

 

Ich habe auch verstehen dürfen (müssen), warum ich diese Krankheit über Jahrzehnte hindurch mittragen musste, die Bibel nennt solche Menschen „Hallodris“. Ich wäre wohl sicher solch einer geworden. Aber Gott sei Dank, Er sieht viel weiter als wir alle, und Er kennt mich (uns) alle besser, als wir uns selber kennen, so bewahrte Er mich davor, komplett in meinem Leben abzustürzen. Jeden Tag wurde und werde ich neu in Seine Abhängigkeit gebracht und lernte und lerne weiterhin, was es heißt, Gott im Gebet zu bitten und dankbar zu sein.“


Glaubensbekenntnis und Glaubensweg Monika Ertl:  

 

Durch die große Gnade Gottes kam ich im Sommer 2006 in meinem 50. Lebensjahr zum lebendigen Glauben an Gott, den Vater, Gott, den Sohn und Gott, den Heiligen Geist. Durch Sündenerkenntnis, Buße und Umkehr in meinem Leben erlebte ich die Wiedergeburt gem. Joh. 3,3. Ich halte die Bibel für das inspirierte Wort Gottes und die volle Wahrheit. Seitdem habe ich Heilsgewissheit und Frieden mit Gott, weil Jesus Christus, der Sohn Gottes, am Kreuz mit Seinem reinen Blut für meine Sünden bezahlt hat, so dass ich gerechtfertigt bin vor Gott. 

Mein Glaubensweg begann in einer kleinen Freikirche in Sinsheim/Odenwald. Durch die große Gnade des HERRN Jesus Christus erfuhr ich jedoch bald darauf entscheidende Wegkorrektur, denn diese Gemeinde hatte eine charismatische Ausrichtung. Nach und nach führte mich der HERR aus dieser Strömung heraus. Von Juni 2010 bis September 2012 gehörte ich der Christlichen Gemeinde Darmstadt (freie Brüdergemeinde) an. Ich bin Gott sehr dankbar, dass Er mir in Seiner Gnade den „schmalen Weg“ zeigte und durch eine bibeltreue Lehre - besonders auch durch die Arbeit im Schriftendienst -  viel Segen schenkte. 

 

Nach der Rückkehr in meine Heimatstadt Solingen 2012/2013 war ich zunächst in der Gemeinde der bekennenden Christen in Wuppertal und nach deren Zerteilung dann bis 2017 mit wenigen Geschwistern in einem kleinen Hausbibelkreis.

 

Ab 2018 lebe ich, seit 2017 wieder verheiratet, bei meinem Mann in Österreich und gehöre dort dem kleinen Hausbibelkreis Bruck/Kapfenberg an.

 


Einige Worte zu unserer Wiederheirat

 

Vielleicht denken manche, wo bin ich da wieder hingeraten - das sind ja Ehebrecher und Verführer. Man kann es ihnen nicht übelnehmen, schließlich stehen die bekannten Verse wie in Matthäus 19 im Wort Gottes, und wir kennen diese Aussagen und auch diverse Auslegungen dazu. Wir haben uns 2017 damit lange und ausgiebig beschäftigt und waren schließlich doch verführt, so dass wir uns zur Heirat entschlossen hatten.

 

Diese Entscheidung müssen wir selbst vor Gott verantworten.

 

Leider war es wohl so, dass wir uns in unserer Verliebtheit Gottes Wort "zurechtgelegt" hatten, mag aber auch sein, dass unsere Erkenntnisse von damals uns einen Weg geführt haben, den wir gehen sollten - genau wissen wir es auch nicht!

 

Darum möchten wir niemanden ermutigen, auch diesen Schritt zu tun, nur weil wir es getan haben. Zunächst einmal ohne näheren Einblick ist es in erster Linie erst mal ein Schritt des Ungehorsams von uns gewesen.

 

Wir haben bisher aus sehr, sehr viel unverdienter Gnade viel Segen und Barmherzigkeit empfangen von unserem Herrn Jesus Christus und allmächtigen Vater im Himmel. Wir haben ferner viel Ermunterung aus Geschwisterkreisen erfahren, unsere Dienste nicht aufzugeben. Wir haben aber auch immer wieder mal Zweifel, ob wir so hätten handeln dürfen.

 

Wir dürfen mit unseren Fragen zu Jesus gehen, um Vergebung bitten, fragen und dann weiterhin um Hilfe bitten, jetzt in diesem Status eine Ehe nach Gottes Maßstab führen zu dürfen. 

Monika und Walter Ertl - 2020