Der alte Mann und die Asylpolitik

 

Rolf Müller

 

Der alte Mann liest täglich in der Bibel. Er interessiert sich aber auch fürs Zeitgeschehen. Und da gerät er schnell in einen Zwiespalt. Zum Beispiel beim Thema Asylpolitik.

Angela Merkel sagte auf dem Parteitag der CDU 2003 in Leipzig: „Manche unserer Gegner können es sich nicht verkneifen, uns in der Zuwanderungsdebatte in die rechtsextreme Ecke zu rücken, nur weil wir im Zusammenhang mit der Zuwanderung auf die Gefahr von Parallelgesellschaften aufmerk-sam machen. Das, liebe Freunde, ist der Gipfel der Verlogenheit und eine solche Scheinheiligkeit wird vor den Menschen wie ein Kartenhaus in sich zusammen-brechen. Deshalb werden wir auch weiter eine geregelte Steuerung und Begrenzung von Zuwanderung fordern.“

Die Politik von Angela Merkel in der Asylfrage hat sich seitdem grundlegend verändert. Sie hat die Grenzen geöffnet. Das wurde als Einladung verstanden, nach Deutschland zu kommen. Eine Million (?) Menschen wanderten unkontrolliert ein. Die Beamten  waren überfordert. Sie bekamen das Chaos nicht in den Griff. Viele konnten an den Grenzen nicht registriert werden. Unter den Einwanderern waren viele junge Männer und sogenannte „alleinreisende Minderjährige“.

 An den Bahnsteigen heißen  ehrenamtliche Helfer jubelnd die vielen ankommenden Flüchtlinge willkommen. Es werden Spenden und Geschenke verteilt. In den Medien wird ausführlich darüber berichtet. Willkommenskultur in ihrer reinsten Form. Angela Merkel sagt: „Wir schaffen das!“ Eine Obergrenze für Flüchtlinge lehnt sie ab.

Der alte Mann macht darauf aufmerksam, dass es ja auch vor der Flüchtlingswelle Obdachlose und Arme in Deutschland gab. Es gab auch an manchen Stellen Hilfsbereitschaft. Davon nahmen die Medien kaum Notiz. Das war ihnen keine Nachricht wert.

Die Willkommenskultur  hat sich inzwischen gelegt. Es kommen auch weiterhin  täglich neue Flüchtlinge. Was Angela Merkel auf ihrer Rede in Leipzig noch als „Gipfel der Verlogenheit“ sah, passiert heute denen, die die Politik der Kanzlerin kritisch sehen. Sie werden als „Nazis“, „Pack“ oder „Rechtspopulisten“ beschimpft.

Der alte Mann hat noch niemand gefunden, der ihm plausibel erklären konnte, was ein Rechtspopulist ist. Gibt es auch Linkspopulisten? Was ist der Unterschied?

 Die Kanzlerin hat die unkontrollierte Grenzöffnung für Flüchtlinge im Alleingang entschieden. Sie hat weder den Bundestag noch die EU vorher informiert. Ihre Rechtfertigung:  „Es ist mir egal, ob ich schuld am Zustrom der Flüchtlinge bin. Nun sind sie halt da“. Und sie fügt hinzu: „Ich muss ehrlich sagen, wenn wir jetzt anfangen, uns noch entschuldigen zu müssen, dafür, dass wir in Notsituationen ein freundliches Gesicht zeigen, dann ist das nicht mehr mein Land.“ Die Kanzlerin entscheidet einsam und handelt spontan.

Wohin ihre Politik einmal führen soll, hat Angela Merkel nicht gesagt. Ihr Amtsvorgänger Konrad Adenauer wollte Freiheit und  Bindung an den Westen. Ludwig Ehrhard wollte den  Wohlstand für alle. Helmut Kohl wollte blühende Landschaften. Was Angela Merkel will, bleibt unklar. Der alte Mann hält das durch ihre „Willkommenskultur“  geschaffene Chaos für eine Belastung und gerade nicht  für Nächstenliebe.

Dem alten Mann ist unklar, ob alle Ankommenden wirklich schutzbedürftig sind. Wie konnten sie den Schleusern die Flucht nach Europa bezahlen? Müssen nicht gerade die Ärmsten der Armen zurückbleiben?

Der alte Mann hat nichts gegen Menschen, die aus echter Not zu uns kommen und bleiben wollen.  Die sich unseren Gepflogenheiten anpassen. Die sich in das Gemeinwesen einfügen.

Er hat allerdings Vorbehalte gegen Flüchtlinge, die kommen und unverschämte Forderungen stellen. Die sich ihr Bleiberecht mit unlauteren Mitteln ertrotzen wollen. Die bei Ablehnung ihres Asylantrags in unserem Land untertauchen. Die ihre Probleme und zahlreichen Konflikte auf brutale Weise in Deutschland austragen. Die müssen schnell und umgehend ausgewiesen werden.

Der alte Mann registriert besorgt, wie sich unser Land durch die Flüchtlingskrise schon verändert hat. Unsicherheit macht sich breit. Bedrohungen durch kriminelle Einwanderer sind an der Tagesordnung. Die Justiz tut sich schwer, Straftaten zu verfolgen. Oft werden ermittelte Straftäter nach kurzer Zeit wieder auf freien Fuß gesetzt. Es droht Chaos.   Die meisten öffentlichen Großveranstaltungen müssen durch ein riesiges Polizeiaufgebot geschützt werden. Die Bürger trauen sich in manchen Städten nachts nicht mehr auf die Straße. Es sind eben nicht nur edle Menschen, die unsere Grenzen überschreiten.

Der alte Mann fragt sich, aus welchem Grund Deutschland allen hier ankommenden  Flüchtlingen eine komplette  Rundumversorgung schuldet? Weil es Schuldkomplexe wegen seiner Vergangenheit hat? Aus gewissen christlichen Motiven? Deutschland ist längst schon kein christliches Land mehr. Die allerwenigsten Vertreter im Bundestag sind Christen. Und weil der Islam zu Deutschland gehört, sind die christlichen Überzeugungen in keiner Regierung durchsetzbar.

Der alte Mann vermutet hinter der Asylpolitik andere Motive. Man will den Umbau Deutschlands. Gewisse politische Kreise träumen von einem anderen Deutschland. Es soll multikulturell sein. Traditionen sollen verschwinden. Die Migranten sollen unser Land verändern. Es soll interessant und bunt werden. Dem alten Mann ist das alles zu bunt.

Die Linken sind über die Flüchtlingsströme verzückt und die Grünen sind außer sich vor Glück. Sie wünschen sich eine beliebig zusammengewürfelte Bevölkerung. In diesem Sinn äußern sich viele Personen aus Politik und Kirchen.

Thomas Oppermann, SPD: „Wir brauchen aus ökonomischen Gründen Einwanderung. Ohne Einwanderung hätten wir in Deutschland keine Überschüsse in den Sozialkassen. Und ohne Einwanderung würden wir in ein wirtschaftliches Desaster laufen.“

Cem Özdemir: „Deutschland verschwindet immer mehr, das finde ich einfach großartig!“

Claudia Roth: „Deutsche sind Nicht-Migranten, mehr nicht!“ Die „grüne Jugend“ wünscht sich die Auflösung Deutschlands.

Lübcke, Regierungspräsident in Kassel am 14.10. 2015: „Wem die Flüchtlingspolitik der Regierung nicht gefällt, kann ja Deutschland verlassen.“

Das Mannheimer Zentrum für Wirtschaftsforschung: „Die Zuwanderung hat viel Geld in die Sozialkassen gespült. 6,6 Millionen Menschen ohne deutschen Pass haben 2012 einen Überschuss von 22 Millionen Euro erwirtschaftet.“

Wetzlarer Neue Zeitung  am 3. September 2015: „Deutschland wird sich bald verjüngt und ethnisch bunter wiederfinden als je zuvor.“

Ein oft vorgebrachtes Argument ist auch: „Deutschland braucht Facharbeiter. Und die kommen millionenfach. Das wird Deutschland voranbringen. Es gibt keine Fremden mehr,  vor denen man die Grenzen verschließen sollte. Es gibt nur noch Menschen, denen man Herz und Häuser öffnen muss. Sie sind alle perfekt ausgebildet und haben Hochschulabschluss.“ So wird die Asylkrise schöngeredet.

Nicht nur der alte Mann erkennt, dass das Träumereien sind. Die Realität sieht anders aus. Zwei Drittel der Flüchtlinge sind ohne jede berufliche Qualifikation und zum Teil Analphabeten. In der Vorstellung der Migranten ist Deutschland das gelobte Land, in dem Milch und Honig fließen, in dem niemand hungern und frieren muss. Da wollen alle hin. Massenhaft strömen  Fremde   unkontrolliert ins Land. Dem alten Mann kommt es vor, als wollten sie das herrenlose Deutschland in Besitz nehmen. Die Sicherheit ist nicht mehr gewährleistet.

Es melden sich aber auch zunehmend andere Stimmen zu Wort. Matthias Lücke vom Kieler Institut für Weltwirtschaft stellt fest: „Die jährlichen Kosten der Flüchtlingskrise belaufen sich für Deutschland auf 45 Millionen Euro.“

Der alte Mann merkt, dass die Medien versuchen, die derzeitige Flüchtlingspolitik als einen wirtschaftlichen und finanziellen Erfolg für Deutschland zu verkaufen. Aber Flüchtlinge können weder wirklich dem demographischen Wandel etwas entgegensetzen noch Geld für die  Sozialkassen bringen. Das Geld wächst auch im „reichen“ Deutschland nicht auf den Bäumen.

Andere Personen  sehen das realistischer. Der tschechische Staatspräsident Milos Zeman erklärte: „Wir sollten den Flüchtlingen drei Sätze sagen: „Niemand hat Sie hierher eingeladen. Wenn Sie schon da sind, müssen Sie unsere Regeln respektieren. Wenn es Ihnen nicht gefällt, gehen Sie weg.“

Roger Köppel: „Jemand, der widerrechtlich in ein Haus einbricht, wird bestraft. Jemand, der widerrechtlich in einen Staat einbricht, kann mit staatlichen Sozialleistungen und  mit einer zuvorkommenden Behandlung rechnen.  Das muss aufhören.“

Der alte Mann hat gelesen, dass der Flüchtlingsbegriff jetzt auch um „Klimaflüchtlinge“ erweitert wird. Warum erklärt man nicht gleich alle Menschen der Welt zu Asylsuchenden? Von schweren Wetterkapriolen betroffene und  geschädigte Menschen gibt es ja schließlich überall. Also darf es auch keine Obergrenze für Flüchtlinge geben. Da ist es nur allzu berechtigt,  dass das reiche Deutschland für alles Unglück in der Welt verantwortlich gemacht werden muss. Das Narrenschiff Deutschland ist für alle das Rettungsboot, ein Ort der Hoffnung.

Wie soll es weitergehen? Viele der kirchlichen Repräsentanten wissen Rat. Die Deutschen sollen sich nach Möglichkeit  den Asylbewerbern anpassen. Sie müssen viele ihrer bisherigen Lebensgewohnheiten ändern. Sie müssen Abstand vom Wohlstand nehmen und bescheidener leben. Deutschland darf keine Insel des Wohlstands werden. Die Deutschen müssen offener werden. Warum sollen nicht die Deutschen arabisch lernen um den Asylanten einen  Schritt entgegenzukommen? Das würde die Integration entscheidend fördern.

Der alte Mann nimmt besorgt zur Kenntnis, wie sehr sich sein Land schon verändert hat. Er kann sich nicht darüber freuen. Das Programm scheint zu sein: Deutschland muss abgeschafft werden. Das Land soll bunt werden. Durch den Gender-Wahnsinn sollen neue Menschen erzogen werden. Es wird die Utopie einer neuen  Gesellschaft angestrebt. Der alte Mann nimmt mit Entsetzen zur Kenntnis dass die EKD sich dabei als Vorreiter beteiligt. .  Das Christentum muss verschwinden. Der Islam gehört zu Deutschland.  Ungeborene Kinder haben nur ein eingeschränktes Lebensrecht. Ehen und Familien sind veraltet. Sie müssen von der „Ehe für alle“ abgelöst werden. Sind da nur Menschen gemeint oder ist es auch möglich, eine Katze zu ehelichen? Deutschland ist verpflichtet, für die Schulden anderer Staaten geradezustehen. Die Staatsangehörigkeit wird von der Kanzlerin folgendermaßen definiert: „Das Volk ist jeder, der in diesem Land lebt.“

Für den alten Mann bleiben viele Fragen offen. Wohin sind viele der eingereisten Flüchtlinge verschwunden? Niemand weiß, wer sich wo aufhält. Die Polizei ist schlecht ausgerüstet und überlastet. Die meisten Flüchtlinge verlieren ihren Pass, aber keiner verliert sein Handy. Erleben wir gegenwärtig einen Abschied? Einen Abschied von einer Jahrhunderte alten Kultur? Einen Abschied von einer guten, heimatlichen, lieb und wert gewordenen traditionellen Denk-und Lebensweise? Wird es das Deutschland, das wir kennen und lieben, bald nicht mehr geben? Deutschland, wohin? Die Regierung ist der Pilot. Die Passagiere wissen allerdings nicht, wo sie landen werden.

Der alte Mann liest täglich in der Bibel. Er interessiert sich aber auch fürs Zeitgeschehen. Er informiert sich in den Medien, die ihm zur Verfügung stehen. Und wie gesagt, da gerät er oft in einen Zwiespalt. Es ist ein Unterschied zwischen Gottes Wort und Menschenwort. Gottes Wort ist wahr und trügt nicht. Darauf kann sich der alte Mann verlassen. Menschenworte sind schwankend und ändern sich laufend. Gottes Wort ist die Wahrheit. Viele Menschenworte enthalten  nur Halbwahrheiten. Sie führen in die Irre.

Der alte Mann kennt Luthers Zwei-Reiche-Lehre. Auch diese Erkenntnis wird heute vielfach verwischt. Es wird nicht mehr unterschieden. Die Politiker versuchen, die Welt zu retten und ein Paradies auf Erden zu errichten. Die Kirchen mischen sich in die Politik ein und vernachlässigen ihre eigentliche Aufgabe.

Das Chaos in der Welt wird durch die allgemeine Gottlosigkeit hervorgerufen. Der Mensch sieht sich als Maß aller Dinge und scheitert kläglich. Er setzt sich frech über Gottes Wort hinweg. Er wähnt sich in der Lage, Gott anklagen zu können. Er macht sich damit lächerlich wie ein Mops, der den Mond anbellt. Weltreiche vergehen, der Herr kommt. Er allein wird einen neuen Himmel und eine neue Erde schaffen, in welchen Gerechtigkeit wohnt.

 

Dein ewge Treu und Gnade,

o Vater, weiß und sieht,

was gut sei oder schade

dem sterblichen Geblüt;

 

und was du dann erlesen,

das treibst du, starker Held,

und bringst zum Stand und Wesen,

was deinem Rat gefällt.

 

Weg hast du allerwegen,

an Mitteln fehlt dir’s nicht;

dein Tun ist lauter Segen,

dein Gang ist lauter Licht;

 

dein Werk kann niemand hindern,

dein Arbeit darf nicht ruhn,

wenn du, was deinen Kindern

ersprießlich ist, willst tun.

 

Bist du doch nicht Regente,

der alles führen soll,

Gott sitzt im Regimente

und führet alles wohl.

 

(Paul Gerhardt).

 

 


Zusätzliche Anmerkungen von dieser Webseite:

Die vorstehenden Gedanken des alten Mannes beschreiben genau die aktuelle Situation in unserem Land wie auch in den Nachbarländern und darüber hinaus. Chaos als Folge von Gottlosigkeit. Ja, es ist gut und richtig, das mal aufzuschreiben, damit andere sich auch Gedanken machen. Warum ist das alle so? Der alte Mann hat die Zusammenhänge gut und richtig erklärt, hat die Misstände hervorgehoben und die Ursachen genannt. Nun möchte ich auch noch auf eine Richtung hinweisen, die mir wichtig scheint. All das, was zurzeit geschieht, sieht ganz danach aus, dass inzwischen ein gewisses Gerichtshandeln Gottes an den Völkern nicht ganz auszuschließen ist.

Amos 3,6: Kann man in das Horn stoßen in der Stadt, ohne dass das Volk erschrickt? Geschieht auch ein Unglück in der Stadt, das der HERR nicht gewirkt hat?

2. Sam. 16,11 Und David sprach zu Abisai und zu allen seinen Knechten: Siehe, mein Sohn, der von meinem Leib gekommen ist, trachtet mir nach dem Leben; warum nicht jetzt auch dieser Benjaminiter? Lasst ihn fluchen; denn der HERR hat es ihm geboten!

Was ist mit der Aussage in Römer 13,1? Gilt das auch für uns und unsere Regierung noch?

Römer 13,1 Jedermann ordne sich den Obrigkeiten unter, die über ihn gesetzt sind; denn es gibt keine Obrigkeit, die nicht von Gott wäre; die bestehenden Obrigkeiten aber sind von Gott eingesetzt.

Wir dagegen möchten unsere Ruhe, unseren Wohlstand, unsere Ordnungen nicht gerne aufgeben und im Chaos leben. Das Menschliche in uns kämpft dagegegen an. Und dennoch, muss es denn nicht solche schwerwiegenden negativen Veränderungen geben? Meinen wir, das Ende und das von Gottes Wort prophezeite antichristliche Endstadium kommt einfach so über Nacht, und wir hätten bis dahin unser so geliebtes schönes Leben? Ich möchte es auch nicht, diese Veränderung, diese Unsicherheit und Unruhe um uns herum, doch in der Bibel lese ich, es muss so kommen, sagt der HERR.

Lukas 21,9 Wenn ihr aber von Kriegen und Unruhen hören werdet, so erschreckt nicht; denn dies muss zuvor geschehen; aber das Ende kommt nicht so bald.

Gott sagt uns voraus, wie die Menschen heute sind:

2. Tim. 3,1-5 Das aber sollst du wissen, dass in den letzten Tagen schlimme Zeiten eintreten werden. 2 Denn die Menschen werden sich selbst lieben, geldgierig sein, prahlerisch, überheblich, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, unheilig, 3 lieblos, unversöhnlich, verleumderisch, unbeherrscht, gewalttätig, dem Guten feind, 4 Verräter, leichtsinnig, aufgeblasen; sie lieben das Vergnügen mehr als Gott; 5 dabei haben sie den äußeren Schein von Gottesfurcht, deren Kraft aber verleugnen sie. Von solchen wende dich ab!

Wenn dies alles so kommen muss, kann ich überhaupt gegen Gottes Plan kämpfen? Und mache ich mir, wenn ich das alles anprangere, nicht wieder nur Sorgen um diese Welt und nicht zuletzt um mich selbst. Vertrau ich Gott nicht mehr genug? Hab ich denn die Welt wieder lieb, weil ich die Umstände darin verbessern will?

1.Joh. 2,15 Habt nicht lieb die Welt, noch was in der Welt ist! Wenn jemand die Welt lieb hat, so ist die Liebe des Vaters nicht in ihm.

Kann ich denn gar nichts tun? Mit welchen Waffen kann ich gegen das Böse vorgehen? Wie vertreibe ich die eigenen Sorgen und Ängste? Am meisten und zuallerst mit Gebet und Fürbitte!

1.Tim. 2,1-2 So ermahne ich nun, dass man vor allen Dingen Bitten, Gebete, Fürbitten und Danksagungen darbringe für alle Menschen, 2 für Könige und alle, die in hoher Stellung sind, damit wir ein ruhiges und stilles Leben führen können in aller Gottesfurcht und Ehrbarkeit;

 und verlieren wir nie die Gewissheit, dass Er, der HERR, bei uns ist bis zum Ende. Vertrauen wir IHM!

 

Matth. 28,20 b: Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an das Ende der Weltzeit! Amen.

Monika Ebert