Demografischer Wandel an seine Grenzen
Spr.14,28 In der Menge des Volkes besteht die Herrlichkeit des Königs, aber das Schwinden der Bevölkerung ist der Untergang des Fürsten.
Demografischer Wandel = ist die Veränderung der Zusammensetzung einer Bevölkerung über die Zeit, insbesondere bezüglich der Altersstruktur, Geburtenzahlen und Migration. In vielen industrialisierten Ländern führt dies zu einer Überalterung, da die Geburtenraten sinken und die Lebenserwartung steigt, was wiederum Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt, die Sozialsysteme und die Wirtschaft hat.
Offb.21,5 Und der auf dem Thron saß, sprach: Siehe, ich mache alles neu!
Veränderung = ist eine Abwandlung oder Modifikation eines bestehenden Zustands. Dies kann sowohl in einem kleinen, individuellen Rahmen als auch auf einer größeren gesellschaftlichen oder wirtschaftlichen Ebene geschehen. Diesen Wechsel können wir entweder aktiv gestalten oder er wird durch äußere Einflüsse erzwungen. Denn im Wesentlichen bedeutet eine Veränderungssituation immer erst einmal Unsicherheit. Wir verlassen das Gewohnte, die oft zitierte Komfortzone, und begeben uns auf unbekanntes Terrain. Jede Veränderung sollte Fortschritt zum Ziel haben. Veränderung für einen neuen, besseren Zustand, sozusagen als Belohnung für Aufwand, Unsicherheit und mögliche Opfer.
Ps.8,5 Was ist der Mensch, daß du an ihn gedenkst, und der Sohn des Menschen, daß du auf ihn achtest?
Bevölkerung = die Gesamtheit der Bewohner und Bewohnerinnen eines bestimmten Gebiets, die in einer Volkszählung oder durchlaufenden Fortschreibung eingegrenzte Gesamtheit von Personen, die dem Ort (Gemeinde; Kreis; Land; Staat) der alleinigen bzw. Hauptwohnung zugeordnet werden. Dazu zählen auch die im Bundesgebiet gemeldeten Ausländer (einschließlich Staatenlosen). Sie wird auch als Bezeichnung für die menschliche Population innerhalb geografischer Grenzen verwendet und unterscheidet sich von abstammungsbezogenen Gruppierungen wie Stamm, Volk und Ethnie.
Nicht nur für die Menschheit als Ganzes, sondern auch für einzelne Nationen und Familien wird Bevölkerungswachstum in der Bibel als Segen Gottes dargestellt. Gott hat den Menschen als SEIN Bild geschaffen. „Da bildete Gott der HERR den Menschen, Staub von der Erde, und blies den Odem des Lebens in seine Nase, und so wurde der Mensch eine lebendige Seele“. 1.Mo.2,7Die Schreiber der Bibel haben es Gottes Odem genannt, Atem des Lebens oder auch einfach Geist. Ich kann das nicht begreifen und staune immer wieder. Das Gott selbst es war, der in mir ein neues und ewiges Leben angestoßen hat. Jeder Mensch ist also einerseits eines von unendlich vielen Geschöpfen, die der allmächtige Gott in SEINER großen Allmacht erschaffen hat! Jeder Mensch ist auch für sein Leben, das er hier auf Erden gelebt hat, dafür verantwortlich!! „Denn wir alle müssen vor dem Richterstuhl des Christus offenbar werden, damit jeder das empfängt, was er durch den Leib gewirkt hat, es sei gut oder böse.“ 2.Kor.5,10
In der Sprache der Bibel ist auch jeder Mensch für Gott tot. Der Sünde wegen. Und um neues ewiges Leben in Gottes neuer Welt (Ewigkeit) zu bekommen, braucht es eine neue Geburt. „Jesus antwortete und sprach zu ihm: Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wenn jemand nicht von neuem geboren wird, so kann er das Reich Gottes nicht sehen!“ Joh.3,3 Von Neuem geboren werden bedeutet – es geht um deine „Wiedergeburt“.
Walter Ertl
(Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen)