ch bin stets bei dir: Du hast mich erfasst bei meiner rechten HandPsalm 73,23

 

Wer hält das Seil?

 

Eine alte Geschichte erzählt von einem Bergwanderer, der an einem Steilhang seltene Blumen entdeckte. Obwohl er ein Seil mit sich trug, wagte er nicht, sich zu der Stelle hinunterzulassen.

 

Da tauchte auf einmal ein Hirtenjunge auf. Der Wanderer fragte ihn, ob er wohl ein paar dieser wunderschönen Blumen für ihn pflücken würde. Dazu wolle er ihn am Seil herunterlassen. Und eine Belohnung solle er auch erhalten.

 

Skeptisch schaute der Junge den Fremden an. Und dann verschwand er wieder - so plötzlich, wie er gekommen war.

 

Nach kurzer Zeit war er wieder da. Mit ihm kam ein kräftiger, freundlich blickender Mann. „Jetzt bin ich bereit, den Felshang hinunterzuklettern!“, rief der Junge. „Aber dieser Mann muss das Seil halten! Er ist mein Vater.“

 

Wer hält das Seil?

 

Darauf kommt es an!

Gott kennt uns; ER kennt auch unsere Lebensumstände; und ER weiß, wie wir gehalten werden müssen. Ihm können wir vorbehaltlos vertrauen. Bei Ihm sind wir geborgen.

Allerdings müssen wir uns Ihm dazu auch völlig ausliefern mit allem, was wir sind und haben.

 

Alle, die Kinder Gottes sind, dürfen sich von Gott geliebt, getragen und gehalten wissen - nicht als Stiefkinder, sondern als Kinder, die aus Gott geboren sind. (Joh.1,12.13)

 

Wie ein Vater sich über die Kinder erbarmt, so erbarmt sich der HERR über die, die ihn fürchten.“  Psalm 103.13

 

Deine Zuflucht ist der Gott der Urzeit, und unter dir sind ewige Arme.“  5. Mose 33,27

 

 

 

 

(Der Apostel Paulus schreibt:) Worin ich Trübsal leide bis zu Fesseln wie ein Übeltäter; aber das Wort Gottes ist nicht gebunden.

 

Der Herr aber stand mir bei und stärkte mich, damit durch mich die Predigt vollbracht würde und alle die aus den Nationen hören möchten.

 

2. Timotheus 2,94,17