Lasst uns deshalb lernen zu warten;
und auf Gott zu hören!
4.Mo.9,8 Und Mose sprach zu ihnen: Wartet, und ich will hören, was euch der HERR gebietet!
Mose war sanftmütiger als alle Menschen auf Erden, sagt uns 4. Mose 12,3.
4.Mo.12,3 Aber Mose war ein sehr sanftmütiger Mann, sanftmütiger als alle Menschen auf Erden.
Er hatte den Mut, zu gestehen, daß er auf eine ihm gestellte Frage keine Antwort wusste, und war so seinem Gott geweiht, daß er zum Volk sagen konnte: «Wartet, und ich will hören, was euch der HERR gebietet.» Trotz der Fülle von Segnungen und Offenbarungen, die er erhalten hatte, trotz seiner innigen Gemeinschaft mit Gott auf dem Berg, wusste er, daß er in allem von Gott abhängig war. Darum wollte er keinen Rat geben und keinen Schritt tun, ohne sicher zu sein, was der Wille Gottes ist.
Ps.85,9 Ich will hören, was Gott, der HERR, reden wird; denn er wird Frieden zusagen seinem Volk und seinen
Getreuen - nur daß sie sich nicht wieder zur Torheit wenden!
Wie leicht lassen wir uns zwingen, Entscheidungen zu treffen oder unsere Meinung zu äußern, ohne erst gehört zu haben, was der Herr uns gebietet. In dem hektischen, getriebenen Leben der heutigen
Zeit muss der wiedergeborene Christ «mit Christus in Gott verborgen» bleiben, sonst wird er von der allgemeinen Strömung mitgerissen, Dinge zu tun und zu sagen, denen sein Herr nicht zustimmen kann.
Wir müssen lernen, «Wartet!» zu den Menschen zu sagen, die uns zu einem unbedachten, übereilten Rat drängen wollen, der nicht von Gott kommt.
Jer.22,2 Und sprich: Höre das Wort des HERRN, du König von Juda, der du auf dem Thron Davids sitzt, du samt deinen Knechten und deinem Volk, die zu diesen Toren eingehen!
Junge Menschen sollten auf die Ratschläge hören, welche die älteren in der Gegenwart Gottes zu erhalten suchen. Wie viele junge Christen haben auf dem Glaubensweg einen guten Anfang gemacht, sich dann aber verirrt infolge einer voreiligen Entscheidung oder eines plötzlichen Verlangens, eine bestimmte Richtung einzuschlagen, die gewiss nicht aus dem Heiligtum stammten. Dann gehen sie ihr ganzes Leben lang einen anderen Weg als den gottgewollten, und schließlich verlieren sie ihren Siegeskranz.
Darum hat Gott christliche Eltern und geistliche Führer eingesetzt, die diese Art Unglück zu verhindern suchen, um den ihnen anvertrauten Menschenleben das Bleiben auf dem Weg des Wohlergehens und des Segens zu sichern...
Joh.10,27 Meine Schafe hören meine Stimme, und ich kenne sie, und sie folgen mir nach.
Er hat uns aus Ägypten herausgeführt und möchte uns in das Land der Verheißung hineinführen.
( Beitrag aus Manna am Morgen vom 22.3. entnommen )
( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )