Leere Hände, die nur unser Herr Jesus füllen kann!

 

Ri.14,6 Da kam der Geist des HERRN über ihn, so dass er den Löwen zerriss, als ob er ein Böcklein zerrisse, und er hatte doch gar nichts in seiner Hand. Er verriet aber seinem Vater und seiner Mutter nicht, was er getan hatte.

 

Simson begegnete einem brüllenden Löwen und zerriss ihn, nur durch Gottes Kraft, so als ob er ein Böcklein zerrisse. Seine einzige Waffe und Hilfe war der Geist des HERRN, der über ihn kam.

 

Hat uns diese Geschichte nicht etwas zu sagen? Wenn Gott im Alten Bund ein Menschenleben ergreifen konnte, um ein Wunder zu tun, was sollte Er da nicht durch uns ausrichten können, die wir die Segnungen des Neuen Bundes genießen dürfen?

 

Theoretisch kennen wir die Lehre vom Heiligen Geist und wissen, dass Er Großes tun kann mit einem Leben, das Ihm ganz ausgeliefert ist. Haben wir es aber persönlich erlebt?

 

Apg.4,8 Da sprach Petrus, vom Heiligen Geist erfüllt, zu ihnen: Ihr Obersten des Volkes und ihr Ältesten von

Israel,

 

Apg.4,9 wenn wir heute wegen der Wohltat an einem kranken Menschen verhört werden, durch wen er geheilt worden ist,

 

Apg.4,10 so sei euch allen und dem ganzen Volk Israel bekanntgemacht, dass durch den Namen Jesu Christi, des Nazareners, den ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten, dass dieser durch Ihn gesund vor euch steht.

 

Apg. 4,11 Das ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verworfen wurde, der zum Eckstein geworden ist.

 

Apg.4,12 Und es ist in keinem anderen das Heil1; denn es ist kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in dem wir gerettet werden sollen!

 

Was lähmt die Kraft unseres Herrn so oft und hindert sie, in der todkranken Welt herrliche Dinge zu tun?

 

Warum gebraucht Er uns nicht wie Simson? Weil unsere Hände nicht leer sind wie Simsons Hände. Wir haben so vieles in der Hand, was den Herrn hindert, zu handeln und uns ganz zu erfassen.

 

Das ist eine unbeliebte Wahrheit; sie entspricht nicht dem Geist der Zeit. 

Vielen Menschen, die sich Christen nennen, ist sie sogar unverständlich.

 

Wenn Gott das Hindernis bei Namen nennt und uns deutlich zeigt, was in unserem Leben den Heiligen Geist hindert, ganz von uns Besitz zu ergreifen, dann wollen wir doch nicht die Augen davor verschließen, sondern Ihm alles ausliefern, was Ihn betrübt; alles, was uns vielleicht

nützlich scheint, was Er aber nicht gebrauchen kann.

 

Lk.24,46 und sprach zu ihnen: So steht es geschrieben, und so musste der Christus leiden und am dritten Tag aus den Toten auferstehen,

 

Lk.24,47 und in seinem Namen soll Buße und Vergebung der Sünden verkündigt werden unter allen Völkern1, beginnend in Jerusalem.