Verschiedene COV-Varianten und eine aufgebrachte Welt!
Hebr.4,11 So wollen wir denn eifrig bestrebt sein, in jene Ruhe einzugehen, damit nicht jemand als ein gleiches Beispiel des Unglaubens zu Fall kommt.
Kalifornische Variante - B.1.427/B.1.429; südafrikanische Variante – B1.375; englische Variante – B1.171 – die brasilianische P.1 Variante – die indische Variante B.1.617 - es gibt genug Varianten… wieviele müssen es noch werden, um die Welt in Angst und Schrecken zu versetzen? Mit der Infektionszahl steigt auch die Mutationsgefahr. „Ich wünschte, ich hätte bessere Nachrichten – dass diese Varianten komplett unbedeutend sind…“, so wird oftmals zitiert! Ein Spaziergang im nahe gelegenen Park, der gewohnte Weg in den nächsten Supermarkt – das ist für viele gerade die einzige Flucht aus der sozialen Isolation im Corona-Lockdown. Dazu spuckt der wieder erstarkte Ätna Lava bis zu 500 Meter, oder in Island ein Vulkan, Australien ersäuft heuer, voriges Jahr brannte es an vielen Stellen, im Suezkanal steht ein großes Containerschiff aus Japan quer, die Langzeitversorgung weltweit sei dadurch enorm in Bedrängnis! Liest sich alles wie ein Katastrophenthriller! Und trotzdem sollen wir als wiedergeborene Christen in diesen so stürmischen Zeiten eine innerliche Ruhe und Frieden bewahren!
Phil.3,12 Nicht daß ich es schon erlangt hätte oder schon vollendet wäre; ich jage aber danach, daß ich das auch ergreife, wofür ich von Christus Jesus ergriffen worden bin.
Wenn ich ein großes Ziel habe, dann richte ich mich darauf aus. Mein Ziel ist diese Ruhe, die ewige Herrlichkeit bei Jesus. Da will ich hin, da will Jesus mich hinbringen. Also richte ich mein Leben danach aus. Lege du alles zur Seite, was die Freude auf dein herrliches Ziel nehmen will. Volle Konzentration auf Gottes Ziel mit meinem Leben. Es ist kein äußeres Ziel. Es geht nicht zuerst um fromme Taten, sondern um eine lebendige Beziehung zu unserem Herrn Jesus! Vielmehr fordern mich die Worte aus Gottes Wort heraus, meine Aufgaben neu zu überdenken. Er stellt mich immer wieder vor die Frage, was jetzt dran ist!
Hebr.2,1 Darum sollten wir desto mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa abgleiten.
Wir alle wiedergeborenen Christen, Kinder Gottes, stehen immer in der Gefahr, im Glauben, in unserer Nachfolge müde zu werden. Oft ist es die eigene Trägheit im Herzen, manchmal sind es aber auch die vielen Ablenkungen von außen, die uns vom Kurs abbringen wollen. Wie gut, dass unser Schöpfer-Gott seine Kinder nicht im Stich lässt. Er redet mit uns durch SEIN Wort und durch das Gebet. Er ermutigt uns immer wieder. Nichts und niemand kann ihn abhalten, seine Kinder zu unterstützen, ihnen unter die Arme zu greifen. Gott ist mir immer einen Schritt voraus. Er vollbringt es auch durch SEINE unverdiente Gnade, SEINER Barmherzigkeit und SEINER großen Liebe, dass auch ich das Ziel, heim ins Vaterhaus zu gehen, erreichen darf.
1.Tim.2,4 Welcher will, daß alle Menschen gerettet werden und zur Erkenntnis der Wahrheit kommen.
Lasse dich nicht durch Stolz und Scham hindern, den Weg zurück ins Vaterhaus Gottes zu gehen. Auch nicht durch die Sorge, du könntest keine Gnade finden. Und auch nicht durch die verfälschte Meinung, meine Schuld sei zu groß. Der himmlische Vater wartet sehnsüchtig auf dich. Er kommt dir schon entgegen. Unser Retter-Gott will das für alle Menschen dieser Erde. Aber damals auf Golgatha - und auch heute - gehen viele an Jesus Christus vorbei.
Was dran ist, erfahre ich nur im Hören auf Gott und im Ausrichten auf IHN und sein größeres Ziel mit mir. Dann steht am Ende auch nicht der Burn-Out, sondern ein gelungenes, zielgerichtetes Leben.
Walter Ertl
( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )