Korruptionsverdacht

 

Röm.3,10 Wie geschrieben steht: »Es ist keiner gerecht, auch nicht einer;

 

Röm.3,11 es ist keiner, der verständig ist, der nach Gott fragt.

 

Kriminelle Organisationen, Korruption und Geldwäsche nehmen in letzter Zeit immer mehr Überhand! Bedeutung des Wortes Korruption =  sich der Bestechung schuldig machen, moralisch verderben! Korruption trifft uns alle – sie wirkt sich auf das tägliche Leben aller Menschen aus und führt zu schweren Verletzungen ihrer Menschenrechte und Menschenwürde!

 

Röm.3,12 Sie sind alle abgewichen, sie taugen alle zusammen nichts; da ist keiner, der Gutes tut, da ist auch nicht einer!

 

Kein Mensch ist vor Gott gerecht! Wir sind schuldig und brauchen Vergebung. Wir sind geistlich tot und benötigen Leben. Wir sind Sklaven der Sünde, die Befreiung nötig haben. Doch wir sind vollkommen hilflos, und können uns nicht selbst von der Sünde befreien. Die offensichtliche Schlussfolgerung daraus ist diese: Da wir Sünder sind und Gott gerecht und heilig, brauchen wir Rettung von der Strafe der Sünde. Diese Errettung durch Jesus Christus ist ein unverdientes Gnadengeschenk!

 

Ps.53,3 Gott schaut vom Himmel auf die Menschenkinder, um zu sehen, ob es einen Verständigen gibt, einen, der nach Gott fragt.

 

Es ist nicht die Wissenschaft, die uns von Gott trennt! Es ist unser Hochmut, unsere Selbstüberschätzung, mein dickes fettes ICH, MEINER, MIR, MICH, unser eigener Wille! Es  sind all die versteckten Sündennöte, die mich trennen von unserem Herrn Jesus! Gehen wir selbst mit uns ins Gericht und werden zu Knieologen, um unserem Herrn unsere Versagen und Sünden kundzutun! Lassen wir uns den Spiegel SEINES Wortes vor Augen halten!

 

Ps.14,3 Sie sind alle abgewichen, allesamt verdorben; es gibt keinen, der Gutes tut, auch nicht einen einzigen!

 

Sie sind alle abgewichen, heißt auch: ALLE sind Sünder und rettungslos verloren! Nur wer will schon gern hilfsbedürftig sein? Genau deshalb, wegen unserer Sünde, ist Jesus Christus Mensch geworden und ließ sich schließlich unschuldig am Kreuz hinrichten. Deshalb sollten wir ALLE dankbar sein für dieses unverdiente Gnadengeschenk! Ewiges Leben, heim gehen zu dürfen in die Ewigkeit! Und für alle Menschen zu beten, dass auch sie solange die Gnadentüre noch offen ist, errettet werden!

 

Denn »wem das Leben lieb ist und wer gute Tage sehen will, der bewahre seine Zunge vor Bösem und seine Lippen, daß sie nicht Trug reden. 1.Petr.3,10 Das Angebot von Jesus Christus richtet sich damit weniger an Menschen, die am Rande der Gesellschaft stehen, sondern an Menschen, die sich bewusst sind, dass sie nicht nur Stärken, sondern auch Defizite haben. Defizite genannt ‘‘ICH BIN EIN SÜNDER“ vor Gott! Unser Herr Jesus hat offensichtlich kein Interesse an bürgerlicher Fassade! ER sieht unsere Einsamkeit, unsere Schuld, unsere Krankheiten und unsere Probleme! ER leuchtet unsere Herzen aus und kennt jeden Platz in unseren Herzen! ER weiß auch, welchen Platz ER in meinem Leben einnimmt! ER weiß auch ob ich an SEINER ersten Liebe noch festhalte! ER kennt auch meinen Gang, ob er sich noch auf dem schmalen Pfad befindet! Hüten wir uns deshalb alle davor, auf andere mit dem Finger zu zeigen, denn ein Finger zeigt hin und „drei Finger“ zeigen zurück auf mich selbst! Jeder von uns braucht deshalb tagtäglich die Vergebung!

 

Walter Ertl 

 

( Alle Bibelstellen der Schlachter 2000 entnommen )