Neue Textbeiträge für KW 06

Diese Woche gibt es folgende neue Textbeiträge

Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Gehsteigbelästigung

 

Mt.5,21 Ihr habt gehört, daß zu den Alten gesagt ist: »Du sollst nicht töten!«, wer aber tötet, der wird dem Gericht verfallen sein.

 

Gehsteigbelästigung = Künftig sollen Frauen vor Abtreibungsgegner besser geschützt werden. Das Kabinett der Bundesrepublik Deutschland hat ein Gesetz gegen die sogenannte Gehsteigbelästigung gebilligt. Abtreibungsgegnern drohen bald Bußgelder in der Höhe bis zu € 5.000.- bei „Gehsteigbelästigung“. Dadurch wird die Möglichkeit von Abtreibungsgegnern, vor Praxen und Beratungsstellen zu protestieren, beschränkt. Zudem sollen Frauen, die diese aufsuchen, in Hör- und Sichtweise der Einrichtungen nicht angesprochen oder bedrängt werden dürfen.

 

Ps.33,13 Der HERR schaut herab vom Himmel, er sieht alle Menschenkinder. 

 

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

"...es tut einfach weh!"

 

Ps.46,2 Gott ist unsere Zuflucht und Stärke, ein Helfer, bewährt in Nöten.

 

Es tut uns einfach weh, wenn für uns oder in unserem Leben etwas auseinanderbricht oder in die Brüche geht! Wenn wir Menschen aus dem näheren Verwandten- oder Bekanntenbereich einfach verlieren. Wie schwer fällt es uns, diesen Schmerz in Worte zu fassen, diesen Verlust zu begreifen und damit umzugehen. Es sind die Kleinigkeiten, die einfachen Dinge, die dem Trauernden helfen sollen, seine Zerrissenheit und seine Schmerzen zu überwinden.

Es ist notwendig, in solchen nicht definierbaren Situationen innezuhalten. Der heilige, allmächtige Schöpfer-Gott ist ein Helfer, der in Nöten sehr gegenwärtig ist! ER lässt sich von jedem immer wieder leicht finden! Warum? Weil ER helfen kann und - das vergiss niemals - weil ER dich liebt! 

 

 

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C.O. Rosenius "Tägliches Seelenbrot"

Folge mir nach!

 

Spricht Er zu ihm: Folge Mir nach! Joh. 21, 19

 

Hier begehrt der Herr einen Dienst von Seinem armen Petrus und lässt ihn Hirte der Schafe werden, wie Er es war, und lässt ihn Seinen Diener und Mitarbeiter werden. Dieselbe Gnade gibt Er allen Seinen Freunden, obwohl auf verschiedenen Wegen, in verschiedenen Ständen und Berufen. Wir dürfen alle Christi Diener werden, für andere dasselbe tun und sein, was Er für uns ist. Allen, die Ihn lieben, sagt Er: „Folge Mir nach!

 

Auch der Apostel Paulus sagt: „Seid Gottes Nachfolger als die lieben Kinder und wandelt in der Liebe, gleichwie Christus uns geliebt hat und sich selbst für uns dargegeben.“ 

 

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H.E. Alexander "Manna am Morgen"
Erhebt eure Häupter und schaut auf IHN!

 

Lk.21,28 Wenn aber dies anfängt zu geschehen, so richtet euch auf und erhebt eure Häupter, weil eure Erlösung naht.

 

Wir leben in einer niedergeschlagenen, entmutigten Welt, die unter schweren Lasten gebeugt einhergeht. Ein Gefühl allgemeiner Unsicherheit herrscht heute.

 

Aber Jesus Christus sagt deutlich, welche Haltung Seine Jünger unter diesen Umständen einnehmen sollen, die echten Christen, die Seine Zeugen unter ihrer Generation sind. 

«Richtet euch auf!» Seid voller Mut; widersteht der allgemeinen Mutlosigkeit mit dieser positiven Gesinnung! Sich aufrichten heißt, aus Liebe treu zum Herrn Jesus stehen, Seinen Geboten gehorchen, Seinen Verheißungen glauben, mit einem Wort, dem Marschbefehl gemäß leben,

der Josua gegeben wurde:  

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O.Chambers "Mein Äußerstes für Sein Höchstes"
Der Kehricht der Welt

 

"Wie der Kehricht der Welt sind wir geworden." 

(1.Kor. 4,9-13)

 

Diese Worte sind keine Übertreibung. Wenn sie auf uns, die wir uns Diener des Evangeliums nennen, nicht zutreffen, ist es nicht deshalb, weil Paulus nicht die volle Wahrheit spricht, indem er sie gebraucht, sondern weil wir zu viele heimliche Bindungen haben, die uns davon abhalten, uns zum Kehricht der Welt machen zu lassen. "Und erstatte an meinem Fleisch, was noch mangelt an Trübsalen in Christo" (Kol. 1,24) - das ist nicht ein Hinweis auf unsere Heiligung, sondern auf unser Ausgesondertsein für das Evangelium.

 

Petrus sagt: "Lasset euch die Feuerprobe nicht befremden, die euch zuteil geworden, als widerführe euch etwas Fremdartiges..." (1. Petr. 4,12) Wenn wir uns von den Dingen, die uns begegnen, befremden lassen, geschieht es nur, weil wir feigherzig sind. 

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O.Stockmayer "Die Gnade ist erschienen"

Aber wehe einem solchen!

 

Christus unsere Gerechtigkeit 1. Kor. 1,30

 

Wer noch nicht zunichte geworden ist, der lebt noch in der Sünde, nach seinen eigenen Gelüsten (1. Kor. 1,30). Er kann sich wohl Mühe geben, den alten Menschen mit seinen Gaben und Anlagen zu veredeln und zu schmücken, und es kann ihm auch gelingen, etwas zustande zu bringen, das ihn befriedigt, und dessen er glaubt sich rühmen zu dürfen. Aber wehe einem solchen!

 

Jesus Christus ist nur für diejenigen zur Gerechtigkeit gemachtdie selbst keine haben, die über alles eigene Tun und Ringen den Stab gebrochen haben, die sich selber sehen in dem, der für uns zur Sünde gemacht ist (2. Kor. 5,21). Vor ihm sind wir allzumal Sünder; "denn alle haben gesündigt und erreichen nicht die Herrlichkeit Gottes" (Röm. 3,23).

 

 

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