Neue Textbeiträge für KW 19

Diese Woche gibt es folgende neue Textbeiträge


Walter Ertl - Impulse Zeitlage

"Staatsbürgerschafts-Entzug"

 

Phil.3,20 Unser Bürgerrecht aber ist im Himmel, von woher wir auch den Herrn Jesus Christus erwarten als den Retter.

 

„Staatsbürgerschaft“ Die Grundidee der Staatsbürgerschaft findet sich bereits im Römischen Reich und der attischen Demokratie. Im Mittelalter und der frühen Neuzeit herrschte in Mitteleuropa die Idee der „Gebietshoheit“ vor. Dies bedeutete, dass sich jede Person jenem Herrscher zu unterwerfen hatte, in dessen Territorium sie lebte. Ein erster Versuch, in Österreich eine Regelung über die Staatsangehörigkeit zu finden, wurde im „Codex Theresianus“ unternommen. Kinder Gottes, Jünger Jesu Christi, sind Bürger im Himmel, woher wir auch erwarten den Heiland, den Herrn. Heimatrecht im Himmel - das ist das Höchste, das Schönste und Beste.

 

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Walter Ertl - Impulse Zeitlage

Lektionen aus vergangenen Tagen!

 

Spr.3,1 Mein Sohn, vergiss meine Lehre nicht, und dein Herz bewahre meine Gebote!

 

Lektion =  Lehre, Zurechtweisung, Maßregelung, Anleitung, Unterrichtung, Hinweis, Ermahnung! Einen Denkzettel verpasst bekommen! Das Wort Lektion kommt aus dem lateinischen lēctio → la „Lesung, Vorlesung“  und bedeutet so viel wie Unterrichtseinheit. Lektionen nannte man später die an der Universität gehaltenen Vorlesungen, bzw. in bestimmtem Zusammenhang die Schulstunde sowie die zur Durchnahme in einer Stunde bestimmten Abschnitte eines Lehrbuches, etwa eines Grammatiklehrbuchs. Viele von uns wiedergeborenen Christen haben auch in den Jahren ihres Glaubensleben ihre sogenannten „Lektionen“ gelernt! Lektionen im Umgang mit Geld, Angst, Vertrauen, Gebet, Liebe, Demut, Barmherzigkeit, Wahrheit, Lüge, Ausharren, Vertrauen und Gehorsam!

 

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Geschichten - Zitat aus "Der Herr ist nahe" 2024

Sieg der Liebe

  

Liebt eure Feinde; tut wohl denen, die euch hassen; segnet die, die euch fluchen; betet für die, die euch beleidigen [od. misshandeln]. (Lukas 6,27.28) 

 

„Liebt eure Feinde!“ – Diese Aufforderung des Herrn Jesus ist sicherlich nicht leicht in die Tat umzusetzen. Doch wenn jemand wirklich ein Kind Gottes und ein treuer Jünger Jesu wird, macht ihn die Liebe Gottes fähig, selbst seinen Feinden Liebe entgegenzubringen. 

 

Aus der Zeit, als das Osmanische Reich sich bis nach Mitteleuropa ausdehnte, wird berichtet, dass ein junger christlicher Offizier von den Türken gefangen genommen und in die Festung Belgrad gebracht wurde. Der Kommandant ließ ihn rufen und bot ihm große Ehren und Belohnungen an, wenn er Muslim würde. Aber der Gefangene weigerte sich, Christus zu verleugnen; daraufhin quälte man ihn auf alle mögliche Weise. Aber der Herr stärkte seinen Glauben. Später gelang es Freunden, ihn zu befreien. 

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H.E. Alexander "Manna am Morgen"
Gebet erfordert gläubige Unterwerfung unter den Willen Gottes!  

 

Ps.141,2 Lass mein Gebet wie Räucherwerk gelten vor dir, das Aufheben meiner Hände wie das Abendopfer.

 

Im Gebet kommt das Leben des Geistes in uns zum Ausdruck. Gebet erfordert dauernde, gläubige, kindliche Unterwerfung unter den Willen unseres Vaters im Himmel, und das schenkt uns der Heilige Geist. 

  • Dann ist unser Gebet eine für Gott wirkende Macht in der Welt. 
  • Das wahre Gebet führt uns in eine Haltung, in der Gott uns nahe kommen und uns segnen kann. 
  • Es öffnet uns den Himmel, und unser Retter antwortet. 
  • Durch Gebet werden wir Gottes Mitarbeiter und nehmen teil am Priesterdienst unseres Großen Hohenpriesters.   

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aus Kalender "Der Herr ist nahe" 2022

Auch Verzögerungen haben ihren Sinn!

 

Und es erschien Paulus in der Nacht ein Gesicht: Ein gewisser mazedonischer Mann stand da und bat ihn und sprach: Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns(Apg.16,9)

 

 

Ein Missionar war in China unterwegs und musste in einer Hafenstadt lange auf den Dampfer warten, mit dem er die Reise fortsetzen wollte. Erst ärgerte er sich darüber, doch dann erinnerte ihn der Herr daran, dass auch Verzögerungen ihren Sinn haben.

 

So nutzte er die freie Zeit und bot den Menschen Traktate an. Dabei sah er einen Priester, der am Tor eines Tempels saß. Er sprach mit ihm und erfuhr, dass er über 80 Jahre alt war. Jetzt war er beunruhigt über das, was kommen würde, wenn er aus dieser Welt abgerufen würde. Das war eine Gelegenheit für den Missionar, ihm von der Liebe Gottes und dem Weg zur Errettung zu erzählen. Mit Tränen in den Augen hörte der alte Mann zu. Dann aber sah er den Missionar an und fragte ihn: „Warum bist du nicht früher gekommen und hast mir das erzählt?“

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aus Kalender "Gute Saat" 2024

Schmerz - eine Alarmeinrichtung

Hiob sprach: Wenn ich sage: Ich will meine Klage vergessen, will mein Angesicht glätten und mich erheitern, so bangt mir vor allen meinen Schmerzen; ich weiß, dass du mich nicht für schuldlos halten wirst.
Hiob 9,27.28

„Der Schmerz ist der Freund des Patienten“: So äußerte sich einmal der bekannte Chirurg Ferdinand Sauerbruch (1875-1951). - Natürlich wünscht sich niemand Schmerzen und auch kein Arzt wünscht sie seinen Patienten. Doch Schmerz ist eine notwendige Alarmeinrichtung des Körpers, denn er zeigt organische Schäden an und schützt vor weiterem Schaden.

 

Auch für den inneren Menschen hat Gott uns eine Alarmeinrichtung gegeben: das Gewissen. Zwar ist das Gewissen kein absoluter Maßstab, da es von Kultur, Umwelt und Erziehung geformt wird. Doch wenn es noch nicht ganz abgestumpft ist, zeigt es uns, wenn in unserem Leben etwas nicht in Ordnung ist: Uns schlägt dann das Gewissen, wie wir gemeinhin sagen. So sagte David, nachdem er schwer gesündigt hatte: „Als ich schwieg, verzehrten sich meine Gebeine durch mein Gestöhn den ganzen Tag“ (Psalm 32,3).

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O.Chambers "Mein Äußerstes für Sein Höchstes"
Einsicht, nicht Gefühl 

"...denn wir wandeln im Glauben und nicht im Schauen." 2. Kor. 5,7

 

Eine Zeitlang sind uns die Bemühungen Gottes um uns bewusst; doch wenn Er anfängt, uns für Seine Pläne zu gebrauchen, nehmen wir eine pathetische Haltung an und sprechen von Versuchungen und Schwierigkeiten, während Gott fortwährend versucht, uns gerade als die unbedeutenden Leute, die wir sind, unsere Pflicht tun zu lassen. Keiner von uns möchte geistlich unbedeutend sein, wenn er es ändern könnte. Können wir unsere Pflicht tun, wenn uns Gott den Himmel verschließt?

 

Es gibt Menschen, die immer erleuchtete Heilige sein möchten, mit einem goldenen Heiligenschein und der Gabe der Inspiration, und die wünschten, die Engel Gottes würden allezeit mit uns Umgang pflegen. 

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O.Stockmayer "Die Gnade ist erschienen"

Dein Platz im Leib Christi 

Lasst uns aber rechtschaffen sein in der Liebe und wachsen in allen Stücken an dem, der das Haupt ist, Christus! Epheser 4,15

 

"Wahr" seiend in der Liebe, wachsen wir in allen Dingen hinein in seine Demut. Langmut und Geduld, hinein in sein Herz voll Liebe und Erbarmen, hinein in Christus, das Haupt des Leibes. Mit dem Heiligen Geist werden wir einen unerschöpflichen Vorrat haben, um einen Bruder zu lieben trotz aller seiner Fehler und seiner unangenehmen Seiten.

 

Ihr werdet euch nicht mehr ärgern lassen durch die kleinen Vorkommnisse in eurem Haushalt; ihr werdet euch nicht mehr über euch selber und über euer Elend beklagen, sondern indem ihr die einfachen und geringsten Pflichten treulich im Blick auf Jesus und in der vom Heiligen Geist dargereichten Kraft erfüllt, werdet ihr vorwärtskommen.

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